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AH-64D Apache: Flugverhalten und Steuerung


Homelander

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vor 5 Stunden schrieb Homelander:

Den hab ich schon 😉

Interessant, insbesondere dass direkt danach von zwei erfahrenen Piloten das Stichwort Huey viel. Ich persönlich finde den Black Shark einfacher zu fliegen. Im Nachgang viel mir aber dazu auch ein, das ich den auch weit öfter geflogen bin.

Letzten Endes ist es aber auch so, dass es nicht einfacher wird wenn du dir alle Module kaufst. Es ist nun mal kein Arcade-Spiel. Intensives Studium und Training, dann wird das schon. Dank zahlreicher Tutorials kann jeder tief in die Materie einsteigen, einfach dran bleiben.

Spoiler
  • [Modules] F/A-18C Hornet, Supercarrier, FC3, Ka-50, Huey, A-10 Warthog II, AH-64D
  • [Terrains] Persian Gulf, Nevada, Syria, South Atlantic
  • [PC] i7-9700K, 32 GB DDR4, RTX 2080 Ti, M.2 500GB, SSD 500GB, 4TB HDD, HP Reverb G2
  • [Flightsim] VKB GF 3 + TM F/A-Grip + Extension, TM HOTAS Warthog Throttle, MFG Crosswind Rudder Pedals, Winwing Combat+ Landing Panel
  • [Simracing] Simucube 30 Nm, Heusinkveld Sprint Pedals+ Handbrake V2, MME H+Seq-Shifter

 

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9 hours ago, Homelander said:

Den hab ich schon 😉

Habe den Hind ca. 30min getestet und er lässt sich einfacher fliegen als der Apache.

Sehe ich auch so.

 

Ganz genau. Ich bin gestern das erste mal seit ein paar Monaten wieder Hind geflogen. Fliegt 1A. Stabil, Hovern ist kein Problem. Aus dem Geradeausflug in eine stabile Out-of-Groundeffekt Hover-Position zu kommen, gelingt nach zwei/drei Versuchen auch wieder. Für mich KEIN Vergleich zum bockigen Apache. Fliegt im Prinzip wie die Hip mit leichten Variationen hier und da (Ist ja auch kein Wunder). Die Hip fliegt allerdings unter dem Strich noch berechenbarer und vor Allem ist die Kanzel mit dem Blick nach unten ein riesen Vorteil.

Obwohl die russischen Mi-X Helis meine Favoriten vom Flugmodell sind, würde ich Dir als "einfachen" Huschrauber auch den Huey empfehlen. Das Flugverhalten ist nicht unbedingt einfacher als bei der Hip (vergleichbar würde ich sagen), aber Du hast halt nur halb so viele Knöpfe zu bedienen.

Für die Hip gibt es aber tolle Tutorial-Reihen auf Youtube!

However - ich kann Dir nicht genau sagen warum aber die Mi-8 ist mein absolutes Lieblingsmodul. Ich liebe die rustikalen Schalter und das Analoge und das Flight Model ist m.E. eins der allerbesten in DCS überhaupt.

Edit:

Der KA-50 läuft bei mir immer out-of-contest. Prinzipiell ist es ein gutes Modul, das Flugverhalten fühlt sich gut an und es ist nach dem optischen Refresh auch hübsch anzusehen. Ich finde allerdings, dass man das Hubschrauberfliegen ersteinmal gründlich auf herkömmlichen Helis lernen sollte, ehe man in den Blackshark steigt. Sonst versaut man sich nur das Muskelgedächtnis.


Edited by Hiob
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"Muß ich denn jedes Mal, wenn ich sauge oder saugblase den Schlauchstecker in die Schlauchnut schieben?"

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Den Black Shark kann ich gut ohne Pedale fliegen. Bei den anderen ist es ein Krampf. Ich komme nicht um den Kauf von Pedalen herum. ☹️

Sind die TPR: Thrustmaster Pendular Rudder selbstzentrierend? Welche Pedale sind für Flugzeuge und auch Hubschrauber gleichermassen geeignet?

vor 3 Stunden schrieb Hiob:

...<<Der KA-50 läuft bei mir immer out-of-contest. Prinzipiell ist es ein gutes Modul, das Flugverhalten fühlt sich gut an und es ist nach dem optischen Refresh auch hübsch anzusehen. Ich finde allerdings, dass man das Hubschrauberfliegen ersteinmal gründlich auf herkömmlichen Helis lernen sollte, ehe man in den Blackshark steigt. Sonst versaut man sich nur das Muskelgedächtnis.>>...

Ich freue mich schon auf den dritten Teil der Black Shark Serie  🥳.

Modules:  F-15E Strike Eagle, F/A-18 Hornet, F-16 Viper, Su-33 Flanker, A-10C II Tank Killer, AV-8B Night Attack, JF-17 Thunder, Ka-50 Back Shark 3, AH-64D, Combined Arms, Supercarrier    Terrains: Nevada, Sinai, Syria, Persian Gulf  •  Hardware: AMD Ryzen 9 7950X3D (Stock), 64 GB DDR5-6400 CL 32, ASUS ROG STRIX LC RTX 4090 OC (24 GB), 6TB (3x2 TB) PCIe 4.0 M.2 SDDs, Seasonic Prime TX-1000 (1000W / Titanium), Lian-Li 011 Dynamic XL, Sound BlasterX G6, Beyerdynamic MMX 300 (V2), Audeze Maxwell XB, TrackIR 5 Pro, 38" IPS (144 Hz) 4K  Display VPC WarBRD Base & VPC Constellation ALPHA Prime Grip, VPC Mongoos T-50CM3 Throttle, VPC Control Panel #1, VPC ACE Flight Pedals, Logitech G502x Plus, Steelseries Apex Pro, Elgato Stream Deck XL
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7 hours ago, Ragnaroek GER said:

Interessant, insbesondere dass direkt danach von zwei erfahrenen Piloten das Stichwort Huey viel. Ich persönlich finde den Black Shark einfacher zu fliegen.

"Einfach" ist relativ. 😉

Wenn man ein paar Stunden investiert und das SAS grundlegend verstanden hat, fliegt der Ka-50 praktisch von allein, und man kann ihn mit sehr kleinen Steuereingaben ziemlich einfach kontrollieren. Aber das "der Hubschrauber versucht mich umzubringen!"-Phänomen ist meiner Meinung nach beim Ka-50 stärker ausgeprägt als bei allen anderen Helis in DCS - eben wenn man das SAS nicht versteht oder es falsch benutzt, oder wenn man "Piep! Piep! Piep!" ignoriert und Rotorblattsalat anrührt. 😄

Wobei der Hind sowas mit mir am Anfang auch veranstaltet hat; da kann man sich mit aktivem Heading-Hold in eine Situation fliegen, wo das Pedal praktisch keinen Einfluss mehr hat. Ausgesprochen unangenehm.

Warum ich den Huey empfehle (im Prinzip kann man auch den Hip nehmen, aber ich finde die Antwort des Hueys auf Steuereingaben ein wenig direkter) ist nicht, dass er per se einfacher zu fliegen wäre als der Black Shark - sondern weil es hier überhaupt keine Elektronik gibt, die einem dazwischenfunkt, und weil Homelander ja schon sagte, dass er mit dem Ka-50 gut klarkommt. Da wäre die Antwort "flieg mal Ka-50, der ist viel einfacher" nicht sehr hilfreich gewesen. 🙂

Unter den traditionellen Hubschraubern mit Haupt- und Heckrotor finde ich den Huey den geeignetsten, um sich an diese Art des Hubschrauberfliegens zu gewöhnen.

Der Apache spricht extrem agil auf Steuereingaben an. Insofern verstehe ich den Vergleich mit einem Tanklaster nicht, denn Tanklaster stelle ich mir ausgesprochen träge und behäbig vor. Aber ich bin noch nie einen geflogen. Jedenfalls kann ich bis heute im Apache ganz hervorragend Pilot Induced Oscillations hervorrufen, weil ich kleine Ungenauigkeiten zu stark kompensiere und sich das Ding dann aufschaukelt. Aber so sah mein Huey-Fliegen am Anfang auch aus, und heute finde ich den Huey extrem gutmütig - da hab ich aber halt auch ein paar mehr Stunden als im Apache. 😉
(Ganz am Anfang war das Flugmodell des Huey allerdings wirklich noch etwas "agiler", das wurde kurz nach Release deutlich gedämpft.)

22 minutes ago, Homelander said:

Sind die TPR: Thrustmaster Pendular Rudder selbstzentrierend? Welche Pedale sind für Flugzeuge und auch Hubschrauber gleichermassen geeignet?

Ja, die sind selbstzentrierend.

Die MFG Crosswinds kann man gut für Helis nutzen, wenn man die Feder aushängt und das Dämpferkit mitbestellt oder sich eins selbst bastelt (mir war so als hätte ich die schon empfohlen... 😄).

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Hi,

Die MFG Crosswinds definitiv eine Investition bei der man nichts falsch machen kann.  Auch ohne Dämpfer kann man damit SEHR präzise steuern. Ja, du brauchst sie nicht unbedingt aber zum präzisen steuern, besonders bei den Helis, kommt man praktisch nicht drum herum.

Es gibt auf Youtube gute Tutorials (bspw. von CasmoTV, Volk od. schoolio64D ) wo man sich hilfreichen Input holen kann, wo man an den Steuereingaben bspw. beim AH-64D drehen kann/muss. Kann ich persönlich nur empfehlen.

**************************************

DCS World needs the Panavia Tornado! Really!

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21 hours ago, Homelander said:

Welche Pedale sind gut UND zeitnah lieferbar? Ich habe mir mal ein paar Reviews zu den Thrustmaster Pendular angesehen. Die scheinen vernünftig zu sein. Aber der Preis von über 400 €… Die LOGITECH Saitek Pro Pedale scheinen keine Alternative zu sein - die Kundenrezessionen schrecken mich ab.

vllt. wären für dich auch die Modelle von Virpil einen Blick wert (von den aktuellen Logitech-Tretern würde ich definitiv abraten, ebenso wie von den billigen von TM - die Pendular sind zwar top, nur für Heli würde ich immer Virpil oder MFG bevorzugen) - und werden mittlerweile auch recht zeitnah wohl geliefert: z.B. meine letzte Bestellung (vor ca. 1 Monat) ging bei mir trotz Backorder-Hinweis binnen 7 Tagen nach Bezahlung (per Paypal - gebucht wird erst kurz vor Versand/Auslieferung) raus und war dann binnen 2 Tagen von Litauen bei mir zuhause in Süddeutschland.

https://virpil-controls.eu/vpc-warbrd-rudder-pedals.html die einfachen reichen für reine Helisteuerung und viele Warbirds usw. ohne Toe-Brakes völlig und die zugrunde liegende Hardware ist weitgehend identisch wie mit den Toe-Brake-Modellen.

Wenn es universell sein soll, dann sind die Varianten mit Toe-Brakes natürlich die optimale Lösung. Musst nur bei der Kalkulation beachten, das da noch Umsatzsteuer und reichlich Versandkosten drauf kommen! Lässt sich aber alles vorab im Warenkorb kalkulieren.

Primary for DCS and other flightsims: i9 12900K@default OC on MSI Z790 Tomahawk (MS-7D91) | 64 GB DDR5-5600 | Asus TUF RTX3090 Gaming OC | 1x 38"@3840x1600 | 1x 27"@2560x1440 | Windows10Pro64

Spoiler

Secondary: i7 11700k@5.1GHz on MSI Z590 Gaming Force MB| 64 GB DDR4-3200 | PowerColor RX6900XTU Red Devil | 1x 32"@2560*1440 + 1x24"@1980*1200 | Windows10Pro64

Backup: i7 6700K@4.8GHz | 64 GB DDR4-2400 | PowerColor RX5700XT Red Devil | SSD-500/1000GB | 1x49" 32:9 Asus X49VQ 3840x1080 | Windows10Pro64

Flightsim Input Devices: VPC: ACE2 Rudder / WarBRD Base / T-50CM2 Base with 50mm ext. / Alpha-R, Mongoos T-50CM, WarBRD and VFX Grip / T-50CM3 Throttle | VPC Sharka-50 + #2 Controle Panel | TM Cougar MFD-Frames| Rift S - Secondary: TM HOTAS WARTHOG/Cougar Throttle+Stick, F-18-Grip | TM TPR Rudder | DelanClip/PS3-CAM IR-Tracker

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18 minutes ago, Yurgon said:

Die MFG Crosswinds kann man gut für Helis nutzen, wenn man die Feder aushängt und das Dämpferkit mitbestellt oder sich eins selbst bastelt (mir war so als hätte ich die schon empfohlen... 😄).

Genau so! Oder man bastelt sich einen "Quick-Release" für die Feder, wenn man abwechslend Hubschrauber und Starrflügler fliegt.

"Muß ich denn jedes Mal, wenn ich sauge oder saugblase den Schlauchstecker in die Schlauchnut schieben?"

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21 minutes ago, Yurgon said:

Der Apache spricht extrem agil auf Steuereingaben an. Insofern verstehe ich den Vergleich mit einem Tanklaster nicht, denn Tanklaster stelle ich mir ausgesprochen träge und behäbig vor. Aber ich bin noch nie einen geflogen. Jedenfalls kann ich bis heute im Apache ganz hervorragend Pilot Induced Oscillations hervorrufen, weil ich kleine Ungenauigkeiten zu stark kompensiere und sich das Ding dann aufschaukelt.

 

Jupp, sehe ich genauso. Der Apache macht mir auch keine Kopfschmerzen, weil er so träge ist - eher im Gegenteil. Das Ding ist dermaßen instabil (was für mich in Anbetracht des Gewichts überhaupt keinen Sinn macht). Der schaukelt unter seinem Rotor wie ein Pendel. Und der Heckrotor kennt nur "an" oder "aus" (leichte Übertreibung zur Verdeutlichung).

Das ganze SAS-Geraffel macht die Sache nur noch schlimmer, weil unberechenbarer.

Ich kann nur nochmal betonen. Ich erlaube mir kein Urteil darüber, ob das Flight Model akurat ist oder nicht. Kann ich gar nicht. Aber als Schreibtisch-Pilot kann ich nur sagen, dass alle anderen Helis (ausgenommen die Gazelle - die fliegt wie ein RC-Helicopter 🤮) sich besser "anfühlen"  - insbesondere abseits "stabiler" Fluglagen.

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"Muß ich denn jedes Mal, wenn ich sauge oder saugblase den Schlauchstecker in die Schlauchnut schieben?"

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3 hours ago, Yurgon said:

Der Apache spricht extrem agil auf Steuereingaben an. Insofern verstehe ich den Vergleich mit einem Tanklaster nicht, denn Tanklaster stelle ich mir ausgesprochen träge und behäbig vor. Aber ich bin noch nie einen geflogen. Jedenfalls kann ich bis heute im Apache ganz hervorragend Pilot Induced Oscillations hervorrufen, weil ich kleine Ungenauigkeiten zu stark kompensiere und sich das Ding dann aufschaukelt.

Mit Aufschaukeln hatte ich bisher im Abahtschi wenig probleme. Eher damit, dass man ständig das Torquelimit reißt, weil der olle Tanklaster offensichtlich eine Gearbox für einen UL-Hubschrauber hat.

So ein Feuerball, JUNGE!

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2 minutes ago, Bremspropeller said:

Mit Aufschaukeln hatte ich bisher im Abahtschi wenig probleme. Eher damit, dass man ständig das Torquelimit reißt, weil der olle Tanklaster offensichtlich eine Gearbox für einen UL-Hubschrauber hat.

Das auch, die Zicke mault ständig wegen irgendwas 'rum...

wie zu Hause... 😂

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"Muß ich denn jedes Mal, wenn ich sauge oder saugblase den Schlauchstecker in die Schlauchnut schieben?"

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vor 6 Stunden schrieb schmiefel:

...<<https://virpil-controls.eu/vpc-warbrd-rudder-pedals.html die einfachen reichen für reine Helisteuerung und viele Warbirds usw. ohne Toe-Brakes völlig und die zugrunde liegende Hardware ist weitgehend identisch wie mit den Toe-Brake-Modellen.

Wenn es universell sein soll, dann sind die Varianten mit Toe-Brakes natürlich die optimale Lösung. Musst nur bei der Kalkulation beachten, das da noch Umsatzsteuer und reichlich Versandkosten drauf kommen! Lässt sich aber alles vorab im Warenkorb kalkulieren. >>...

Wie gut ist die Vipril Software?

Edit:

Sind die Joysticks und Throttes von Vipril besser oder auf gleiche Augenhöhe wie das Warthog Set vom Thrustmaster?


Edited by Homelander

Modules:  F-15E Strike Eagle, F/A-18 Hornet, F-16 Viper, Su-33 Flanker, A-10C II Tank Killer, AV-8B Night Attack, JF-17 Thunder, Ka-50 Back Shark 3, AH-64D, Combined Arms, Supercarrier    Terrains: Nevada, Sinai, Syria, Persian Gulf  •  Hardware: AMD Ryzen 9 7950X3D (Stock), 64 GB DDR5-6400 CL 32, ASUS ROG STRIX LC RTX 4090 OC (24 GB), 6TB (3x2 TB) PCIe 4.0 M.2 SDDs, Seasonic Prime TX-1000 (1000W / Titanium), Lian-Li 011 Dynamic XL, Sound BlasterX G6, Beyerdynamic MMX 300 (V2), Audeze Maxwell XB, TrackIR 5 Pro, 38" IPS (144 Hz) 4K  Display VPC WarBRD Base & VPC Constellation ALPHA Prime Grip, VPC Mongoos T-50CM3 Throttle, VPC Control Panel #1, VPC ACE Flight Pedals, Logitech G502x Plus, Steelseries Apex Pro, Elgato Stream Deck XL
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Der Warthog ist Nett, Virpil bezeichne ich als das fanatec der Flugsims. Also besser. Subjektiv.

Flight-Module: FC3, A10-C+II, AV/8B, F-5, F-14, F-15, F-16, F-18, KA-50 2+3, AH-64D, UH-1, Mi-8, BF-109, FW190 A+D, P-47, P-51, Spitfire

Terrain-Module: Nevada, Persischer Golf, Syrien, Normandie 2, Channel, Südatlantik, Sinai

Div.- Module: Combined Arms, SuperCarrier, WW2 Asset

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44 minutes ago, Homelander said:

Wie gut ist die Vipril Software?

Edit:

Sind die Joysticks und Throttes von Vipril besser oder auf gleiche Augenhöhe wie das Warthog Set vom Thrustmaster?

 

Das einzig gute am tm ist der griff der throttle geht auch noch aber die base vom griff ist arg blöd. Ich habe dadurch die lust an dcs verloren, jetzt mit der virpil base ist es so wie man es sich vorstellt.

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59 minutes ago, Homelander said:

Wie gut ist die Vipril Software?

Edit:

Sind die Joysticks und Throttes von Vipril besser oder auf gleiche Augenhöhe wie das Warthog Set vom Thrustmaster?

 

Haha, der war gut. Virpil (und VKB) wischen den Boden mit Thrustmaster. Insbesondere der Stick ist dem TM mechanisch haushoch überlegen.

Die Virpil Software ist gut und muss vor allem nicht permanent im Hintergrund laufen. Vielleicht nicht sehr intuitiv am Anfang aber das gibt sich. Scripten kannst Du damit aber nicht, soweit ich weiß. Kann ich aber nicht mit Gewissheit sagen.

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"Muß ich denn jedes Mal, wenn ich sauge oder saugblase den Schlauchstecker in die Schlauchnut schieben?"

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1 hour ago, Homelander said:

Wie gut ist die Vipril Software?

Edit:

Sind die Joysticks und Throttes von Vipril besser oder auf gleiche Augenhöhe wie das Warthog Set vom Thrustmaster?

Die Virpil-Software ist in der Tat anfangs nicht sehr zugängliich, es gibt aber sehr gute Video-Tutorials bei YT (zumeist allerdings englisch), die vieles gut erklären und manbraucht die Software aber auch nur dazu, die Controller quasi voreinzustellen z.B. bzgl. der Achsenkalibrierung oder auch um z.B. bestimmte Positionen auf einer Achse einem Button zuzuordnen etc. - das eröffnet sehr vielseitige Optionen, wie insgesamt die Software eine Menge Tuningpotential für den Controller bietet, wenn man bereit ist sich intensiv damit zu befassen. Das ist aber kein Muss und man muss auch kein Raketenwissenschaftler sein, um damit klar zu kommen. Treiber benötigen die Devices keine besonderen, die gesamte in der Software festgelegte Funktionalität wird jeweils in den Controller direkt gespeichert, so dass die Software auch nicht permanent im Hintergrund laufen muss (anders als z.B. bei WinWing soviel ich weiß). Scripting-Optionen a la TARGET von TM bietet die VPC-Software allerdings auch nicht - ich hab das jedoch eh nie vermisst, und auch beim Warthog HOTAS nie genutzt / nützen müssen.

Qualitativ und v.a. technisch halte ich sowohl die Stick-Bases wie auch den Throttle von VPC dem Warthog HOTAS um Längen überlegen: Ersteres allein aufgrund der sehr präzisen und stabilen Mechanik, zweiteres aufgrund eines deutlich umfangreicheren Funktionsset und auch aufgrund der ebenfalls hochwertigen Mechanik, die bei Achsen komplett auf Hall-Sensorik setzt. Und man kann v.a. die Griffe von TM, etwa den F-16/A-10 oder den F-18 Stick problemlos auf einer VPC-Base einsetzen, wobei ich selbst erst kürzlich vom F-18-Griff auf den Alpha-Griff von VPC gewechselt bin, der mir noch einen Tick besser gefällt. Für die F-14 bietet Virpil sogar selbst eine gelungene Griff-Replik an und für v.a. die russischen Muster ist auch der passende Stick richtig gut.

Ich habe den Wechsel nach zig Jahren Warthog HOTAS Nutzung jedenfalls als herausragendes Upgrade empfunden und keine Sekunde bereut. V.a. die für die "große" Stickbase verfügbaren Verlängerungen eröffnen zusammen mit diversen Cam-und Feder-Optionen ein ganz neues Stick-Gefühl und die bei Virpil erhältlichen Tisch-Halterungen finde ich auch recht gut gelungen und sind bzgl. Preis-/Leistung nicht schlechter als z.B. die ebenfalls hervorragenden Halterungen von Monstertech.

Und die Pedale sind technisch und hardwareseitig bei dem Preis mit das Beste und Universellste, was ich im Bereich Consumer so kenne. Bzgl. Support habe ich bei Fragen / Problemen Virpil auch als sehr schnell reagierend erlebt, obwohl ich ehrlicherweise auch bislang keinerlei wirklich große Probleme mit der Hardware hatte - man sollte halt hinreichend auf englisch kommunizieren können und eine gewissen Laufzeit aufgrund der räumlichen Entfernung einkakulieren, falls einmal wirklich etwas technisch so defekt ist, dass es eingeschickt werden muss. Immerhin gibt es da auch nach dem Kauf noch Support und ist kein Ex&Hopp-Business.

Das alles ist allerdings nur meine persönliche Erfahrung - aber der Vergleich mit Fanatec (vs. Thrustmaster vs. Logitech) aus dem Bereich Simracing ist sicherlich was das Leistungslevel betrifft absolut zutreffend (auch wenn ich da selbst mittlerweile zum Simucube-Lager gehöre und Virpil eher technisch dort verorten würde, aber das sind eh eher Äpfel&Birnen ... 😉)

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Primary for DCS and other flightsims: i9 12900K@default OC on MSI Z790 Tomahawk (MS-7D91) | 64 GB DDR5-5600 | Asus TUF RTX3090 Gaming OC | 1x 38"@3840x1600 | 1x 27"@2560x1440 | Windows10Pro64

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Backup: i7 6700K@4.8GHz | 64 GB DDR4-2400 | PowerColor RX5700XT Red Devil | SSD-500/1000GB | 1x49" 32:9 Asus X49VQ 3840x1080 | Windows10Pro64

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Kann man die Vipril oder VK Eingabegeräte nur Online beim Hersteller kaufen oder gibt es irgendwelche Shops die auf Sims spezialisiert sind?

PS: Bei meinem zweitem Logitech X56 Joystick bleib der Analog Sick sporadisch klemmen - beim ersten hatte ich es von Anfang an, dass er nicht in die Null-Stellung ging. 🤯 Ganze zwei Wochen konnte ich ohne Probleme zocken. 😡

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51 minutes ago, Homelander said:

Kann man die Vipril oder VK Eingabegeräte nur Online beim Hersteller kaufen oder gibt es irgendwelche Shops die auf Sims spezialisiert sind?

Ich kann nur für Virpil sprechen, aber deren Sachen gibt es nur im eigenen Online-Shop.

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Grundliegend ist der Apache eine völlig andere Bauweise als der Ka 50. Daher ist der Verlgleich eher sehr schwierig 🙂

Was viele glauben ist das der Apache extrem wendig ist. Das stimmt nur bedingt, für sein Gewicht und seine Bauart ist er tatsächlich sehr wendig, zumindest in gewissen Fluglagen.

Ich kann dir aber zumindest schonmal ein paar Tipps geben, ich fliege den Vogel jetzt seit etwa 80 STD 🙂 in DCS

Pedale währe wirklich eine gute investition, das macht die Sache deutlich angenehmer. Auch ein möglichst langer Stick, ich verwende eine 20cm extention, hilft sehr start beim Gefühlvollen fliegen.

VIrpil ist wirklich super, habe selbst Stick und Kollektiv von VIrpil und kann es nur empfehlen. Äußerst Präzise 🙂

Nun aber zum Vogel zurück.

Deine Steuereingaben sind im MM Bereich, der Vogel reagiert unglaublich empfindlich auf zu starke eingaben, das liegt u.a. an der großen RotorDisk.

was er überhaupt nicht mag is zu abrubtes beschleunigen und Bremsen, da wird die Rotordrehzahl sehr stark eingebremst. Der Vogel ist halt schwer 🙂

Beim starten ist es wichtig sehr langsam kollektiv zu geben und die enstehende Drehbewegung mit Pedaleingaben zu kompensieren. Das erfordert Übung. Hier kannst du erstmal nur versuchen den Vogel "Leicht"zu bekommen, also nur so viel Kollektiv zu geben bis er kurz vom abheben ist. So bekommst du ein gutes Gefühl dafür wie sich die Nase wegdrehen will.

Schweben ist in etwa 15 bis 30 Fuß etwas leichter da du dann aus dem Ground effekt kommst und nicht ganz so sensibel steuern musst. Auch hier wieder, sei mit deinen Eingaben sollten hier nur im MM Bereich sein.

mit am schwierigsten ist wohl der transition Bereich von 0-30 Knt dort ist es sehr schwierig genau zu erklären was zu tun ist.

Wenn du möchtest können wir uns auch mal bei passender Gelgenheit auf einen Server hauen und ich versuche dir das ganze Praktisch zu zeigen. Dazu kannst du gern mal auf mich zukommen 🙂 Ich bin mit Sicherheit kein Profi aber ich komme gut mit der Vogel klar 🙂

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Am 3.7.2022 um 15:04 schrieb Bremspropeller:

Aber er fliegt sich trotzdem wie ein bescheuerter Tanklaster, lieber QG.

Er ist ja auch ein Tonnenschwerer, fliegender Panzer...

Übung und Geduld helfen enorm.

Wichtig: den Trim Modus einstellen und verstehen was die verschiedenen Modi und der Trim generell tut. Patentlösung gibt es nicht - solange man nicht Helicopter Controls mit FFB etc. hat - normaler Joystick und zentrierende Pedale, sind eben was anders, als ein hydraulisch verstärkter Cyclic mit Magnetischer Fixierung.

Am Anfang zum üben nicht gleich mit voller Waffenlast ins Getümmel stürzen, ist ne gute Idee. (Selber schmerzhaft gelernt).

Waffen runter, Tank halbvoll, eine leere Ecke auf einem Flugplatz suchen und ein Gefühl für die Kiste im Ground- und Out-of-Ground-Hover bekommen (wie bei jedem neuen Heli in DCS). Hier erstmal nicht mit dem Trim rumspielen, nur Input mit Cyclic, Collective und Pedalen.

Drehen um die eigene Achse, dann um einen Fixpunkt, bis man das Heck im Griff hat, erst IGE, dann OGE.

Danach die Runway rauf und runter beschleunigen und abbremsen üben, bis man ein Gefühl für die nötige Menge Pitch, Pedal und das Tempo am Collective hat und die nötige Strecke zum anhalten besser abschätzen kann. Weil der Apache hat halt Masse. 😎

Jetzt ist ein guter Zeitpunkt sich mit dem Trimmen auseinanderzusetzen. Definitiv den Control-Indicator einblenden (RSTRG+ENTER) und die verscht Modi ausprobieren, wie es am besten zum eigenen Setup passt. Manche kommen besser mit dem "Zentralen Trimmer Mode" klar (mich eingeschlossen), welcher erfordert, dass man den Stick nach dem Trimmen kurz zentriert um wieder "Spielraum" zu haben. Nachteil: um in die Gegenrichtung wieder vollen Steuerwege zu haben muss man evtl. 1-2 mal "zurück trimmen". Andere z.B. Casmo (ex Apache Pilot) bevorzugen den default Modus, wo im Moment des Trimmens die aktuelle Position als neue Mittelstellung gesetzt wird. Dabei "springt" die Mitte zur aktuelle Position und dein aktueller Input wird nochmal dazu addiert. Casmo trimmt in vielen kleinen Schritten, was zu funktionieren scheint. Mein persönliches Problem damit ist, dass ich wenn es hektisch wird schnell mal trim drücke und einen recht grossen Cyclic-Input habe, oder ausversehen der Trim-Hat (Button) mehrfach gedrückt wird... Das endete meist mit panischem "Trim reset". Auch habe ich Pedale mit einem Hydraulik-Dämpfer-Mod und daher den Trimmer-Mode für diese "ausgestellt".

Fazit: Trimm-Modus muss man ausprobieren und sehen womit es beim eigenen Setup am besten klappt.

Ist das aus dem Weg, ist es am der Zeit die ATT und ALT Hold Funktionen des Apache zur Unterstützung zu verwenden. Das sind keine "Autopiloten" die, die Kiste für einen "irgendwo hinfliegen", sondern Helferleine, die versuchen, den Helikopter in Position/aktueller Fluglage oder der aktuellen Höhe zu halten, so gut sie können. Es gibt sehr gute Videos auf YouTube dazu, deswegen hier nur die kurze Version: üben den Apache abzubremsen, in eine stabile Fluglage unter 6 Knoten zu bringen, dort kurz zu halten, ATT Hold an, TRIMMEN. Dann evtl. ALT Hold dazu (vorher Steig- bzw. Sinkrate möglichst auf Null bringen) und er "parkt" Recht stabil in der Luft. 

Für Langstrecke hilft trimmen auch, nur beim abbremsen dran denken in mehreren kleinen Schritten wieder zurückzutrimmen.

Um Koordinaten einzugeben (wenn man keinen menschlichen CP/G hat) kann man auf 60-70 kts verzögern, beginnen zu kreisen, auf die Umgebung achten das man höher als Hügel, Masten o. ä.  Flugpfad ist, dann ATT Hold und ALT Hold an. Dann kann man mal schnell was einstellen oder eingeben. Normal macht das der CP/G und der Pilot achtet auf die Umgebung, aber George ist halt nicht perfekt.

Jetzt, wenn man langsam etwas "Gefühl" für die Kiste hat, fliegen, trimmen, aufstoppen, Hover etc. bereits etwas routiniert passieren, ohne vollste Konzentration zu erfordern, und man beginnt taktisch zu fliegen, macht der Apache plötzlich einen Heidenspaß.

Er ist definitiv kein Huey, UH-60L oder Mi-8, sondern ein ganz eigenständiger Heli mit seinen eigenen Flugeigenschaften.

 

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Shagrat

 

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Am 4.7.2022 um 17:01 schrieb Bremspropeller:

Mit Aufschaukeln hatte ich bisher im Abahtschi wenig probleme. Eher damit, dass man ständig das Torquelimit reißt, weil der olle Tanklaster offensichtlich eine Gearbox für einen UL-Hubschrauber hat.

Das ist so ein typisches US Army Problem. "Der Soldat an sich ist dumm und macht nur das teure Equipment kaputt. Lass uns die Limits und Vorgaben so setzen, dass man immer sagen kann: Es war Human Error, die Limits wurden überschritten".

Der Knackpunkt sind wohl die Triebwerke... Die Briten haben das mit dem in Lizenz gefertigten AH-64 Apache und zwei Rolls Royce Triebwerken gelöst. Zwar ist die Leistung so groß, dass man das Getriebe damit komplett zerlegen kann, aber man hat mehr Reserve im Fall der Fälle, muss nur vorsichtig am Collective sein (langsam und gleichmäßig). Wir haben halt den "alten" D, aber wenigstens die verbesserten Triebwerke von Boing.

Torque Warnung kommt meiner Erfahrung nach in 90% der Fälle, durch hektische Inputs am Collective. Das mag der AH-64D nicht so. Aber mit der Übung kommt auch das Gefühl für die Inputs.

Und ich habe gelernt die Kiste nicht so vollzuknallen! Bei voller Waffenlast Sprit reduzieren. Bei vollen Tanks nicht alles an Waffen was geht... 

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Shagrat

 

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Shagrat, du gibst dir immer wahnsinnig viel Mühe, Dinge zu erklären, die alle komplett richtig - mir aber auch wohlbekannt sind.

All das ändert doch nichts daran, dass sich das Ding objektiv sche!ße fliegt. Ich sage ja nicht, dass es falsch oder unrealistisch ist. Es ist eine bloße Feststellung.

 

Mein Interesse liegt inzwischen komplett beim Bo und dem Kiowa...

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So ein Feuerball, JUNGE!

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2 hours ago, Bremspropeller said:

Shagrat, du gibst dir immer wahnsinnig viel Mühe, Dinge zu erklären, die alle komplett richtig - mir aber auch wohlbekannt sind.

All das ändert doch nichts daran, dass sich das Ding objektiv(*) sche!ße fliegt. Ich sage ja nicht, dass es falsch oder unrealistisch ist. Es ist eine bloße Feststellung.

 

Mein Interesse liegt inzwischen komplett beim Bo und dem Kiowa...

*Ich denke, Du meinst subjektiv - Ich bitte um Verzeihung für die Haarspalterei - aber ansonsten stimme ich Dir vollkommen zu.

Ich bin mir der potenziellen Probleme des AH-64, und deren Lösung, wie z.B. Nutzlastreduzierung, auch bewusst. Allerdings gelten all diese Dinge, die @shagrat empfielt, prinzipiell auch für alle anderen Helikopter. Nur machen mir die keine (grundsätzlichen) Probleme.

Ich habe gestern versucht, meinem Fly-Buddy (der selten bis gar nicht pilotiert, sondern lieber CPGiert), begreiflich zu machen, was mich konkret am Apache stört, und es ist mir ehrlich gesagt sehr schwer gefallen. Die Probleme, die ich damit habe kann ich schlecht in Worte fassen. Zwei/drei Sätze kamen "relativ" nahe dran.

Erstens: "Aus dem Vorwärtsflug halbwegs sauber in einen Out-of-Groundeffekt-Hover zu kommen ist (für mich) schier unmöglich."

Zweitens: "Das Ding schaukelt unter seinem Rotor wie das Pendel einer Standuhr."

Drittens: "Der Anti-Torque-Rotor kennt nur 'An' oder 'Aus'."

Das ist nicht alles exakt wörtlich zu nehmen. Übertreibung macht anschaulich. Aber das alles sind Probleme, die ich mit keinem anderen Heli habe - jedenfalls nicht so ausgeprägt. Alles subjektives Empfinden natürlich.

"Muß ich denn jedes Mal, wenn ich sauge oder saugblase den Schlauchstecker in die Schlauchnut schieben?"

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