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Naja wie gesagt, dient als Testversion.

Unter 1.2.xx gab es ja auch eine Beta.

 

Soll in erster Linie nicht dir dienen sondern dem Entwickler, wie alle Alphas und Betas.

 

Es war mal so, das ein Update immer erst in der Beta getestet wurde und ein paar Wochen später in die Stable kam, machen andere Spiele/Entwickler ähnlich.

Wenn du also dran interessiert bist frühstmöglich ein neues Update zu testen dann Beta laden, kann natürlich zu Fehlern führen.

Möchtest du das nicht, Stable spielen und warten.

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@Steph-JJ

 

Es gab auch schon immer eine Beta für 1.2x. DCS wird/wurde immer weiterentwickelt, dass wird ziemlich sicher auch der fall sein, wenn 2.5 released wurde.

 

Warum eine Beta keinen Sinn mach musst du mir mal erklären.:)

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Naja wie gesagt, dient als Testversion.

Unter 1.2.xx gab es ja auch eine Beta.

 

Soll in erster Linie nicht dir dienen sondern dem Entwickler, wie alle Alphas und Betas.

 

Es war mal so, das ein Update immer erst in der Beta getestet wurde und ein paar Wochen später in die Stable kam, machen andere Spiele/Entwickler ähnlich.

Wenn du also dran interessiert bist frühstmöglich ein neues Update zu testen dann Beta laden, kann natürlich zu Fehlern führen.

Möchtest du das nicht, Stable spielen und warten.

 

Dann kommt aber jetzt die Frage, wenn sie nicht für Spieler sondern nur für Entwickler ist, warum kann ich sie dann laden?

Aber gut, das führt jetzt auch zu weit.

 

 

@Steph-JJ

 

Es gab auch schon immer eine Beta für 1.2x. DCS wird/wurde immer weiterentwickelt, dass wird ziemlich sicher auch der fall sein, wenn 2.5 released wurde.

 

Warum eine Beta keinen Sinn mach musst du mir mal erklären.:)

 

Ich hab nicht behauptet, dass sie keinen Sinn macht.

Ich hab gesagt, als Spieler hab ich doch eigentlich nur die gefahr, dass sie mir mein System zerschießt, aber keinen Nutzen, mal von etwas früheren Neuerungen abgesehen. Betas machen nur für Entwickler Sinn.

"You want me to fly in the back of a tiny little jet with a crazy fighter pilot who thinks he´s invincible,

home in on a SAM site in North Vietnam and shoot it before it shoots me?

You´ve gotta be shittin´me!"

 

Captain Jack Donovan

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Also, ich denke dass es in DCS genauso ist wie in der Realitaet - kleine Helis sind nach etwas Uebung einfacher zu handhaben als grosse und schwere...

 

Das ist ein Trugschluss.

Je größer um so einfacher. Hängt hauptsächlich mit der Masseträgheit und dem Verhältnis Gewicht Leistung zusammen.

Je kleiner um so agiler und um so schwerer zu beherrschen.

 

Die Mi 8 macht beim landen deshalb Probleme weil die Sinkrate oft zu hoch und die verfügbare Leistung nicht reicht um die Bewegungsenergie ( nicht Ruhegewicht) zu neutralisieren.

 

Hab selbst wahnsinnige Probleme mit der Gazelle, aber mittlerweile wird's besser.:cry:

Always happy landings ;)

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Wenn ich da als Modellheliflieger mal meinen Senf dazu geben darf: Mein erster Heli, den ich ruhig in inverser (aufm Kopp) Fluglage ruhig beherrschen konnte, war mein 700er Goblin (4,9999 kg, 170cm Rotorkreis) der letzte mein Nano (29 Gramm, 18cm Rotorkreis).

 

Gewicht=Trägheit=Zeit zum reagieren.

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Das ist ein interessantes Thema wie ich finde. Es gibt da ein tolle Seite (leider komplett auf Russisch) auf der Piloten über ihre Erfahrungen mit den verschiedensten Luftfahrzeugen berichten. Zum Thema Unterschiede zwischen großen und kleinen Hubschraubern habe ich folgendes gefunden und frei übersetzt:

Der Umstieg von der Ausbildungsmaschine Mi-2 auf den viel größeren Einsatzhubschrauber Mi-8 war eines der einprägsamsten Erlebnisse der fliegerischen Ausbildung. Die Mi-8 kannte man schon vom sehen und Gesprächen mit Kameraden aber wenn man dann das erste Mal davor steht. Was für eine gewaltige Maschine! So viel Platz, so viele Geräte... Nach viel Theorie und Trockenübungen stand schließlich der erste Flug auf dem Plan. Das Fluggefühl ist ein völlig anderes. Im Vergleich zur etwas unruhigen Mi-2 fliegt der Achter sich wie ein nasser Sack. Die Steuerausschläge müssen viel großzügiger sein, man muss sich erst einmal der gewaltigen Ausmaße bewusst werden! Der Autopilot nimmt einem einige Mühen ab, vor allem dämpft er die ständigen Schwingungen. Das heißt aber nicht, dass die Mi-8 einfacher zu fliegen sei! Zwar ist es beim Reiseflug viel entspannter aber gerade das Schweben ohne Autopilot ist sehr schweißtreibend. Durch die Trägheit in der Steuerung muss man sehr "vorausschauend" steuern. Man kann nicht so schnell korrigieren, es braucht mehr Zeit um die Bewegung in eine Richtung zu stoppen. Andererseits ist die Eigenstabilität höher, das ist beim Abheben angenehm.

 

Ich denke jeder empfindet das auch etwas anders. Ich würde nicht sagen, dass ein großer Hubschrauber unbedingt einfacher zu fliegen ist sondern einfach "anders". Weniger "zappelig" aber dafür kommen andere Herausforderungen dazu.

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Jetzt ne Weile Huey geflogen den Abend und dachte flieg noch eine Runde Gazelle zum Abschluss...haste gedacht. Nach 3 Abstürzen DCS beendet...

Die Dinger sind so anders, wahnsinn.

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Nach der Eingewöhnungsphase und etwas Feintuning, wird es jetzt.

Mit dem Trimmerhat 5 clicks nach hinten und 1 nach rechts, dann beim Abheben ganz wenig nach hinten ziehen und stabilisieren... Beim fliegen kleine und dosierte Inputs, besonders mit den Pedalen, dann sieht das schon nach kontrolliertem Flug aus.

Aufstoppen zum Hover ist noch mit am schwersten, wird aber langsam auch. Geschwindigkeit und Richtung abschätzen ist unter 40km/h extrem schwer ausser man klebt am Boden.

 

Landen (auf den FARP Landegittern! Asphalt etc. hat wohl noch einen bug), geht schon ganz gut. Wieder das finale aufstoppen und Geschwindigkeit einschätzen, aber da man meist nur noch 1-2m Höhe hat, geht das besser als Hovern zum Raketenabschuss...

 

Langsam traue ich mich sogar aggressiv zu fliegen und heute hatte ich nur einen Absturz, der einem üblen VRS beim absinken hinter einem Hügel im Autohover geschuldet war...

 

Auch wenn der Auto-Collective nicht ganz realistisch ist, er hilft doch ungemein, wenn man allein fliegt. ;)

 

Fazit: mit Y-Sättigung auf Cyclic bei 65% und Pedalen bei 80% klappt es jetzt ganz gut.

Shagrat

 

- Flying Sims since 1984 -:pilotfly:

Win 10 | i5 10600K@4.1GHz | 64GB | GeForce RTX 3090 - Asus VG34VQL1B  | TrackIR5 | Simshaker & Jetseat | VPForce Rhino Base & VIRPIL T50 CM2 Stick on 200mm curved extension | VIRPIL T50 CM2 Throttle | VPC Rotor TCS Plus/Apache64 Grip | MFG Crosswind Rudder Pedals | WW Top Gun MIP | a hand made AHCP | 2x Elgato StreamDeck (Buttons galore)

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Geht mir ähnlich, so langsam aber sicher fange ich an etwas aggressiver zu fliegen.

Die Autopiloten helfen ungemein und ich bin auch immer noch fasziniert von den Systemen und der Ausstattung der Gazelle... NADIR, Autopiloten, SAS, WBG usw. Hatte ich alles nicht aufm Schirm wenn ich ehrlich bin.

 

Wenn man alles sachte angeht und sich Zeit nimmt dann gelingt in der Regel auch die perfekte Landung, nur auf Sand/Wiesenboden zerlegt es mir den Koffer noch recht oft.

 

Im allgemeinen macht es aber einfach nur richtig Fun, im Tiefflug das Gelände zu nutzen, ans Zielgebiet "ansneaken", ne geeignete Battleposition suchen, in Stellung gegen und Ziele ausmachen und bekämpfen... Da ich nie wirklich KA-50 geflogen bin, eine völlig neue Erfahrung für mich.

 

Für nen Erstmodul einfach nur aller erste Sahne die Gazelle.

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Fazit: mit Y-Sättigung auf Cyclic bei 65% und Pedalen bei 80% klappt es jetzt ganz gut.

 

Das ist der Punkt mit dem ich "psychologisch" und technisch doch etwas Probleme habe.

Derart starke "Eingriffe" in die Flugsteuerung hat meiner persönlichen Meinung nach nichts mehr mit einer berechtigten Anpassung, einer nicht ganz optimalen Hardware, zu tun. Das ist schon ein drastischer eingriff in das Flugvergalten. Nicht das ich das nicht auch versucht hätte. Aber bei über 100 Km/h im Tiefflug reagiert die Gazelle so träge, dass ich alles brauche was der Cyclic hergibt. Dennoch gibt es in Las Vegas kaum ein Schild oder eine Häuserkannte die ich noch nicht rasiert habe. :doh:

 

Habe zwischenzeitlich doch eine 5er Kurve auf dem Cyclic, da meine Hardware keine Mittelstellung kennt scheint das eine kleine Hilfe zu sein. Auf den Pedalen habe ich von 25 auf 20 reduziert.

 

Hätte vor einer Woche noch nicht gedacht, dass ich so große Fortschritte machen würde, der Ehrgeiz ist auf jeden Fall geweckt und ungebrochen. Selbs das abschalten des SAS ist nicht mehr gleichbedeutend mit GAME OVER.

Dennoch, wenn ich sehe wie z.B. Roie Gate von Polyshop auf YouTube mit seinem Joystick rührt und die Gazelle wie auf Schienen fliegt ???

Bei meinem System entspräche dies 5 Rollen 2 Loopings (in der Sekunde)und vor allem mehreren Haufen Altmetall. Das darf ich noch nicht mal im Easy Modus ( ja ich geb's zu :music_whistling: ). Aber zwischen durch fliegt es sich mit einem Puls unter 160 doch etwas entspannter. Träume Nachts davon, dass sich der Cyclic bewegt und ich mit dem Bett abschmiere. :pilotfly: :cry:

 

Übrigens 200 Km/h sind nur 108 Knoten. Die Gazelle ist zwar ein Sprinter,

und agiler als die Huey aber die Endgeschwindigkeit ist dann doch nicht wesentlich höher. Über 200 Km/h wird's dann doch auch eng, vor allem bewaffnet und mit Max. GW.

Always happy landings ;)

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Ich denke jeder empfindet das auch etwas anders. Ich würde nicht sagen, dass ein großer Hubschrauber unbedingt einfacher zu fliegen ist sondern einfach "anders". Weniger "zappelig" aber dafür kommen andere Herausforderungen dazu.

 

Das trifft es ziemlich genau auf den Punkt.

Nur weil ich mit einem LKW keine Formel 1 fahre, ist es nicht leicht damit einzuparken.

Besonders am PC, wo das Hauptinstrument (verlängertes Rückgrat) nicht funktioniert und man keinerlei Referenz für Beschleunigung, Verzögerung, Fliehkraft usw. hat macht man tendenziell alles viel zu schnell.

 

Beim Umstieg von klein auf Groß gilt daher. Handbremse anziehen und Selbstdisziplin üben. Von Groß nach klein gilt im Prinzip das selbe, nur dass gewohnt kräftige Steuerausschläge sofort in ungeahnte Schwierigkeiten ( Fluglagen ) enden.

 

Hab am Wochenende den WWII Rabatt genutzt und die Mi-8 gekauft und mich auf anhieb wohl gefühlt.

Aber wie du bereits gesagt hast, jeder empfindet das wohl anders. :smilewink:

Always happy landings ;)

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Das ist der Punkt mit dem ich "psychologisch" und technisch doch etwas Probleme habe.

Derart starke "Eingriffe" in die Flugsteuerung hat meiner persönlichen Meinung nach nichts mehr mit einer berechtigten Anpassung, einer nicht ganz optimalen Hardware, zu tun. Das ist schon ein drastischer eingriff in das Flugvergalten.

(...)

Habe zwischenzeitlich doch eine 5er Kurve auf dem Cyclic, da meine Hardware keine Mittelstellung kennt scheint das eine kleine Hilfe zu sein. Auf den Pedalen habe ich von 25 auf 20 reduziert.

(...)

Dennoch, wenn ich sehe wie z.B. Roie Gate von Polyshop auf YouTube mit seinem Joystick rührt und die Gazelle wie auf Schienen fliegt ???

Bei meinem System entspräche dies 5 Rollen 2 Loopings (in der Sekunde)und vor allem mehreren Haufen Altmetall. Das darf ich noch nicht mal im Easy Modus ( ja ich geb's zu :music_whistling: ).

Kommt eben auch sehr auf den Stick an.

Ich habe halt geschaut, wieviel Auslenkung ich von meinem Stick unter normalen Flugbedingungen nutze (mit den 55% Y-Sättigung aktuell vielleicht 15-20% des möglichen Weges).

 

...und ich habe schon eine recht grosse Auslenkung durch die Verlängerung.

Mit einem "standard" Jetstick ist vermutlich 35-40% nötig.

 

Wenn ich den Stick voll auslenke, krieg ich die Gazelle nahezu gar nicht mehr unter Kontrolle...

 

Da keiner von uns einen Original Gazelle Stick hat, müssen wir uns langsam an ein beherrschbares Setting rantasten.

 

Ich wäre, wie schon gesagt, brennend daran interessiert, was "Easier Flight Controls" verändert. Weil Y-Sättigung runterschrauben bis auf 20% oder Kurven von 30-40 sind vermutlich "unrealistischer" als "Easy Flight Controls", aber solange da "Easy" dransteht, macht das eh keiner an, um seinen Ruf nicht zu ruinieren. ;)

 

Erfahrungsgemäß, kann man später, wenn man den Vogel im Griff hat, auch Stück für Stück wieder die Achsen hochsetzen, aber im Moment ist das utopisch.

Shagrat

 

- Flying Sims since 1984 -:pilotfly:

Win 10 | i5 10600K@4.1GHz | 64GB | GeForce RTX 3090 - Asus VG34VQL1B  | TrackIR5 | Simshaker & Jetseat | VPForce Rhino Base & VIRPIL T50 CM2 Stick on 200mm curved extension | VIRPIL T50 CM2 Throttle | VPC Rotor TCS Plus/Apache64 Grip | MFG Crosswind Rudder Pedals | WW Top Gun MIP | a hand made AHCP | 2x Elgato StreamDeck (Buttons galore)

Posted (edited)

Kann man die Gazelle eigentlich auch mit Gunpods und ungelenkten Raketen bestücken?

Auch wenn es natürlich in jeder Hinsicht unrealistisch ist, mir spukt bei der Ansicht Gazelle ständig eine Szene aus "Airborne" im Kopf rum. (-ganz DCS untypisch versteht sich:D). :

 

"Come to Daddy!" :joystick:

Edited by Manitu03
Posted

Die Varianten sind in Arbeit ja.

Gunpod aber nur einer, zwei wären zu schwer, aber links Gunpod und rechts Rocketpod soll wohl funzen.

 

Die Rocketpods sind wohl ähnlich die des Tigers.

  • Like 1
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Ich wäre, wie schon gesagt, brennend daran interessiert, was "Easier Flight Controls" verändert. Weil Y-Sättigung runterschrauben bis auf 20% oder Kurven von 30-40 sind vermutlich "unrealistischer" als "Easy Flight Controls", aber solange da "Easy" dransteht, macht das eh keiner an, um seinen Ruf nicht zu ruinieren. ;)

 

Erfahrungsgemäß, kann man später, wenn man den Vogel im Griff hat, auch Stück für Stück wieder die Achsen hochsetzen, aber im Moment ist das utopisch.

 

Mittlerweile ( Übung, Übung, Übung im Sim Modus) lässt sich die Gazelle im "Easier Flight Controls" Modus recht gut fliegen. Sie ist zwar immer noch wesentlich direkter als die UH aber absolut beherrschbar.

 

Schalte gelegentlich immer mal um ( obwohl ich das eigentlich überhaupt nicht mag) um nur Spaß ohne Tränen zu haben.

Das versöhnt mich dann doch immer wieder :smilewink:

Denke das nicht nur die Kontrolleingaben sondern auch die Reaktionen gedämpft werden. Ganz besonders der Heckrotor ist wesentlich freundlicher.

 

Aber ! Wir schaffen das !!!

Always happy landings ;)

Posted (edited)

Die Gazelle ist da!

 

Kommt eben auch sehr auf den Stick an.

Ich habe halt geschaut, wieviel Auslenkung ich von meinem Stick unter normalen Flugbedingungen nutze (mit den 55% Y-Sättigung aktuell vielleicht 15-20% des möglichen Weges).

 

...und ich habe schon eine recht grosse Auslenkung durch die Verlängerung.

Mit einem "standard" Jetstick ist vermutlich 35-40% nötig.

 

Wenn ich den Stick voll auslenke, krieg ich die Gazelle nahezu gar nicht mehr unter Kontrolle...

 

Da keiner von uns einen Original Gazelle Stick hat, müssen wir uns langsam an ein beherrschbares Setting rantasten.

 

Ich wäre, wie schon gesagt, brennend daran interessiert, was "Easier Flight Controls" verändert. Weil Y-Sättigung runterschrauben bis auf 20% oder Kurven von 30-40 sind vermutlich "unrealistischer" als "Easy Flight Controls", aber solange da "Easy" dransteht, macht das eh keiner an, um seinen Ruf nicht zu ruinieren. ;)

 

Erfahrungsgemäß, kann man später, wenn man den Vogel im Griff hat, auch Stück für Stück wieder die Achsen hochsetzen, aber im Moment ist das utopisch.

 

 

Und genau da sitzt der Casus Knaxus. Wenn Du schon verlängert hast, und trotzdem nur bei 55 Prozent Sättigung nur 15-20 Prozent des möglichen Weges brauchst, wie lang soll denn dann der Stick des Originals sein? Rechnen wir mal.

 

Sagen wir Dein Stick hat 30cm. 30 : 15 x 100 = 200.

 

Ein zwei Meter langer Stick. Die "echten Gazelle Piloten" müssen verdammt lange Arme haben.

 

Sorry! Hatte noch die 55 Prozent Sättigung vergessen, 200:55x100 sind drei Meter Dreiundsechzig.

 

Halt mal den Rotor an, ich muss steuern.

Edited by Sofapiloz
Posted (edited)

Bin inzwischen so etwa in der Mitte der Kampagne, macht sich echt gut.

 

Ich finde, dass SP-Kampagnen immer super geeignet sind, ein Muster zu vertiefen, sobald man sich einigermaßen wohlfühlt, und das klappt hier auch sehr gut. Zumal die Missionen IMO so ein bisschen mit einem Augenzwinkern gebaut und erzählt sind. Wenn man sie nicht zu ernst nimmt und keinen zu hohen Anspruch an den Realismus hat, ist die Kampagne echt super. :thumbup:

 

Edit:

 

Zum Thema Sättigung: Die Gazelle ist das erste Modul wo ich mitkriege, dass die halbe Welt an der Sättigung rumschraubt.

 

Persönlich fliege ich mit einer Kurve von 15 auf Pitch, Roll und Yaw und sonst alles auf Standard. Das sind die Einstellungen, die ich für ausnahmslos jedes Modul verwende, und damit komme ich auch mit der Gazelle echt gut klar (Warthog, keine Verlängerung).

 

Das eigentliche Geheimnis ist halt, nur ganz minimale Steuereingaben vorzunehmen und das Verhalten des Hubschraubers im Voraus zu kennen - was natürlich nur mit Übung funktioniert. ;)

Edited by Yurgon
Posted

Das finde ich aber auch... sagen wir mal "irritierend": die Gazelle wird ja in echt auch keinen Knüppel haben, den man nur im "Millimeterbereich" bewegt?!

Man baut doch auch kein Auto das für den Volleinschlag der Räder nur eine halbe Umdrehung braucht und man dann beim geradeausfahren probleme bekommt, weil man im "Millimeterbereich" die Spur halten muss.

 

Wie gesagt, mit sagen wir mal 60% Y-Sättigung kann ich den Stick im "Centimeterbereich" bewegen und es fühlt sich nach sehr, sehr empfindlichem Helikopter an.

Das mag noch besser werden, mit der Zeit und Übung, aber komplette Achsen?

Wenn ich mir Poly_Roie (Spiderpig) mit seinem Saitek X-52 pro in den Videos anschaue, wie der den Cyclic "umrührt" frag ich mich: "Was hat der eingestellt???" - wenn ich das machen würde, mit solchen Lenkausschlägen, würde die Gazelle sich überschlagen, und sonstwas machen... :dunno:

Shagrat

 

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Einer von den ALAT-Leuten (Französische Heeresflieger) meinte heute, er nutzt einen Warthog ohne Extension mit einer leichten Kurve, ohne die Sättigung zu ändern (ist aber dort kein Gazelle-, sondern Fixed Wing-Pilot).

Er sagt genaugenommen 10 Kurve und 80% Sättigung...

 

Was im Ergebnis auf die paar Centimeter nutzbarer Bereich um den Mittelpunkt rausläuft den man auch mit 60-70% Sättigung erreicht, nur halt linear im Verhalten, statt exponentiell wie bei einer reinen Kurven Anpassung.

 

Im Endeffekt ist es auch ziemlich egal, solange man nicht später in eine echte Gazelle einsteigen möchte.

 

Wenn einer mit 10% Sättigung und 40 Kurve fliegt, als wäre er in dem Ding geboren, ist doch perfekt.

 

Deswegen gibt es ja die Optionen überhaupt, um die Sim an sein unterschiedliches Equipment anpassen zu können. :)

Shagrat

 

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Er sagt genaugenommen 10 Kurve und 80% Sättigung...

 

Hoppla, stimmt, hatte übersehen, dass er das im nächsten Post noch konkretisiert hat.

 

Auf jeden Fall vollste Zustimmung, dass immer die Einstellung die beste ist, mit der man selbst am besten klarkommt (was sich ja im Lauf der Zeit und von Modul zu Modul und von Controller zu Controller auch immer mal ändern kann). :thumbup:

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