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yogi149

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About yogi149

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    XPlane
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    Aachen germany
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    SIMpit Replicas
  • Occupation
    engineer simcontrols replicas
  • Website
    https://shop.microhelis.de/Home-Cockpit-1-1

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  1. Hi bei genau welchem Manöver passiert sowas denn? Zur Sitzhöhe: erinnere ich mich richtig , das Du Anfangs mal nach Ergonomie im Cockpit gefragt hattest? Du bist aber eigentlich nicht bereit, zu Gunsten einer in der Luftfahrt geläufigen Sitzposition, deine Racecar Ergonomie aufzugeben, oder? Im Bild habe ich mal deine vermutliche Sitzposition in ein Heli-Cockpit gezogen: das gelbe wären deine Pedalauflagen. Da ziehen mir die Fußgelenke schon beim betrachten. Da ich ja Repliken von Heli-Controls mache, habe ich mich halt mit Original Abmessungen beschäftigt, damit das Zeug auch bedienbar ist. Die Sitzebene bei den meisten Helikoptern ist so um die 30cm bis 37cm von der Bodenebene aus. Und da liegen die Beine schon relativ flach. Meine Auflageplatte würde zum Fliegen nur mit dem Ballen gedrückt.
  2. beim echten Heli leider fast immer tödlich.
  3. Hi, wie ist denn die Sitzposition? Sprich die Höhe der Sitzfläche über den Pedalen. Flach wie im Race-Car mit fast gestreckten Beinen, oder? Dann wären aber Pedale mit liegender Achse doch besser. In allen Jets und Linern werden die Pedale doch linear vorwärts/rückwärts bewegt, da schwenkt doch nix. Die einzigen Pedale mit schwenken, die ich kenne sind die in der MI-8 Aber die haben ja auch Schlaufen an den Auflagen.
  4. Hi, ich kanns ja nicht lassen. Ja, das Losbrechmoment ist fast immer gleich. Es sind die auf der trockenen Kolbenstange laufenden Dichtringe. Da die eigentlich immer recht gut sind, hat auch einölen der Kolbenstange nur ganz kurzfristig Besserung gebracht. So ein bis zwei Bewegungen und die Kolbenstange war wieder trocken. Zum einölen mus Mineralöl genommen werden! Silikonöl führt sofort zu einer extremen Geräuschentwicklung und verschlimmert den Effekt noch um Welten. @Landei was mir in Deinem Video auffällt ist aber eher, das die Bremse sich bei den schnellen Bewegungen eigentlch gar nicht mit bewegt, sondern eher die Schraube im Kugelkopf schlackert. Da ist jetzt keine Passhülse zwischen Schraube und Kugel, oder? Und die Kugel sind wohl auch recht locker in der Kugelpfanne? Noch was zu den Ausführungen der Lenkungsdämpfer: da ich die schon seit fast 6 Jahren für die Pedale benutze und vertrieben habe. Da habe ich nie exakte die gleichen in verschiedenen Bestellungen bekommen. Selbst innerhalb einer Bestellung hatte ich schon unterschiedliche Ausführungen bezüglich der Kolbenstangengewinde. Bei den Kugel ging es von kaum bewegbar bis wegen Spiel nicht benutzbar. Spiel zwischen den Kugeln und meiner Mechanik konnte ich allerdings immer durch Passende Adapter und M6 Schrauben eliminieren. Aber noch eine Frage an die Besitzer der Originalanbauteile: wieviel Weg macht er den wirklich bei Vollausschlag? Und noch eine Frage: lassen sich die MFG und ähnlich aufgebaute Pedalmechaniken nicht besser mit Fuß komplett auf der Auflage fliegen, als mit Ferse auf dem Boden? Wie schon mal geschrieben, haben doch westliche Helikopter Pedale eigentlich nur einen Drehpunkt quer zur Flugrichtung im Boden oder unter dem Mainpanel, halt so wie Autopedale. Da geht das mit der Ferse ziemlich entspannt. Die Mechniken in der MFG Bauweise mit dem Parallelogramm schwenken doch eigentlich recht weit aus, da geht doch die Bedienung mit Fuß auf der Auflage besser, oder?
  5. Hi Landei, macht er das denn in beide Richtungen? Und muss man wirklich Stufe 20 einstellen, damit sich ein "passender" Widerstand ergibt? Ich hatte bei meinen Pedalen, die zugegebenerweise anders aufgebaut sind, meist nur 1 oder 2 Klicks eingestellt. Ist Stufe 20 dann 20 Klicks?
  6. Hi, wenn Du den User siehst, geht das mit Mouseover doch ganz einfach links steht dann doch direkt Nachricht
  7. yap, genau das. Aber wie von Dir gesagt nur bei schneller Bewegung. Die gehört aber nicht in ein Fluggerät! Das geht immer schief. Der ADAC Pilot der EC-135 hier in Merzbrück sagte z.B. zur Bedienung des Cyclics: stell Dir vor, das Du den Kanarienvogel Deiner Freundin in der Hand hast und ihn lebend wieder abliefern musst. Also 2 Finger und kleine Bewegungen, dann klappt das auch mit der Balance. Und schnelle Bewegungen der Füße an den Pedalen führen einfach nur zum Strömungsabriss und Ausfall des Heckrotors. Nicht zielführend. Bei den von Dir erwähnten Simracing-Pedalen macht doch als FFB nur das Rückschlagen des ABS Sinn, oder? Die beiden anderen haben doch immer definierte Steuer- bzw. Betätigungskräfte, oder? Und falls Du es nicht gelesen hast: ich habe ein angetriebenes Cyclic, das die Original-FTR/Beeptrim Funktion der EC-135/145 und anderer Helis abbildet. Aber FFB hat das nicht, weil selbst der Autopilot wie ich letztens gelernt habe nicht mehr den Stick bewegt. Also auch da gibt es keine Rückmeldung des Fluggerätes an den Piloten. Was mein System aber durch die verwendete Technik hat: ich kann per Knopfdruck die Mitte der Federzentrierung versetzen oder die Federn ganz deaktivieren. D.h. ich kann meinen Cyclic im Streckenflug nach passender Trimmung einfach loslassen. Und das auch noch völlig unabhängig vom Simulator. Und genügend Knöpfe habe ich auch noch: Der hat sogar eine 2-stufige Feuertaste unter der gefederten Sperre. (nachdem Barundus mir noch ein paar Tipps und Bilder vom Original gegeben hat)
  8. Hi dstar, eigentlich müsste man ja erst mal schauen, welche Pedale für welche Anwendung. Flächenpedale haben meist eine komplette Fußauflage, die für die Radbremsfunktion im ganzen gekippt wird. Dabei wird der ganze Fuß zur Steuerung verschoben, mit Bewegung des ganzen Beins. Und Flächen haben fast immer eine Zentrierung, Feder im Sim, Ruderkräfte in echt. Helikopterpedale werden bei westlichen Helis mit dem Fußballen betätigt. (MIs haben zum Teil noch eine Schlaufe damit man sogar ziehen kann, wie beim Rennrad. ) Die Ferse bleibt auf dem Boden und bewegt sich nicht mit, alles nur aus dem Fußgelenk raus. Geht eigentlich entspannter, bei der sehr flachen Stellung der Beine im Heli. Der Sitz ist normalerweise nur ca. 30-35 cm über dem Boden. (In etwa eine Bierkiste) Bei Toe-Brake Helipedalen muss dann doch der Fuß vom Boden gehoben werden. Zur Stellkraft: hydraulisch unterstütze Systeme benötigen bei laufender Hydraulik eigentlich nur geringe Kräfte zum Bedienen der Controls. Bei Ausfall der Hydraulik muss man z.B. bei der EC-135 mit ca. 30 kg arbeiten. Bei den Pedalen in der Huey sind es dann mit den Füßen ca. 60 kg. Aber der normale Spielzustand ist ja eher mit Hydraulik, also nur ein paar hundert Gramm. Dafür habe ich mir jetzt eben die neuen Einheiten gemacht. Deswegen war der Lenkungsdämpfer bei mir auch nur schwach eingestellt und ist jetzt gar nicht mehr drin. Wenn man ihn aber verbaut, sollte auch der max. Weg genutzt werden. Der ist bei dieser Größe (Gesamtlänge ca.254mm) übrigens 70mm. Meine Controls baue ich gerade wieder um, Cyclic und Collective mache ich mir die von der OH-58 Und bei den Pedalen dann diese: Aber auch mit meiner Bremse
  9. deswegen sind die "Lenkungsdämpfer" ja auch gar keine Dämpfer sondern hydraulische Linearbremsen. Und meine habe ich nicht bei Amazon sondern bei Ali bestellt und habe da insgeamt 6 verschiedene Ausführungen bekommen. Und der Bremsweg sollte tatsächlich der ganze Hub sein, und nicht Leerlauf und einsetzende Gegenkraft. Leerlauf bei den Dingern ist immer Luft im System, die da nicht sein sollte. Meine waren eigentlich immer dicht und schon komplett gefüllt. Allerdings macht der Ausgleichsaufsatz bei schnellen Bewegungen Ärger. Da ist ein gefederter Kolben drin, der eben in einer Richtung ausweichen kann, dabei bildet sich kurzzeitig auf der anderen Seite ein leichtes Vacuum. Bis der Kolben auf Anschlag ist, oder das Öl doch nachgelaufen kommt. Hatte ich auch modifiziert mit eiiner langen Schraube im Deckel. Bei unserer Anwendung ist der Ausgleich nämlich unnötig. Oder betreibt ihr den Sim draussen mit -20° bis +50° ? Die Härte wird bei allen Typen durch eine Drosselöffnung eingestellt, die den Öldurchfluß begrenzt. Fast zu, ist dann halt hohe Gegenkraft. In Bewegung war auch immer eine gute Widerstandskraft in den Füßen merkbar. Ich hatte aber auch fast 50mm Hub ausgenutzt. Das leichte merkbare Losbrechen kommt dabei immer von den beiden dämlichen Simmerringen, die auf der trockenen Kolbenstange sitzen. Bei meinem Standard-Cyclic bekomme ich bei vernüftiger Bauhöhe aber nur ca. 7mm pro Seite (roll) hin. Da war jede Mikrobewegung mit losbrechen und teilweise auch knarzen verbunden. Die Lösung hat je 2 Bremsbacken, die einstellbar sind. Von nicht merkbar: für Nick z.B. nur der Anschlag bis zu: jetzt verbiegt sich der Stick (und meine halten > 30 kg am Griff aus) Ein ganz leichtes Losbrechen ist der Physik geschuldet, ganz ohne geht es in keinem Fall. Echte Piloten haben meinem System allerdings eine sehr hohe Wirklichkeitsnähe attestiert. Und ich habe eben Standard Cyclic geschrieben, weil ich auch ein elektrisch getrimmtes Cyclic habe. FFB gibt es im Heli nicht. FTR Force-Trim-Release mit Beep-Trim allerdings schon. Da sind auch Federn verbaut, die ich aber elektrisch kuppeln kann.
  10. da ist Luft drin, wird nicht besser, wenn man den Ausgleich seitlich hat. kann man machen, habe ich aufgegeben. Habe jetzt noch ein paar liegen, die ich günstiger abgebe. Sorry, aber nein. Ist bei dem Dämpferaufbau ein Luft Problem. Ich habe für meine Versuche ein paar zerlegt. Das Friction Problem ist eigentlich immer die Losbrechkraft des Dichtungsringes auf der Kolbenstange. Im englischen Teil hat einer geschrieben, das die nicht mehr ins Gewicht fällt, wenn man den Dämpfer fester einstellt. Kann man machen, aber ich wollte eigentlich nicht "arbeiten", wenn ich am Sim bin. Da in einem normalen Heli keine Rückstellkräfte auf die Controls wirken, sind die einzigen fühlbaren Kräfte die Reibungen im Gestänge, die die Hydraulik-Ansteuerung betätigt. Eigentlich sind also alle Sticks und die Pedale im Betrieb fast kraftfrei zu bewegen. Etwas Widerstand bieten die Gestänge und meistens die einstellbare Friction der Sticks. Diese Friction ist aber physikalisch betrachtet immer eine Reibbremse. Und sowas braucht immer eine Losbrechkraft. (Ist Physik, kann ich nix für) Bei meinen ersten Controls habe ich RC-Car Dämpfer mit Differentialöl mit sehr hoher Viskosität verwendet, um eben diesen Gestängewiderstand zu simulieren. Weil Kunden es aber geschafft haben das Öl (eher zähfliessende Marmelade) rauszudrücken habe ich eine Alternative gesucht. Bei den Pedalen konnte ich ziemlich gut die China-Dämpfer verwenden, allerdings hatte ich da auch gute Hebelverhältnisse. Aber jede Lieferung fühlte sich anders an und ich bekam nie vom gleichen Hersteller. Also wollte ich die Dämpfer auch für die anderen Controls nehmen, hat mich 4 Wochen und 6 Kernschrott Dämpfer gekostet. Beim Cyclic waren einfach die Wege zu kurz, wenn man keine Monster baut, die im Keller verbaut werden müssen. Meine Lösung dazu habe ich übrigens im Thrustmaster Thread gezeigt.
  11. nö, das waren eher Newton und Bernoulli.
  12. Hi, du könntest aber auch mit dem Anlenkpunkt vom Dämpfer soweit nach aussen gehen, das der Weg auch genutzt wird, dann relativiert sich das. Und vielleicht noch den Ausgleich nach oben stellen. Die Dämpfer sind ehrlich gesagt ja auch für eine andere Anwendung gedacht. Wie schon mal geschrieben, ich machs jetzt anders.
  13. die Lenkung ist ja halt bei Fluggeräten normalerweise hinten. Du trittst halt rechts, wenn du nach rechts willst.
  14. Hi, vielleicht könnten 2 Tools helfen: 1. USBDeview von Nirsoft. Der Download ist fast ganz unten. Damit kann man USB Einträge bearbeiten und löschen. Wenn man zu oft Controller zum Einstellen anschliesst kommt Windows schon mal durcheinander, und dann muss man da mal aufräumen. Das 2. wäre DIView von Logitech aus dem Jahr 2004, einen gültigen Link habe ich jetzt gerade nur auf der Bodnar Seite gefunden. Damit können die Kalibrier Werte in der Registry angepasst werden. Ein Anleitung habe ich mal angehängt. Standard Joystick Controller können damit benutzt werden, ob jetzt auch die Thustmaster oder Virpil und ähnliche gehen weiß ich nicht. DCS und MSFS benutzen die Kalibrierwerte in der Registry, XPlane kalibriert selber (da kann man dann aber auch einiges mit anstellen) Tutorial DIView.pdf
  15. Hi Sofapiloz, Deine Anmerkung hat mir gerade keine Ruhe gelassen. Und Du hast wohl Recht, das Material für die MFG Pedal-Mechaniken ist kein HPL. Aber vermutlich ist es doch das, was ich ursprünglich meinte. Es könnte sogenanntes Hartpapier sein. Das besteht aus mit Phenaolharz verpresstem Cellulosepapier. Von einer Lieferantenseite: PFCP201 (Hp 2061) Als Isolierstoff wird Phenolharz verwendet, welches mit dem Trägermaterial Papier verpresst wird. Mechanisch hochwertig, hohe Verschleissfestigkeit, gute Verarbeitung, machen aus PFCP201 (Hp 2061) einen hochwertigen Werkstoff, welcher in der Elektroindustrie sowie im Maschinenbau eingesetzt wird. Sehr gut geegnet als Konstruktionselement bei mechanischer Belastung und starkem Verschleiss. Kann mit Wasser, Klebstoff, Fett oder Öl geschmiert werden. Dieses Material lässt sich sehr gut bohren fräsen, sägen, schleifen, kleben usw. Anwendungsbeispiele: Zahnräder, Gleitelemente, Konstruktionsteile im Maschinenbau, Montageplatten, Profile, Modellbau, Stanzteile, Bohrschablonen, Konstruktionswerkstoffe, Trennwände, Abstützelemente, usw Alte Platinen waren daraus gemacht, da hieß es Pertinax und bei Resopal war nur die obere Deckschicht über der Spanplatte aus ca. 1mm von dem Zeug. Massives PFCP201 hat bei 8mm ca. 4000 Papierlagen. Und die Bearbeitungswerkzeuge sollten da schon angepasst sein. Also eher was in Richtung Voll-Hartmetall oder sogar PCD, halt wie für CFK Teile. Das ist für meine Anwendungen schon wieder zu aufwändig, deswegen bin ich auf HPL gekommen. (Für die belasteten Teile meiner Pedale nehme ich dann einfach Alu) Aber ich mache ja auch nur Heli-Kram.
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