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Ein Jurist würde darauf sicherlich antworten: "Das kommt drauf an ..." Fakten dazu können aber sicherlich nur wieder die liefern, die den Klappdrachen geflogen haben oder für die, die es immer nur ganz genau akzeptieren, tatsächlich noch aktiv fliegen... - ich bin da (leider) außen vor. Und wenn's ganz blöd läuft: ist selbst das VS
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Ich könnte nun selbst mit Leseverständnis usw. antworten, aber ich habe dir oben geantwortet - ich zitier mich mal selbst: Edit: bzw. zählt eine FüAk Bw ggf. auch? Obwohl da so mancher Insider dazu auch eher von "Singen und Klatschen für den Höheren Dienst" sprechen würde gilt auch für diverses miltärische Gerät etwa in der Lw - Details dazu auch wieder wg. VS nicht. Das hat mit eingeschnappt nix zu tun - aber mit zunehmender Lebenserfahrung hab ich mir auch angewöhnt, nicht auf jede Provokation vertieft einzugehen - und "Kommisston" (was auch immer das sein soll) bin ich aus der Lw eh nicht gewohnt - schlechte eigene Erfahrungen gemacht oder keine deutliche Ansprache gewohnt?
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Darauf gehe ich jetzt wirklich nicht mehr ein ... wenn für dich nur studierte Ingenieure scheinbar eine hinreichende Qualifikation mitbringen, hier überhaupt mitzudiskutieren, entfällt die Grundlage jeder weiteren Debatte zwischen uns - und nein kein Lehramt - man kann auch ganz ohne abgeschlossenes Studium bei entsprechender Eignung, Leistung und Befähigung in der Bw Stabsoffizier werden, aber da wo ich einige Semester studiert habe, ist selbst Lehramt ein anspruchsvolles Studium, von der beruflichen Ausübung ganz abgesehen, eine verächtlich-machende Ab-Qualifikation deshalb m.E. völlig unangebracht, aber wer's nötig hat, um seine dürren Argumente aufzuwerten - geschenkt. Weil da zumeist sowohl deutlich niedrigere Wirtschaftlichkeitsfaktoren (wenn das da überhaupt eine tatsächliche Größe darstellt) bzw. andere Primärinteressen ein deutlich längeres Verweilen der meisten LFZ im aktiven Dienst bedingt als in der zivilen, professionellen Luftfahrt - allein das Bsp. Luftwaffe spricht doch wohl Bände: ging es da nur nach Wirtschaftklichkeit, wären die meisten LFZ längst verschrottet bzw. manche nie in Dienst gestellt worden. Statt dessen leisten wir uns seit zig Jahren den Luxus u.a. einer Tornado-Flotte, die mittlerweile nur noch durch extensive Maßnahmen noch halbwegs zumindest in Teilen betriebsbereit gehalten werden kann (auf weitere Deteils gehe ich wg. VS hier auch nicht ein - der Fakt an sich ist Medien-bekannt). Das war's jetzt dann auch wirklich meinerseits zu dieser unfruchtbaren Debatte.
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Ich nehme an, Du beziehst dich hierbei auf die 30 Jahre, die ich aus einer VS-NfD Info aus öffentlich zugänglicher Quelle (BDBOS: Dokumente zur Objektversorgung - https://www.bdbos.bund.de/DE/Fachthemen/Objektversorgung/) im Thread verlinkt hatte. Inwieweit dies auf die Bw auch uneingeschränkt zutrifft, lässt sich öffentlich m.E. nicht darlegen, da die VS-NfD Bestimmungen der Bw selbst m.W.n. eingestuft sind. Eine bundesweite Regelung dazu habe ich noch nicht quelloffen gefunden. Interssant ist m.E. auch was u.a. in diesem kleinen Leitfaden zum Umgang mit VS-NfD Projekten z.B. unter 4.1. und insbesondere 4.2. dargelegt wird: https://www.aswwest.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/VS-NfD_Handbuch_-_v1.01_-_Published.pdf Und das ist quasi "nur" der zivile Teil. Für die militärische Sicherheit der BuRep gelten durchaus weit schärfere Vorgaben. Edit: Über die Quellen-Angaben zu o.g. Leitfaden bin ich noch auf das gestoßen: https://www.bmwk-sicherheitsforum.de/handbuch/text/?fk_menu=110 Dort steht u.a. allgemein: Inwieweit das nur für zivile Geschäftsbereiche der BuRep wie BMWK / BMI / BSI gilt oder auch uneingeschärnkt auf den Geschäftsbereich BMVg angewendet werden kann, kann ich allerdings nicht beurteilen - ich war nie im S2-Bereich tätig
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Muss mann hier jetzt schon was qualifiziert studiert haben, um seine Gedanken einzubringen? Aber der "Herr Offizier" (letzter DG übrigens auch nur OTL) hat auch mal LRT studiert, allerdings nur bis zum Vordiplom, weil er Kraft eigener Erkenntnis nebst negativem Prüfungsergebnis feststellen musste, mathematisch ein wenig zu unterbelichtet zu sein, um das nachhaltig abzuschließen. Trotzdem sollte auch aus dieser Zeit (>30 Jahre her) doch noch ein gewisses Grundverständnis zu wissenschaftlichem Arbeiten, Ingenieurstechnik und den Prinzipien technischer Entwicklung inkl. Software-Entwicklung vorhanden sein, mit dem ich der Debatte durchaus folgen können sollte, mir aber auf der Grundlage eben nicht anmaße sowohl die Entwicklungsarbeit bei ED als auch die Beurteilungsqualität derjenigen mit Hands-On-Know-How qualifiziert einzuschätzen oder gar abzuwerten / zu kritisieren. Bzgl. SME und o.g. Bsp.: wie hinlänglich bekannt, gibt es bei so ziemlich allen LFZ und insbesondere militärisch - teils episch lang - genutzten durchaus eine gewisse Bandbreite, was aktuelle Rüst- und Entwicklungszustände betrifft, die sich oft nicht einmal scharf auf eine Tranche / Baulos beziehen lassen, da hier quer Beet oft Umrüstungen und Modfikationen stattfinden, je nachdem, wie die jeweiligen LFZ gerade in Verwendung sind, planbare Inst stattfindet usw. So kann es leicht passieren, dass im aktiven Umfeld eines SME / qualifizierten Nutzers ein LFZ anders ausgestattet war, als üblich oder anderswo. Die Debatte hatten wir aber auch schon als einige ganz genau wissen wollten, "welchen" Eufi nun TG/HB entwickeln - und Ergebnis, oh Wunder: das wird wohl eine Art Hybrid, je nachdem was überhaupt zur allg. Veröffentlichung als Studylevel Sim freigegeben wird und dann im Rahmen des Gameplay der Sim auch Sinn macht. Da bestätigst du zum einem, dass SMEs doch recht objektiv etwas nachfliegen können, um im nächsten Satz diese gewisse Objektivität wieder zu relativieren, weil das nur für die mit wirklich aktueller Flugeinsatzerfahrung zuträfe. Ich würde mal sagen, dass das rein Fliegerische sich wie Autofahren verhält: die Grundbedienung sollte man, solange man körperlich noch in der Lage ist, wohl nach einer gewissen Zeit immer noch gut erinnern. Ob man dann noch wirklich alle Procedures, Taktiken usw. drauf hat, wenn man mal X Jahre raus ist, ist natürlich nicht nur fraglich, sondern dieses Wissen muss tatsächlich regelmäßig aufgefrischt und nachgewiesen werden, um sein Rating nicht zu verlieren - sonst könnte man sich die Scheinerhalter-Kurse für nicht mehr voll-aktives LFZ-Personal ja auch sparen. SMEs aber die Fähigkeit abzusprechen ein FM noch qualifiziert beurteilen zu können, nachdem sie mal meist x-tausend Flugstunden aktiv auf so nem Bock verbracht haben, ist schon sehr engstirnig, zumal es sich auch bei unserer Sim immer noch um ein "Spielzeug" handelt und nicht um einen aktuell eingesetzten Verfahrenstrainer (zumindest nicht mit der Modellierung, die wir Amateure kaufen dürfen). Mir persönlich ist das ehrlich gesagt ziemlich wurscht, wie objektiv oder subjektiv das gecheckt wird und ob sich irgendein FM der DCS-LFZ aufs Grad genau so verhält wie das Original, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ich nochmal in die Lage komme selbst so eine Kiste zu fliegen geht absolut gegen Null. Solange es sich jedoch halbwegs plausibel in die allgemein verfügbaren Parameter einreiht und nicht völlig willkürlich z.B. auf Steuereingaben reagiert und dann sogar noch Spaß macht, reicht mir das. Und dass ED hier durchaus einen extrem hohen Level nicht nur anlegt sondern auch erreicht, kann man schnell im direkten Vergleich mit anderen handelsüblichen Simulatoren herausfiltern.
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Wo ein SME aber gerade in einer eher "fixed base" Sim den Popo-Meter-Effekt herbekommen soll, würde mich da nun schon interessieren: von aufwändigen Moving Pits sehe ich mal ab, da ich mir kaum vorstellen kann, dass sich jeder SME mal eben so was zuhause hinstellt, um bei DCS irgendwie nen Popo-Effekt zu haben. Wenn ich mir die u.a. bei YT verfügbaren DCS-Showcases ggf. relevanter Sim-Piloten mit echtem Piloten-Hintergrund so querbeet ansehe, nehmen die meisten das her, was die Sim-Maschine ihnen an (Flug-)Daten liefert und wie sie sich bei den öffentlich zeigbaren Flugmanövern und Taktiken "benimmt" und setzen das in einen Vergleich zu ihren eigenen real life Flügen, um zu bewerten, ob das hinhaut oder wo es ggf. hapert. Ob das nun hinreichend ist oder nicht, maße ich mir als Non-Engineer (und nur allgemein technisch gebildeter) erst einmal nicht an. Da mir zudem aber auch die real live Erfahrung in den allermeisten original Vorbildern völlig fehlt, maße ich mir aber auch nicht an, pauschal mal eben das SME-Feedback (bzw. das Feedback unabhängiger "Experten") als voreingenommen im Sinne und einseitig zugunsten des Herstellers ED abzuwerten, nur weil man ggf. mit seinem Home-Cockpit-Krempel und (theoretischem) Flug-Knowhow nicht klar kommt oder taktisch nicht in der Lage ist ein WaSys "richtig" einzusetzen (siehe u.a. die epische Debatte im englischen Forum, ob das "neue" FM die F/A-18C der F-16C im Guns-only BFM Luftkampf zu sehr überlegen macht). Nachdem ich das weiter vorne mal angesprochene White Paper von DCS zur FM-Entwicklung bei ED endlich auch wieder gefunden habe, werfe ich das hierzu mal in die Debatte - und da ich keinen "Engineering-Degree" habe, maße ich mir auch nicht an, das qualifiziert zu beurteilen. Aber vllt. wollen diejenigen, die davon mehr Plan haben (oder dies angeben, zu haben), dazu sich mal äußern, ob das tauglich wäre - Lizenz erst Mal außen vor - zusammen mit öffentlich verfügbaren Infos u.a. auch nen TOR plausibel seitens FM nach zu designen (die wirklich relevanten Systeme des WaSys könnte man, so meinen ja manche, wohl durchaus auch per "wild guessing" anhand öffentlich verfügbarer Quellen ganz ohne Hersteller-Freigabe nachbasteln...) PS: Kränkung ist keine Kategorie für mich und tangiert mich in solchen Debatten nicht einmal peripher - da steht mein trainiertes Selbstbewusstsein als Offizier weit drüber
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Na, dann hättest du vileleicht dir wirklich die Mühe machen sollen, mal nach heutigen Begriffsdefinitionen zu suchen - ich helfe dabei gerne: https://de.wikipedia.org/wikin/Wissenschaft#Heutige_Einteilung Demnach zählt die Mathematik durchaus zu den "Wissenschaften" und wird in der Gruppe der sogenannten Formalwissenschaften geführt.*) Aber sei's drum - das alles führt viel zu weit OT und bringt uns in der eigentlichen Frage "Tornado oder nicht Tornado" keinen Deut weiter. *) oder wer lieber der Definition der OECD folgen möchte, sieht die Mathematik auch bei den Natural Sciences (Naturwissenschaften): https://de.wikipedia.org/wiki/Fields_of_Science_and_Technology
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Frag ich nur schlicht, auf was wohl "Egineering" basiert, wenn nicht auf den Grund-Wissenschaften (allen voran Mathe u. Physik), ohne die man nicht mal ein simples Kräfte-Dreieck sinnvoll erklären könnte. Aber das bringt uns nicht weiter. Weil, was anderes, als ED uns mit "seinen" Teams vorsetzt, werden wir nicht bekommen, es sei den Herren mit gleich 2 LRT-Abschlussarbeiten und dem ganzen wunderbaren Engineering-Wissen machen sich selbst dran, bilden einen qualifizierten 3rd-Party-Entwickler und zeigen dann allen, wie man "richtig" Sim-Flugzeuge entwickelt.
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Gern geschehen ... Vllt. zur Ergänzung: Ich sehe die Rolle der sog. "SMEs" hier in der "Spiele-Sim-Entwicklung" ein wenig als Bindeglied zu den "Fakten", die die Entwickler mangels Zugang zum kompletten Set an notwendigen Daten nicht verfügbar haben (dürfen), um trotzdem ein plausibles Flugmodell zu generieren. Ein guter SME sollte da in der Tat ein wenig wie ein Testpilot agieren, um den Entwicklern Rückmeldung im Rahmen des ihm legal möglichen zu geben anhand technischer und allgemein verfügbarer Werte, wo eben naturgemäß wissenschaftliche Daten fehlen. Einen Teil der fehlenden Daten errechnet sich ja z.B. ED anhand physikalischer Modellierungen - gab dazu mal ein längeres Whitepaper von ED, das ich leider gerade nicht finde. Den Rest kann man halt nur aus dem Vergleich öffentlich zugänglicher Quellen und eben einem möglichst guten Feedback von Leuten ziehen, die das oder zumindest ein reales Vorbild aus eigener Erfahrung gut genug kennen. Man kommt halt anders als eine Firma Thales z.B., die auch nur für eine streng limitierte, handverlesene und entsprechend geschlossene Zielgruppe mit den original Systemen, Daten usw. arbeiten kann, an bestimmte Feindaten nicht heran oder darf sie aufgrund von Geheimhaltungs-, Export-, Proliferations-Vorschriften usw. einfach nicht formal nutzen, selbst wenn man sie in die Finger bekommt. Wer mehr braucht, muss sich halt bei der Luftwaffe seiner Wahl erfolgreich bewerben und auf dem echten Ding ausbilden lassen.
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Da bewegt man sich aber schnell in der schönen neuen Welt der "alternativen Fakten", bei denen mit wissenschaftlicher Methodik gewonnene Erkenntnisse grundsätzlich aufgrund eines Gefühls oder schlimmer noch aufgrund persönlicher Meinung in Zweifel gezogen, ja sogar widerlegt werden. Da kann ich nur sagen: Herzlich Willkommen bei der Reise zurück ins mental finstere Mittelalter. Zum Glück wird in der realen Luftfahrt immer noch mehr auf wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn gesetzt und nicht aufs Bauchgefühl - nicht umsonst reicht es nicht, um Testpilot zu werden, einfach nur guter Pilot zu sein, der aus dem Popometer heraus seine Mühle steuert.
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wurde eh wegen völkerrechtswidriger Streumunition schon vor Jahren abgeschafft, auch wenn es mit das beste Wirkmittel war, um v.a. Startbahnen nachhaltig aus dem Spiel zu nehmen
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Siehe hier S.3, Punkt 3: https://www.bdbos.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Objektversorgung/merkblatt_vsa.pdf?__blob=publicationFile&v=5
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O.k. - die DEU Marine-Version mit Kormoran wär schon was ... stimmt
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da müssten sich in nem entsprechenden Setting nur die KI der AD-Systeme in DCS auch mal wirklich an physikalisch-technische Grenzen halten, damit man da taktisch wirklich was von hat - dann ja, wäre das ne extrem interessante Option. Und ich sag ja nicht, dass mich der olle IDS-Klappdrache nicht auch reizen würde - habe selbst ne ganze Latte Dienstzeit in unmittelbarer Nähe dieser schönen Maschinen verbracht
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Der reine Strike-Klappdrache ist, denke ich außer vllt. fliegerisch (TFR mal außen vor), seitens Einsatzszenario mittlerweile vermutlich ziemlich uninteressant. Das ursprüngliche Szenario, low-and-fast unterm gegnerischen Radar durch, hatte spätestens im Golfkrieg anno '91 sein Ende gefunden, nachdem die Briten durch stumpfes Sperrfeuer-Schießen des Irak, massenhaft Manpads und auch Radarsysteme wie Roland usw. etliche Maschinen verloren hatten und dann auch auf High Altitude Strikes gegangen sind. Alles was der GS hierbei kann und einiges mehr, wird schon durch F/A-18C, F-16C und v.a. demnächst F-15E mehr als abgedeckt. Der brit. F-Tornados hatten sich als Abfangjäger nun auch nicht wirklich bewährt. Also bleibt m.E. eigentlich nur ein ECR: und bei dem ist das wirklich interessante Zeug garantiert nicht nur VS NfD - und selbst wenn: nach DEU S2-Lesart reicht das als No-Go normal schon. Also könnte man höchstens anhand öffentlich verfügbarer "Beschreibungen" und plausibler Annahmen (aka "wild guessing") etwas nachbasteln. Die reine Flugmaschine ist mittlerweile recht weit dokumentiert und vermutlich die relevanten Schlüsseldaten auch gut verfügbar. Aber das ist bei nem ECR halt nicht mal die halbe Miete.
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Who may missed it - last weekend the RIAT 2022 showed some great display flights with Eurofighter aircrafts from several countries: Search YT for much more great action of this years RIAT.
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über den Level nur VS-NfD reden wir bei diesen Systemen allerdings definitiv nicht. Da ist vieles NATO NS/CTS plus Nation Eyes Only eingestuft - da hat nicht mal meine Ü3 oft dafür gereicht Und bzgl. Cockpit-Instrumente o.ä. - da gehts ja nicht um die Anordnung einzelner Kippschalter, sondern um das, was ggf. auf den Displays angezeigt werden könnte - deshalb wundert mich ja, dass TG/HB den EUFI machen dürfen, wenn nach wie vor bei der Lw gilt: Fotos im Cockpit nur mit ausgeschalteten Systemen. In 2005, als ich selbst PRÖA-technisch noch intensiv mit EUFI&Co befasst war, musste in der Tat das meiste sogar physisch abgedeckt sein, um nichts versehentlich zu zeigen - Vorgabe S-2 / J-2. Der Stunt als der RTL Anchorman Peter Kloeppel 2006 seinen Mitflug im Eufi bekam, war entsprechend mit sehr viel Orga drumrum verbunden - aber die positive PR der Show war es damals mehr als wert. Wenn man die Early Access Phase realistisch gestalten wollte, müsste zumindest einige Zeit allein schon die Bordkanone non-op sein
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Ich wollte zwar nicht weiter darauf einsteigen, aber dir war schon aufgefallen, dass ich eben zu jenem Casmo ein Interview seitens Mover reingestellt hatte, in dem er u.a. darlegt, dass der "Jung" u.a. über 2.000 Flugstunden auf OH-58D Kiowa Warrior und als AH-64D/E Pilot hat. Und man braucht eigentlich gar kein großartiges FM-Feedback, wenn man ihm beim Handling des Apachen in seinen entsprechenden Videos zusieht und auch zuhört: "don't hover so much". Offenbar kann er das Teil nämlich richtig bedienen und kommt trotz der Real Live Erfahrung mit unserem Modell klar. Bei mancher Kritik hier habe ich bisweilen zudem das Gefühl, dass mit etwas falschen Erwartungen an einen fliegenden Panzer a la AH-64 herangegangen wird. Das ist halt eben kein Huey oder Gazelle und im Vergleich zu den Russenkisten steckt da halt auch eine etwas andere Steuerungs-Philosophie dahinter (auch wenn die Physik für alle gleich ist, gibt es halt unterschiedliche Auslegungen von Aerodynamik, Steuerung, Rotorkopf und, und, und). Und dass manches beim Apachen in echt wohl auch "nervös" oder "träge" reagiert, wurde ja seitens derer mit realer Flugerfahrung darin (wenn auch nur Mitflüge, inklusive intensivem Austausch mit den Piloten) teils schon indirekt bestätigt. Meine persönliche real Live Helikopter-Erfahrung beschränkt sich allerdings auch nur auf einen Ausbildungsflug im Rahmen der Schulung zum UN-Militärbeobachter als Beobachter in einer BO-105 VBH des Deutschen Heeres anno 2005 - und das waren ehrlich gesagt auch die besten ca. 30 Minuten, was ich als Flugerfahrung jemals sammeln konnte . In den DCS-Helis sehe ich mich wie gesagt selbst eher als Idiot am Knüppel, sowohl mangels Erfahrung als auch seitens des Equipment, das eben v.a. auf Flächenflugzeuge ausgelegt ist - und mir macht trotzdem schon jetzt der Apache (neben der Huey) von allen DCS-Helis (und ich habe trotz Fokus auf Fläche alle mir mit der Zeit zugelegt) am meisten Spaß. Ich seh das eh so, dass Abwarten und ggf. Tee (oder adäquates anderes beruhigendes Getränk) trinken bis der Early Access etwas weiter fortgeschritten ist, soll ja oftmals auch nicht die schlechteste Idee sein - dafür hat man die Mühle schon jetzt, kann sich damit beschäftigen (aka herumspielen) und hat obendrauf etwas Geld gespart.
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"Bug" in Cold and dark startup training mission
schmiefel replied to Wizard1393's topic in Training Missions
Are there any news on updating (and maybe extending for basics like take-off/landing and new features) the much outdated and crippled (voice over in Nevada startup training e.g.) training missions? -
Etwas OT: Umso mehr bin ich gespannt, was TrueGrid/Heatblur uns dann überhaupt "geben" dürfen bzw. wieviel die "Simulation" mit dem Original gemein hat, außer ggf. so auszusehen; ich persönlich glaub eh erst dran, wenn es den DCS-EF (wenn auch vermutlich hauptsächlich oder m-o-w im Tranche1-Status) faktisch zu kaufen gibt. Dass es durchaus kommerzielle und professionelle Interessen an einer kostengünstigsten Verfahrens-Sim gibt, geht mir ja ein, zumal man ja immer noch auf neue Export-Erfolge hofft. Wie das dann für Gaming-Zwecke in einem Sim mit Study-Level-Anspruch heruntergebrochen wird, wird sicher "interessant", wobei außer den realen Profis eh keiner wirklich beurteilen kann, wie gut die "Spielzeug-Sim" rankommt. Deshalb zweifle ich auch daran, dass es jemals oberhalb einer "Silhouette-Sim" nen Tornado geben wird, da von dem - insbesondere der noch Jahre im Einsatz befindlichen ECR-Version - auch noch das meiste hochgradig eingestuft ist.
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Ah, hätte gedacht, dass sich da die letzten 15..17 Jahre vllt. was auf der S2-Schiene relaxed hat ... ich kann mich noch gut an meine "Aufsicht" u.a. bei Dreharbeiten von ner Kabel1-Doku in Rostock/Laage anno 2005 erinnern, wo die live mit Ü-Wagen gesendet haben ... war teils gut tricky
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eben dies: denn die Staaten machen am Ende die entscheidenden Vorgaben, was herausgegeben werden kann und darf und eben was alles unter Verschluss bleibt. Habe die Story beim EF selbst sehr hautnah mitgemacht, als in der Einführungsphase in der Lw nicht einmal bestimmte Fotografier-Winkel, etwa wenn in die Lufteinläufe oder Tribwerke hinein zu sehen war, erlaubt waren, vom unabgedeckten Cockpit ganz schweigen - und da hatte der Herstellerbetrieb erst einmal gar nichts mitzuschnabeln, da das rein nationale Sicherheitsvorgaben waren.
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Nachdem ich kürzlich - ich glaube im VR-Bereich war es (finde leider auf die Schnelle den Beitrag gerade nicht) - den Hinweis las, dass ein zu niedriger FPS-Limiter (kann man z.B. über einen Eintrag in der autoexec.cfg in DCS direkt vorgeben) wohl eher eine richtige FPS-Abregelung ist, obwohl z.B. theoretisch eine Grafikkarte mehr als genug Leistung für konstant hohe FPS hätte, habe ich das auch mal ausprobiert und dabei "interessante" Seiteneffekte festgestellt: bislang hatte ich, da ich in der RiftS in VR nicht mehr als 80 -90 FPS bzw. meist eher die Hälfte davon brauche, das FPS-Limit dort einfach auf 90 FPS gesetzt. Damit ging es ganz gut, allerdings waren mir sehr starke FPS und v.a. Frametime-Schwankungen aufgefallen. nach dem o.g. Hinweis, habe ich mal testhalber einfach dort 300 FPS als Limit eingetragen: nun bekomme ich im Menpü von DCS tatsächlich 295 FPS angezeigt; aber das Beste: bei ersten Testflügen mit VR hatte ich wesentlich konstantere FPS und v.a. Frametimes, die im Schnitt sogar 15-20 FPS über den vorherigen Werten lagen - und das ohne irgendetwas an meinen an sich schon sehr hohen Grafikeinstellungen zu ändern. Werde das mal noch ausgiebiger testen, aber irgendetwas scheint da im Untergrund der DCS-Grafikengine gehörig "seltsam" zu laufen, wenn ein höherer FPS-Cap stabilere Werte liefert als ein niedriger, der eigentlich dazu führen sollte, dass die Grafikhardware ihre Ressourcen optimal nutzen kann. Nun zum weiteren Nebeneffekt: da ich zudem einen 144 HZ Freesync-Monitor an dem Sim-PC hängen habe, hatte ich schon immer per AMD Treiber die FPS generell auf etwas unterhalb bei 120 FPS limitiert, da das nicht nur Strom spart, sondern auch die Grafikhardware schont - und ich brauche keine 144 FPS für DCS in VR, da ich das weder für meine aktuelle VR-Brille bräuchte, noch es mit halbwegs gut aussehenden Einstellungen - wenn überhaupt - erreichbar wäre. Allerdings scheint die DCS-Grafikengine diese globale Vorgabe zumindest bzgl. des AMD-Treibers komplett zu ignorieren, sonst müssten im Menü die FPS nach wie vor bei 120 gekappt werden und nicht bis zum in DCS gesetzten Limit hochgefahren werden, weil es die Grafikkarte kann. Oder kommen sich hier vllt. zwei Limiter ins Gehege, der von DCS bekommt Priorität und man sollte vllt. nur einen setzen - fragt sich nur welchen?
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Und auch das ist ne ziemlich daneben liegende Aussage in Bezug auf mein Zitat: es geht nicht darum, ob man mit unserm "Spielzeug-Equipment" die Mühle steuern kann - im Gegenteil: ich komm sogar ohne echtes Collective/Cyclic und Pedalerie klar - , sondern ob eben das "Spielzeug-Equipmrnt" es erlaubt, realistische Rückschlüsse zu ziehen, wie sich ein Apache (oder was auch immer) zu fliegen hätte.
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1) ich hab nur geschrieben, dass außer realen Heli-Piloten wohl keiner der bei DCS üblichen Arm-Chair-Warrior wohl wirklich beurteilen kann, ob das Modell passt oder nicht (minus, den halt für jede, auch die professionellen, Sim üblichen Einschränkungen) - und wenn es um nen konkretes Modell geht, wäre ein entsprechendes Rating zudem nötig. 2) Bevor jemand dann "Beweise" für die Qualifikation, der an der Entwicklung Beteiligten einfordert, würde ich erwarten, dass Kritik qualifiziert vorgebracht wird und nicht nur gemutmaßt oder gefühlt wird, dass was nicht stimmt. 3) Und Leute wie etwa der Betreiber des YT-Kanal "CasmoTV" gehören m.W.n. nicht zu den "gekauften" SMEs und haben wohl auch entsprechende real live Erfahrung. Sicher wird jemand, der die Kisten professionell geflogen hat, kaum Beweise seiner Lizenz öffentlich ins Netz stellen, nur um irgendwelchen Amateuren was zu beweisen. Aber 1. hatte derlei Aufschneiderei im Netz schnell sehr kurze Beine (s. Spudnocker, der dafür von Profis gratis ausgezählt wurde) und 2. merkt man, wenn man nur etwas persönlichen Umgang Mal mit Profis hatte, schnell an der Art der Videos und Tutorials, ob da jemand angelesenes Wissen reproduziert oder aus praktischer Erfahrung - "been there, done it" - weiß wovon er redet. Ach und schon anhand des Callsign würde ich Mal davon ausgehen, dass das der entsprechende Casmo ist - davon ab steht da auch der Verweis auf seinen YT-Kanal https://youtu.be/tEabyJnpgGs Damit will ich's auch gut sein lassen, mir geht nur derlei naseweise Überheblichkeit, mit der manche in dieser Community so tun, als hätten sie die Weisheit mit dem Löffel gefressen, teils gehörig auf den Zacken.