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Luftbetankung F18


Campino

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So, jetzt versuche ich mich an die Kö­nigs­dis­zi­p­lin.... Ich habe es gestern Abend ca. 2 Stunden versucht und bin eigentlich mit dem Stutzen genau in den Korb gelangt, aber der ist einfach durch den Korb gegangen. In den Videos, sieht es so aus, als wenn der Stutzen im Korb ist, der praktisch arretiert wird. Ich hoffe ich habe das so richtig erklärt. Was muss ich noch machen, außer vernünftig ran fliegen?

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Gigabyte X570 Aorus Elite

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Hast Du mit dem Tanker Funkkontakt aufgenommen? Du musst zunächst mal grundsätzlich anfragen und dann nochmal, wenn Du direkt am Tanker bist ("ready pre contact"), dabei muss er Dir "clear contact" zurückgeben. Wenn er Dir nicht "clear contact" gibt sondern "return pre contact" musst Du erst noch näher ran und den Call wiederholen.

 

Tatsächlich sollte der Stutzen dann arretieren und der Tanker gibt Dir ein "you are taking fuel".

 

Wenn Du den Kontakt dann wieder verlierst, kannst Du wieder neu "andocken" ohne vorher nochmal neu um Erlaubnis zu fragen (es sei denn Du entfernst Dich wirklich meilenweit).


Edited by Airbusjoerg

Best regards

Jörg

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Das könnte es gewesen sein, ich hatte nur den Funkspruch "ready pre contact" abgegeben und er antwortete mit "return pre contact"... Vielen Dank für die schnelle Hilfe.

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Kleine Stolperfalle noch: Nach einem Disconnect funkt der Tanker gerne mal "Return pre contact". Meistens ist das aber quatsch und man kann einfach wieder andocken. Aber manchmal ist es ernst gemeint und man muss erst wieder "Ready pre contact" und "Cleared contact" im Funk durchspielen, sonst gibt es keinen Connect.

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Kleine Stolperfalle noch: Nach einem Disconnect funkt der Tanker gerne mal "Return pre contact". Meistens ist das aber quatsch und man kann einfach wieder andocken. Aber manchmal ist es ernst gemeint und man muss erst wieder "Ready pre contact" und "Cleared contact" im Funk durchspielen, sonst gibt es keinen Connect.

Stimmt, habe ich auch so gestern erlebt. ABER... ich habe es geschafft. Vielen Dank noch mal.

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Schau dir mal dieses Tutorial an:

Hier wird alles rund ums A/A-Refuelling (inkl. Mission-Building) erklärt.


Edited by AstonMartinDBS

[Modules] A-10C, A-10C II, AH-64D, F-14A/B, F-16C, F/A-18C, FC3, Ka-50, P-51D, UH-1H, CA, SC
[Maps] PG, NTTR, Normandy, Sinai, Syria, TC

[OS] Windows 11 Pro
[PC] MSI Pro Z790-A, i9-13900K, 64 GB DDR5-5200, RTX 4090 24 GB GDDR6X, 2 x SSD 990 PRO 2 TB (M.2), Corsair 5000D Airflow, HX1500i, H150i RGB Elite, Acer X28, TM HOTAS Warthog (Grip@WarBRD Base), MS SW FFB2, Thrustmaster TFRP, TrackIR 5 & TrackClip Pro
[Checklists] A-10C, F-16C, F/A-18C, AH-64D, Ka-50, UH-1H

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Danke, bei einigen Szenen, wo er erklärt, wie man es nicht machen sollte, habe ich mich ganz klar wieder erkannt....

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Danke, bei einigen Szenen, wo er erklärt, wie man es nicht machen sollte, habe ich mich ganz klar wieder erkannt....
Willkommen im Club! :lol:

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Tja, ich habe es zwar geschafft, aber ich werde mir jetzt kleinere Referenzpunkte suchen und vor allem die Kiste erstmal richtig austrimmen. Das hilft..

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Der schwierigste Teil is m.M.n. die Geschwindigkeit zu halten. Am besten nutzt man die Luftbremse zur Kontrolle. Schubregler sollte die aktuelle Geschwindigkeit halten plus minimale Beschleunigung 1 kts alle 3-5 sek). Beim Andocken dann einfach minimal die Luftbremse fahren und wenn man an Geschwindigkeit verliert, diese einfach wieder komplett einfahren. Funktioniert für mich am besten.

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Der schwierigste Teil is m.M.n. die Geschwindigkeit zu halten. Am besten nutzt man die Luftbremse zur Kontrolle. Schubregler sollte die aktuelle Geschwindigkeit halten plus minimale Beschleunigung 1 kts alle 3-5 sek). Beim Andocken dann einfach minimal die Luftbremse fahren und wenn man an Geschwindigkeit verliert, diese einfach wieder komplett einfahren. Funktioniert für mich am besten.

Wäre ein Versuch wert, Danke.

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Ich bin absoluter Gegner der Luftbremse während des AAR. Der Jet baut dadurch viel zu schnell Geschwindigkeit ab.

Am Anfang hatte ich auch ziemliche Probleme. Dann bin ich einfach neben dem Tanker geflogen und habe dessen Geschwindigkeit bestimmt. Anschließend habe ich versucht meinen Schubregler für diese Geschwindigkeit zu positionieren und nur kleine/kleinste Bewegungen zu machen. Als Anfänger sollte man auf das flow-meter (Sprittverbrauch/Zeiteinheit) achten. Dadurch kann der Schubregel zuverlässig wieder in die Ausgangspositiongebracht werden.

Bullseye-Training

Hardware: TrackIR5 | Buddy-Fox UFC | TM Warthog | Saitek Pro Flight Rudder Pedals | i7-4790k | GTX 980 | 32GB RAM

Modules: F/A-18C | A-10C | M-2000C | F-5 Tiger II | UH-1H

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Ich bin absoluter Gegner der Luftbremse während des AAR. Der Jet baut dadurch viel zu schnell Geschwindigkeit ab.

Am Anfang hatte ich auch ziemliche Probleme. Dann bin ich einfach neben dem Tanker geflogen und habe dessen Geschwindigkeit bestimmt. Anschließend habe ich versucht meinen Schubregler für diese Geschwindigkeit zu positionieren und nur kleine/kleinste Bewegungen zu machen. Als Anfänger sollte man auf das flow-meter (Sprittverbrauch/Zeiteinheit) achten. Dadurch kann der Schubregel zuverlässig wieder in die Ausgangspositiongebracht werden.

 

Das Schrittweise fahren ist vollkommen unproblematisch. Mein Regler ist nicht genau genug und führt üblicherwiese dazu zu viel oder zu wenig Schub zu geben. Ich nutze einen Kippschalter um ein- oder auszufahren. Kurzes drücken hat minimalen Einfluss, sodass man durch mehrmaliges kurzes Drücken die nötige Entschleunigung hinbekommt.

 

Am Ende des Tages muss da jeder halt für sich eine praktikable Lösung finden.

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Danke, bei einigen Szenen, wo er erklärt, wie man es nicht machen sollte, habe ich mich ganz klar wieder erkannt....

 

Ja, das Problem kenne ich nur zu gut. ;)

 

Letztlich macht Übung den Meister. Ich bin mir sicher, selbst 104th_Maverick hat mal die gleichen Fehler gemacht, nur halt schon vor längerer Zeit. :smartass:

 

Am besten nutzt man die Luftbremse zur Kontrolle.

 

Erstmal: Ich bin ein ganz großer Befürworter davon, dass jeder von uns die Technik nutzt, die für ihn/sie am besten funktioniert.

 

Aber: Lufbremse bei der Luftbetankung wird meines Wissens in echt nicht gelehrt und bringt durchaus potenzielle Probleme mit sich. Ja, es braucht eine Menge Übung, um das Tempo allein mit dem Schub zu treffen, aber grundsätzlich geht das schon. Wenn die Hardware eher ungenau ist, dann ist das natürlich deutlich schwerer.

 

Mein Punkt ist in erster Linie: klar, nutzt die Luftbremse, wenn es hilft und wenn es klappt, dann ist das super! Ich würde nur das "am besten" nicht unterstützen. :smartass:

 

Das Schrittweise fahren ist vollkommen unproblematisch.

 

Korrigier mich, wenn ich mich täusche, aber ist die Luftbremse der echten Hornet nicht eine Alles-oder-nichts-Luftbremse? Will sagen, man kann sie zwar ein wenig aus- und dann wieder einfahren, aber man kann sie nicht in einer Stellung irgendwo zwischen ganz und gar nicht arretieren. Wenn das in DCS geht, ist es entweder ein Fehler oder ein Zugeständnis an limitierende Controller. Aber nochmal: soweit ich mich erinnere; vielleicht liege ich da auch falsch.

 

Nebenbei, bei anderen Mustern (in DCS) gibt es durchaus die Empfehlung, mit Luftbremse zu arbeiten; beispielsweise in der A-10 (so widersinnig das bei diesem etwas untermotorisierten Flugzeug klingt): vor dem Connect die Luftbremse etwas ausfahren. Dann muss man zwangsläufig mit mehr Schub arbeiten. Aber: durch den höheren Schub sprechen die Triebwerke besser an und man hat etwas mehr Feingefühl im Schubregler. Ist keine Garantie, dass man damit jede Luftbetankung meistert, aber wenn man in der A-10 Probleme mit der Geschwindigkeit beim AAR hat, kann dieser Trick helfen.

 

Am Ende des Tages muss da jeder halt für sich eine praktikable Lösung finden.

 

Das unterstütze ich 100% :thumbup:

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Korrigier mich, wenn ich mich täusche, aber ist die Luftbremse der echten Hornet nicht eine Alles-oder-nichts-Luftbremse?

Ich glaube da täuschst du dich ;)

 

Bei anderen Flugzeugmodellen ist das aber durchaus so (z.B. Mirage 2000), weshalb es in der Tat schlechte Praxis ist sich das bei der Hornet so anzugewöhnen, da man es bei anderen Fliegern dann nicht mehr so machen kann.

Intel i7-12700K @ 8x5GHz+4x3.8GHz + 32 GB DDR5 RAM + Nvidia Geforce RTX 2080 (8 GB VRAM) + M.2 SSD + Windows 10 64Bit

 

DCS Panavia Tornado (IDS) really needs to be a thing!

 

Tornado3 small.jpg

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Kö­nigs­dis­zi­p­lin ? Ich persöhnlich finde auftanken in der Luft relativ einfach. Vertsehe nicht so ganz wo das Problem ist. Man macht das 3-4 mal und dann kann man das doch :D

 

Aber wir sind natürlich alle unterschiedlich. Der eine kommt beim tanken besser klar, der andere beim landen auf der Stennis.

 

Was für einen HOTAS benutzt du denn ? Ein guter präziser HOTAS hilft natürlich sehr.

 

Mir fällt es mittlerweile auch nicht mehr schwer aber ich hab noch nicht vergessen, wieviel Schweiß, Blut und Tränen da drinnen stecken... also ich musste nicht nur 3-4 mal üben, bei mir war es eher ein halbes Jahr.

 

Und ich muss noch was ganz entscheidendes dazu sagen:

 

Erst die WarBRD-Base mit den speziellen Cams ohne Mittelstellung hat dazu geführt, das ich es gut und sicher hinbekomme - gerade auch den Übergang, wenn der Tanker in die Kurve geht und zurück - ohne disconnect. Da krieg ich zwar immer noch kurzzeitig Herzrasen, bleib aber connected.

 

Mit allen anderen Joysticks (ob billig oder teuer) mit fühlbarer Mittelstellung kriege ich es nicht hin, weil ich beim "überwinden" der Mittelstellung - egal wie dezent sie auch ist - zu sehr verreiße und in pilot induced oscillations komme. Da hilft auch keine Stickverlängerung oder flachere Kurven - das wirkt bei mir eher gegenteilig, weil ich dann nur längere Verstellwege kriege - dadurch geht bei mir die Präzision flöten.

 

Meine "combination from heaven" ist der WarBRD mit harten Federn, CAMs ohne Mittelstellung und F18-Stick. Jeder, der mit Luftbetankung nicht klarkommt, sollte das mal probieren - die Teile sind alle im Lieferumfang der WarBRD enthalten (bis auf den F18-Stick). Mit anderer Ausstattung versage ich bei dem Thema regelmäßig jämmerlich - will sagen, es ist bei mir auch absolut eine Frage der Hardware - nicht nur des Könnens.


Edited by Airbusjoerg

Best regards

Jörg

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Volle Zustimmung, Airbusjoerg. Seit ich die WarBRD Base (mit dem Warthog Stick) verwende, ist das merklich einfacher geworden im Vergleich zur Warthog Base. Ebenfalls sehr geholfen hat es mir, als ich auf VR umgestiegen bin. Damit ist die Position des Korbes im Raum wesentlich einfacher auszumachen und einzuschätzen.

I7 6700K, Asus Z170 Pro Gaming, EVGA GTX1080Ti SC, 32GB DDR4 @ 3000, Win10 64, BenQ EW3270ZL 2560x1440, VPC WarBRD Base + TM Warthog Grip, TM Warthog Throttle, MFG Crosswind Rudder Pedals, Oculus Rift S

 

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Ich glaube da täuschst du dich ;)

 

Hmmm, war das bei der Hornet in DCS ganz am Anfang mal so?

 

Auf jeden Fall gut zu wissen, ich war wirklich davon ausgegangen, dass die Einstellbarkeit der Luftbremse aktuell falsch wäre. Man lernt doch nie aus. ;)

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Ebenfalls sehr geholfen hat es mir, als ich auf VR umgestiegen bin.

 

Das glaub ich gern. Steht bei mir noch aus.

 

Luftbetankung ist eine der wenigen Sachen wo ich glaube, dass es in der Wirklichkeit sogar besser geht, weil dort kommt ja auch noch hinzu, dass man fühlt, wo sich die Maschine hinbewegt oder ob sie schneller/langsamer wird.

 

Wenn man dann noch nichtmal VR hat, fixiert man die ganze Zeit irgendeinen Punkt am Tanker und versucht verzweifelt zu erkennen, ob der sich einen Pixel nach links/rechts/oben/unten bewegt und dann muss sich das Gehirn aus dem flachen 2D-Bild ja noch eine dreidimensionale Bewegung herausinterpretieren...

 

Eine Weile musste ich auch immer TrackIR fixieren, damit mein Cockpit in Relation zum Tanker fix ist, mittlerweile brauche ich das nicht mehr. Wichtig ist für mich noch, etwas herauszuzoomen, damit ich mehr vom Tanker sehe.


Edited by Airbusjoerg

Best regards

Jörg

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Mir fällt es mittlerweile auch nicht mehr schwer aber ich hab noch nicht vergessen, wieviel Schweiß, Blut und Tränen da drinnen stecken... also ich musste nicht nur 3-4 mal üben, bei mir war es eher ein halbes Jahr.

 

Und ich muss noch was ganz entscheidendes dazu sagen:

 

Erst die WarBRD-Base mit den speziellen Cams ohne Mittelstellung hat dazu geführt, das ich es gut und sicher hinbekomme - gerade auch den Übergang, wenn der Tanker in die Kurve geht und zurück - ohne disconnect. Da krieg ich zwar immer noch kurzzeitig Herzrasen, bleib aber connected.

 

Mit allen anderen Joysticks (ob billig oder teuer) mit fühlbarer Mittelstellung kriege ich es nicht hin, weil ich beim "überwinden" der Mittelstellung - egal wie dezent sie auch ist - zu sehr verreiße und in pilot induced oscillations komme. Da hilft auch keine Stickverlängerung oder flachere Kurven - das wirkt bei mir eher gegenteilig, weil ich dann nur längere Verstellwege kriege - dadurch geht bei mir die Präzision flöten.

 

Meine "combination from heaven" ist der WarBRD mit harten Federn, CAMs ohne Mittelstellung und F18-Stick. Jeder, der mit Luftbetankung nicht klarkommt, sollte das mal probieren - die Teile sind alle im Lieferumfang der WarBRD enthalten (bis auf den F18-Stick). Mit anderer Ausstattung versage ich bei dem Thema regelmäßig jämmerlich - will sagen, es ist bei mir auch absolut eine Frage der Hardware - nicht nur des Könnens.

Ich habe mir auch diese Base geholt, welche Cams sind das genau?

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Ich habe mir auch diese Base geholt, welche Cams sind das genau?

 

Das sind die CAM-0 mit 3 Knubbeln oben drauf. Die sollten standardmäßig mit der WarBRD als zweite Option mitgeliefert worden sein. Achtung! In Verbindung mit dem Warthog-Grip / F18-Grip musst Du dann auch die stärkeren (schwarzen) Federn verbauen (ebenfalls mitgeliefert) weil die Griffe relativ schwer sind.

 

Resultat: der Griff fühlt sich zunächst etwas "schwabbelig" an, er hat faktisch keinen fühlbaren 0-Punkt mehr (die Federn zentrieren aber trotzdem sauber). Wenn man eher feinmotorisch veranlagt ist, kann man so definitiv wesentlich gefühlvoller fliegen - gerade bei Luftbetankung oder Formation allgemein. Einen Versuch ist es jedenfalls wert - jeder ist anders, aber bei mir hat es einen großen Unterschied gemacht.

 

Ergänzung: Einstellungen im Sim > Totbereich 0 - max. 1, Krümmung 10 auf beiden Achsen. Dann kann man den Stick - wenn erforderlich - zwischen Daumen und Zeigefinger halten und extrem präzise steuern. Achtung! Mit Verlängerung wird das nicht gehen, ich habe den Stick ohne Verlängerung auf der rechten Seite so montiert, dass mein Arm bequem auf der Armlehne des Stuhles aufliegt und das Handgelenk den Stick ohne Krümmung erfassen kann, also faktisch wie im Airbus. Das ganze muss ergonomisch auch gut passen, damit man locker bleibt.


Edited by Airbusjoerg

Best regards

Jörg

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Das sind die CAM-0 mit 3 Knubbeln oben drauf. Die sollten standardmäßig mit der WarBRD als zweite Option mitgeliefert worden sein. Achtung! In Verbindung mit dem Warthog-Grip / F18-Grip musst Du dann auch die stärkeren (schwarzen) Federn verbauen (ebenfalls mitgeliefert) weil die Griffe relativ schwer sind.

 

Resultat: der Griff fühlt sich zunächst etwas "schwabbelig" an, er hat faktisch keinen fühlbaren 0-Punkt mehr (die Federn zentrieren aber trotzdem sauber). Wenn man eher feinmotorisch veranlagt ist, kann man so definitiv wesentlich gefühlvoller fliegen - gerade bei Luftbetankung oder Formation allgemein. Einen Versuch ist es jedenfalls wert - jeder ist anders, aber bei mir hat es einen großen Unterschied gemacht.

 

Ergänzung: Einstellungen im Sim > Totbereich 0 - max. 1, Krümmung 10 auf beiden Achsen. Dann kann man den Stick - wenn erforderlich - zwischen Daumen und Zeigefinger halten und extrem präzise steuern. Achtung! Mit Verlängerung wird das nicht gehen, ich habe den Stick ohne Verlängerung auf der rechten Seite so montiert, dass mein Arm bequem auf der Armlehne des Stuhles aufliegt und das Handgelenk den Stick ohne Krümmung erfassen kann, also faktisch wie im Airbus. Das ganze muss ergonomisch auch gut passen, damit man locker bleibt.

Super, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich habe die beiden Cams und Federn bekommen. Trau mich aber sehr schwer daran, die um zu bauen...

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Trau mich aber sehr schwer daran, die um zu bauen...

 

Ich hatte auch erst ziemlich Schiss, das Ding ist ja auch nicht billig. Aber wenn Du das passende Werkzeug hast, geht das eigentlich gut.

 

Hier kannst Du Dir ein Bild davon machen:

 

 

Die Federn kannst Du gleich zusammen mit den Cams wechseln, das geht prima.

Best regards

Jörg

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