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Naja, ich denke, dass man nach einem Upgrade schaut, ob auch alles läuft (incl. Virenscanner) wenn ich das nicht tue, selbst schuld.

 

Ich hab BitDefender. Nach dem Upgrade von Win8.1 hatte ich auch das Problem, dass der Virenscanner nicht mehr lief. Neue Version installiert und fertig. In 10min erledigt. Wenn das zu deinem genannten Problem führt, ist das aus meiner Sicht ein Anwenderfehler.

Naja, wer sagt denn, dass die "neue Version" (Kompatibel mit dem Upgrade) auch zum Upgrade verfügbar ist?

 

Ganz zu schweigen, von einem Konzern, der in so einem Fall, zwingend pilotieren und auf Probleme testen muss... 2-3 Tage ohne funktioniernden Virenschutz kommt nicht gut wenn du ISO zertifiziert sein möchtest. ;)

 

Das eigentliche Argument ist eben auch die Dreistigkeit von MS zu entscheiden, welche Software du installiert haben darfst und welche nicht.

Wie wäre denn eine Prüfung vorher und eine Meldung an den Nutzer.

"Achtung! Es wurden folgende inkompatible, oder veraltete Anwendungen auf ihrem Rechner gefunden.

Bei einem Upgrade werden diese nicht mehr zur Verfügung stehen.

 

-Liste

 

Fortfahren/Upgrade abbrechen"

 

Aber das geht mit "Evergreen" Konzept und current branch eben nicht so wirklich... Die Uhr tickt. Für vier Monate. ;)

 

Wie gesagt wenn es die LTSB wenigstens auch für nicht Enterprise Kunden gäbe... Für DCS/Spielerechner würde mir das vermutlich reichen.

Shagrat

 

- Flying Sims since 1984 -:pilotfly:

Win 10 | i5 10600K@4.1GHz | 64GB | GeForce RTX 3090 - Asus VG34VQL1B  | TrackIR5 | Simshaker & Jetseat | VPForce Rhino Base & VIRPIL T50 CM2 Stick on 200mm curved extension | VIRPIL T50 CM2 Throttle | VPC Rotor TCS Plus/Apache64 Grip | MFG Crosswind Rudder Pedals | WW Top Gun MIP | a hand made AHCP | 2x Elgato StreamDeck (Buttons galore)

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Bei Vorgängerwindowsversionen war es dann eher der Weg, dass das Update zwar ausgeführt wurde aber danach ein inkompatibler Virenscanner schlimmstenfalls ein Bootloop erzeugt hat. Daher find ich den Ansatz nicht verkehrt, dass Windows Drittanbieter-Software runterschmeißt, wo von vorne herein klar ist, dass sie dem System nicht gut tut.

Da sind eher mal die Softwarehersteller in der Pflicht, dass wenn sie schon Bloatware entwickeln müssen, die meint sich auch wirklich im letzten Winkel des Betriebssystems einnisten zu müssen (und das ist bei sehr vielen Virenscannern der Fall), mit einem funktionierenden Live-Update ihr Produkt eben konstant an Windows anzupassen - dafür gibt's ja Insider Builds.

 

Und mit dem automatischen Updates .. ja, die Nachteile und Gründe dies abschalten zu wollen sind berechtigt. Habe früher als Student mal in einem PC-Geschäft gejobbt und 90% der "Computerreparaturen" waren darin begründet, dass Windows hoffnungslos veraltet war, oft sogar vorsätzlich kein Service Pack eingespielt wurde (weil der ist "böse") oder der IE6 mit Absicht weiterverwendet wurde, weil ein IE8 ja "hässlich" aussieht. Und dann kam das Notebook in "Reparatur", weil von heute auf morgen irgendein Plugin einer Webseite mit IE6 nicht mehr funktionierte.

Aus der Sicht ist es schon ein Segen, dass Windows 10 anfängt sich selbst zu pflegen, ein Chrome oder Firefox macht es ja auch nicht anders, da werden die Updates auch fast zwangsaktiviert. Das nimmt vielen Usern lästige Update-Orgien ab und sorgt dafür, dass alle Windows 10 Versionen fast den gleichen Patch-Stand haben und die Zahl der offenen Sicherheitslücken deutlich zurückgeht.

Dann warte mal ab, bis die ersten Kunden kommen nachdem ihre 400EUR Videobearbeitungssoftware nicht mehr geht, oder sonst was teure Software und sie als Privatanwender nicht aus jux und tollerei eine neue für 500EUR kaufen möchten... Und dann musst du ihnen erklären, das "einfach wieder wie vorher" nicht mehr möglich ist.

 

Es hat eben Vor- und Nachteile.

Shagrat

 

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Dann warte mal ab, bis die ersten Kunden kommen nachdem ihre 400EUR Videobearbeitungssoftware nicht mehr geht, oder sonst was teure Software und sie als Privatanwender nicht aus jux und tollerei eine neue für 500EUR kaufen möchten... Und dann musst du ihnen erklären, das "einfach wieder wie vorher" nicht mehr möglich ist.

 

Es hat eben Vor- und Nachteile.

 

Ich denke das wird eher nicht passieren. Renommierte Hersteller professioneller Videosoftware im Preisrahmen von 500 Euro werden es sich nicht leisten können dauerhaft ein Windows10-Build nicht mehr zu unterstützen, bzw. wenn dann erst nach sehr, sehr vielen Jahren. Weit vorher muss man aber in der Regel sowieso aus anderen Gründen ein Upgrade kaufen (bspw. eingestellter Kamera-Support), erstrecht wenn man es beruflich nutzt.

 

Und so gewaltig ändert sich ja auch die Struktur nicht, als dass man Software (wenn auch mit kleinen Tricks) nicht irgendwie doch wieder zum Laufen bekommt. Ein steinalter Photoshop 7 funktioniert bei mir auch noch unter Win10 einwandfrei.

 

Probleme machen entweder so Bananensoftware mit Starforce-Kopierschutz (*hust*) oder halt irgendein gecrackter Kram - und da geschieht's den Anwendern gerade recht, wenn jedes Windows-Update ihre illegale Software zerschießt. Da hab ich auch ehrlich gesagt überhaupt kein Problem mit, wenn MS da zusammen mit anderen Softwareherstellern diesen Sumpf trocken legt (was ja auch so in der Art in der EULA drin steht).

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Ich denke das wird eher nicht passieren. Renommierte Hersteller professioneller Videosoftware im Preisrahmen von 500 Euro werden es sich nicht leisten können dauerhaft ein Windows10-Build nicht mehr zu unterstützen, bzw. wenn dann erst nach sehr, sehr vielen Jahren. Weit vorher muss man aber in der Regel sowieso aus anderen Gründen ein Upgrade kaufen (bspw. eingestellter Kamera-Support), erstrecht wenn man es beruflich nutzt.

 

Und so gewaltig ändert sich ja auch die Struktur nicht, als dass man Software (wenn auch mit kleinen Tricks) nicht irgendwie doch wieder zum Laufen bekommt. Ein steinalter Photoshop 7 funktioniert bei mir auch noch unter Win10 einwandfrei.

 

Probleme machen entweder so Bananensoftware mit Starforce-Kopierschutz (*hust*) oder halt irgendein gecrackter Kram - und da geschieht's den Anwendern gerade recht, wenn jedes Windows-Update ihre illegale Software zerschießt. Da hab ich auch ehrlich gesagt überhaupt kein Problem mit, wenn MS da zusammen mit anderen Softwareherstellern diesen Sumpf trocken legt (was ja auch so in der Art in der EULA drin steht).

...alle drei, bis vier Monate! Nicht Jahr! ...und auch der renommierteste Software-Hersteller kommt bei dem Release-cycle kaum hinterher.

 

Ich kann hier nicht so freibvon der Leber reden, aber im Industrie-Umfeld ist das ein massives Problem. Und egal wie Namhaft der Hersteller, oder wie wichtig die Software, das läuft aktuell alles im Win7 Stack auf "kompatibel", es wird kaum an "nativen Portierungen" gearbeitet, weil die gesamte neue OS Architektur eigentlich eine völlig neue Anwendung erfordert.

Bis die Entwickelt sind hoffen alle, dass der "alte" OS Teil mit der Win7 Desktop API reibungslos läuft.

Wie gesagt, ich will das OS an sich gar nicht schlechtreden. Es macht einen grossen Schritt in die richtige Richtung, und wie du sagtest endlich(!) trauen sie sich alte Zöpfe abzuschneiden. Die ganzen Frameworks zu entschlacken und generell mal aufzuräumen.

 

Wenn sie jetzt den Lifecycle auf jährliche Upgrades begrenzen würden und die Option auf alte Versionen aus Kompatibilitätsgründen zurück zu rollen, dann wäre es auch OK.

 

Zumindest würde es der Industrie eine Menge Kopfzerbrechen und Anpassungskosten ersparen, die am Ende an die Kunden weitergegeben werden.

Und privat fände ich es eben auch nett selbst entscheiden zu können, ob oder wann ich auf eine "veraltete" Software verzichten möchte, auch wenn es bedeutet nicht das aktuellste Windows Release zu haben.

Wie gesagt, zur Not LTSB würde mir reichen.

Shagrat

 

- Flying Sims since 1984 -:pilotfly:

Win 10 | i5 10600K@4.1GHz | 64GB | GeForce RTX 3090 - Asus VG34VQL1B  | TrackIR5 | Simshaker & Jetseat | VPForce Rhino Base & VIRPIL T50 CM2 Stick on 200mm curved extension | VIRPIL T50 CM2 Throttle | VPC Rotor TCS Plus/Apache64 Grip | MFG Crosswind Rudder Pedals | WW Top Gun MIP | a hand made AHCP | 2x Elgato StreamDeck (Buttons galore)

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Wir brauchen gar nicht von 500€ Videosoftware reden. Ich habe das Problem bei mir.

SolidWorks (Und da bekommt man für 500€ nicht weit, wenn man eine Lizenz will...) läuft nativ unter Win10 nicht.

Und ich würde doch stark bezweifeln, dass Dassault keine ordentliche Softwareschmiede ist ;)

Und ja, die Lizenz ist legal und ungecrackt. Es läuft unter Win10 tatsächlich nicht so einfach.

Ich hab damals auch lang gewartet um von Win XP weg zu gehen. Erst mit Win 7 SP1 hab ich dann gewechselt. Neuer ist nicht gleich besser, wenngleich ich trotzdem bald mal Win10 ausprobieren werde.

Zu sagen dass Win10 das Maß aller Dinge und das Tollste und Beste ist ist aber schlichtweg falsch.

Posted (edited)
Ich kann hier nicht so freibvon der Leber reden, aber im Industrie-Umfeld ist das ein massives Problem.

 

Ich arbeite heute ja selbst beruflich in der IT und habe viel mit Software zu tun.

 

Und gerade letztens hatte ich wieder so ein Fall, ein sauteures Softwareprodukt eines eigentlich namhaften Herstellers, Lizenzkosten im 6stelligen Bereich - aber zur Installation musste man einen (eigentlich auch schon veralteten) Windows 2008 R2 Server komplett verbiegen (Registry Hack hier und da), zu guter letzt noch eine Java Runtime 1.4 (aus dem Jahre 2002!) installieren - und auch nochmal elendig customizen, damit der Kram überhaupt mal läuft - fürn Moment! Ja, auf diesem W2008 Server hab ich auch richtig Angst, den auch nur neuzustarten, geschweige denn mal Windows-Updates einzuspielen. Laufen lassen, beten und bloß nicht mehr anfassen...

 

Und solchen Herstellern wünsche ich eigentlich den Bankrott, weil Microsoft durch automatisierte Zwangs-Updates viel radikaler wird und diesen Software-Schrott ins Nirvana schickt. Da wurde vor mehr als 15 Jahren wahrscheinlich noch für eine Windows2000-Umgebung was entwickelt, jedes Jahr presst man Millionen an Lizenzgebühren raus und ist nicht fähig, das System dafür wenigstens behutsam weiterzuentwickeln. Nein, jahrelang der selbe Mist und es wird immer komischer den am Laufen zu halten.

 

Ja, Updates sind manchmal teuer, schmerzhaft und nicht immer ist die aktuellste Version die beste. Aber dieses jahrelange Aussitzen von Neuerungen ist gefährlich - da laufen in Firmen zentrale Fertigungsrechner noch mit Windows95 oder gar MS-DOS mit IPX-Netzwerken. Keiner, der heute frisch von der Uni kommt, kennt sich mit diesem Müll noch aus, ich selbst habs auch nur noch in den letzten Zuckungen erlebt - eine tickende Zeitbombe, wenn eben der "alteingessene IT'ler" mal in Rente geht.

 

Von daher: Windows 10 und jährliche Zwangsupdates, einfach perfekt .. vielleicht nimmt es manche "Sesselhocker-Firmen" doch mal härter an die Kandarre. Und sorry, aber Windows 7 kommt solangsam auch in den Bereich "10 Jahre alt", sodass es wirklich ein Trauerspiel ist, wenn selbst nagelneue Software immer noch nicht für Win10 kompatibel ist.

Edited by tarracta
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Das Problem ist, dass ich nicht glaube, dass es Softwarefirmen interessiert ob die Software unter dem neuesten Windows läuft oder nicht. Gerade im Bereich der professionellen Software gibt es kaum Konkurrenz, also warum sollte man sich da mehr Arbeit machen als nötig? Soll der Kunde doch ein Betriebssystem verwenden, bei dem es läuft...

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Das Problem ist, dass ich nicht glaube, dass es Softwarefirmen interessiert ob die Software unter dem neuesten Windows läuft oder nicht. Gerade im Bereich der professionellen Software gibt es kaum Konkurrenz, also warum sollte man sich da mehr Arbeit machen als nötig? Soll der Kunde doch ein Betriebssystem verwenden, bei dem es läuft...

 

Genau so ist es, aber auch nur, weil es eben funktioniert hat, da vor Windows 10 kein Betriebssystem ein richtiges Ablaufdatum hatte. "Out of support" hat nicht wirklich jemand interessiert.

 

Zieht jetzt MS zwangsweise mit Windows 10 alte Versionen aus dem Verkehr, dass der Kunde eben nicht mehr *aussitzen* kann, dann muss eben was passieren ... und schafft letztendlich mehr Fortschritt und Arbeitsplätze. Wie gesagt, den Grundgedanken finde ich weder privat, noch beruflich verkehrt..

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Der Grundgedanke sicher nicht, aber wenn die Hersteller einfach nicht mitziehen, was dann? Dann werden Anwender gezwungen alte Systeme weiter zu verwenden, weil sonst die Software nicht mehr läuft.

Riesenproblem auch bei Firmen die nicht mehr existieren oder Programmen bei denen der Support eingestellt wurde.

Posted (edited)

Naja, ist halt die Frage, wieviel Hersteller sich wirklich so eine Kundenpolitik leisten können. Auch so manch großer ist von seinem ganz hohen Ross tief gefallen, weil ein Kleiner von der Seite mit besseren Lösungen und besserem Support kam. Schattenseite davon ist, dass halt (siehe Adobe) so manche auf den Zug "Software as a service" aufspringen, was für Privatkunden ärgerlich ist, aber für Unternehmen schon immer normal war - dass man eben jährlich für Software Support zahlt.

 

Die Zeiten, in denen man noch uralte Sofware, insb. Spiele zum Laufen bekommt, die sind natürlich rum. Aber das ist nichts Neues, so ziemlich der Großteil der Spiele, die ich so von 2004 bis 2008 gekauft habe, läuft nicht mehr. Nicht unbedingt wegen Windows10, sondern weil der DRM-Server schon längst abgeschaltet wurde oder durch ein Windows-Sicherheitsupdate die unsäglichen, trojanerartigen Systemeingriffe durch irgendwelche Kopierschutz-Sofware verhindert wurden, sprich der Bootsektor nicht mehr infiziert werden kann, etc.

 

In den nächsten Jahren wird da eine ziemliche Marktbereinigung stattfinden, gerade wegen Windows10. Manche Firmen schaffen es umzudenken, andere halt nicht...

Edited by tarracta
Posted (edited)
Das Problem ist, dass ich nicht glaube, dass es Softwarefirmen interessiert ob die Software unter dem neuesten Windows läuft oder nicht. Gerade im Bereich der professionellen Software gibt es kaum Konkurrenz, also warum sollte man sich da mehr Arbeit machen als nötig? Soll der Kunde doch ein Betriebssystem verwenden, bei dem es läuft...

Das Interessiert die mit Sicherheit, denn ein Hersteller der nicht mitzieht beerdigt sich irgendwann selber.

Wer sich als Softwarehersteller nicht an Windows (-respektive Microsoft) anpasst, ist doch so oder so schnell aus dem Geschäft. Dieses ständige Optimieren und anpassen der Software an alte Versionen wie WinXP oder halt auch Win7 kostet einen Softwarehersteller zudem auch Geld und Ressourcen. Für einen Hersteller ist es dann letztlich besser wenn er sich nach einem gewissen Zeitrahmen nur noch auf ein Betriebssystem (-das aktuellste) konzentrieren muss.

 

Gutes Beispiel dazu auch Creativ mit dem alten Soundblaster. Meine Creativ Fatality Soundkarte ist noch aus 2008 und wurde zu Beginn des Win10 Release nicht Unterstützt...kurze Zeit später kamen gleich 3 Updates inkl. neuer Software&Treiber von Creativ raus damit die Karte auch mit Win10 läuft. Je nach Software oder Hardwareschmiede mag das zwar je nachdem länger dauern, aber letztlich wird es halt angepasst.

 

Bei extrem exotischer Software mag es sogar noch etwas länger dauern....aber mal ehrlich, ist das wirklich ein Grund dem typischen Heimanwender zu empfehlen Win10 außen vor zu lassen? Ich denke wohl eher nicht...

Edited by Manitu03
Posted (edited)

Creative ist was Treiber-Support angeht auch echt einsame Spitze, selbst meine uralte Audigy aus W98-Zeiten hat da noch Win8 Treiber bekommen, die auch sicher mit W10 noch funktionieren würden - schade, dass der Mainstream deren Produkte (Soundkarten) zu 95% nicht mehr braucht, da die meisten ja nur irgendwelche Tischtröten an den Onboard-Sound anschließen oder gar die Monitorlautsprecher nutzen.

 

Für Privatanwender empfiehlt sich Win10 uneingeschränkt. Und ja, wenn halt irgendne Webcam oder was nicht mehr funktioniert, gibt's halt mal ne neue.

 

Im Firmenumfeld ist das halt was ganz anderes ... da gibts am einen Ende hocharrogante Softwarefirmen, die ihr Monopol um jeden Preis ausnutzen, quasi 0 Neu-Entwicklungen am Markt haben und aufgrund mangelnder Konkurrenz trotzdem dem Kunden sagen können "Friss oder Stirb". Und auf der anderen Seite gibt's BWL-Heinis (sorry), die dem IT-Manager jegliches Softwareupdate verbieten, mit der Begründung "warum, das alte funktioniert doch noch!". Erstrecht, wenn es sogar Geld kostet... folgedessen hat man dann halt immer noch bis zu MS-DOS und Pascal-Programmen mit einem Bauchladen an Sondermüll zu kämpfen, der eigentlich schon verfault, aber trotzdem mit aller Gewalt am Leben erhalten wird, sprich bei einer Fehlfunktion noch irgendwelche angegilbten, mit Maschine geschriebenen Pseudo-Dokumentationen ausm letzten Eck vom Archivkeller bemühen darf...

Edited by tarracta
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Wir brauchen gar nicht von 500€ Videosoftware reden. Ich habe das Problem bei mir.

SolidWorks (Und da bekommt man für 500€ nicht weit, wenn man eine Lizenz will...) läuft nativ unter Win10 nicht.

Und ich würde doch stark bezweifeln, dass Dassault keine ordentliche Softwareschmiede ist ;)

Und ja, die Lizenz ist legal und ungecrackt. Es läuft unter Win10 tatsächlich nicht so einfach.

Ich hab damals auch lang gewartet um von Win XP weg zu gehen. Erst mit Win 7 SP1 hab ich dann gewechselt. Neuer ist nicht gleich besser, wenngleich ich trotzdem bald mal Win10 ausprobieren werde.

Zu sagen dass Win10 das Maß aller Dinge und das Tollste und Beste ist ist aber schlichtweg falsch.

Z.B. ...und Dassault ist nur eines von vielen ;)

Shagrat

 

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Es geht grad so ein bischen OT....:-)

 

Natürlich würde ich nicht so entspannt wechseln in einem Firmenumfeld. Aber ich glaube, dass ist nicht die Frage hier. Für den privaten Einsatz sehe ich momentan keinen allgemein gültigen Grund der gegen einen Win10 Einsatz spricht. Sonderlocken (Hardware o. Software) können dir immer vor die Füsse fallen, auch bei einem 08/15 Security Update eines etablierten Win7.

I7-9700K -- 32GB RAM -- RTX 4070 -- Virpil T-50CM3 Throttle + WarBRD Base -- Thrustmaster TPR -- Quest 3 

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Es geht grad so ein bischen OT....:-)

 

Natürlich würde ich nicht so entspannt wechseln in einem Firmenumfeld. Aber ich glaube, dass ist nicht die Frage hier. Für den privaten Einsatz sehe ich momentan keinen allgemein gültigen Grund der gegen einen Win10 Einsatz spricht. Sonderlocken (Hardware o. Software) können dir immer vor die Füsse fallen, auch bei einem 08/15 Security Update eines etablierten Win7.

Schon, aber bei Win 7 gibt es ein "Uninstall" für die Patches UND sogar ein Rollback mit der Systemwiederherstellung. Bei Windows 10 as a Service ist nach 4 Monaten mit dem Haken bei "will Upgrades nicht sofort" zwangsweise Ende! Das ist schon ein Unterschied.

Edited by shagrat

Shagrat

 

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Natürlich würde ich nicht so entspannt wechseln in einem Firmenumfeld. Aber ich glaube, dass ist nicht die Frage hier. Für den privaten Einsatz sehe ich momentan keinen allgemein gültigen Grund der gegen einen Win10 Einsatz spricht. Sonderlocken (Hardware o. Software) können dir immer vor die Füsse fallen, auch bei einem 08/15 Security Update eines etablierten Win7.

Exakt das ist der Punkt, thx.

Für ~95% der normalen Privatanwender ist der Wechsel auf Win10 einfach die bessere Alternative als ihr altes Betriebssystem Win7/8 zu behalten. Vor allem hinsichtlich zukünftiger Entwicklungen (DirectX12) und natürlich auch weil das Upgrade noch gratis ist.

Posted

...womit sich der Kreis schließt. Hätte ich gewusst was ich hier mit meiner "einfachen" Frage lostrete...

Wie dem auch sei, bis jetzt läuft alles zur Zufriedenheit (da meine Ansprüche wahrscheinlich recht bescheiden sind...). Die anderen Flusis funktionieren ebenfalls-was will ich mehr.

Nochmals danke an alle die mir beratend geholfen haben.

 

Gruß

Hans

Win 10/64 Pro, Asus ROG Z390-E 1151 v2, Intel Core i7-9700K@3,60 GHz, RTX 4070 Ti Super Phoenix GS 64 GB, DCS: NVMe SSD 970 EVO 1TB, Maps: SSD870 EVO 1TB, Cougar HOTAS (U2nxt) modified, Simpeds, TIR 5

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