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Ich meine, das schon etliche Male probiert zu haben - beim Verschieben bin ich mir aber nicht ganz sicher. Werde ich heute Abend mal testen - denn der Fehler nervt kolossal, weil man bei höchster Vergrößerung a) nicht weiß, wo man auf der Karte ist, b) man je nach Tempo im Nullkommanix aus dem Kartenausschnitt raus ist. Das sind beides Dinge, die man beim flotten Wechsel zur schnellen Orientierung im Flug so richtig gut gebrauchen kann. Ich sag Bescheid, obs klappt.
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Ach so! Nee, das "Nee" war darauf gemünzt, dass die Software erst den im Mission Editor eingestellten Zoom nutzte, danach die Änderung im Spiel übernähme. Im Spiel wird aber nie eine Änderung übernommen. Deshalb. Aber hast Recht - konnte man wirklich so missverstehen. Habe mittlerweile aber auch brav ausprobiert - nein, die Vergrößerungsstufe aus dem Editor wird leider auch nicht übernommen. Bin ziemlich ratlos, habe mittlerweile auch im englischsprachigen Forum angefragt - aber da kam bisher rein gar nix. Also, wer die Lösung kennt - ich setze eine Tüte Gummibären und ein Fünferpack Minisalami (die Gute von Norma) für die Lösung aus!
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Hömma! Wenn du die Index-Controller mit Basisstationen und einer Pimax laufen hast - sag bitte unbedingt mal Bescheid, ob das a) vernünftig, b) auch am nächsten Tag, c) auch im Umkreis von zwei, drei Metern funktioniert, ohne rumzuspinnen. Suche schon lange händeringend nach einem VR-Headset mit guter Auflösung, das perfekt mit Index-Controllern harmoniert - den Pimax-Controllermist will ich nicht.
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When using the F10 terrain map, rendering always starts fully zoomed in. This is quite useless. Thus I zoom out using the mouse wheel till I achieve a usable magnification. But as soon as I leave the map for cockpit view (F1) and return to the map later, the magnification again is at 100 %. DCS seems to forget the zoom level you set. Any ideas? - Saving the desired map magnification in mission editor does not solve the problem.
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Ah, okay, danke, Herr @Phantom711. Aber noch gebe ich die Hoffnung nicht ganz auf.
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Zu 1) Es geht noch schlechter? Aber da mache ich Pimax keinen Vorwurf. Denn: Zu 2) Dann werden das infrarotempfindliche Kameras sein, die in erster Linie zur Positionsbestimmung verbaut wurden. Und da die Umgebungsansicht momentan ja im Trend liegt (und das auch zu Recht), dürfte das genau das sein, was du auch vermutest: ein kleines Extra, an das man ursprünglich gar nicht gedacht hatte. Da kann man aber nur hoffen, dass es bei der neuen Generation nicht genauso aussieht. Denn dann sind die feuchten MR-Träume inklusive Cockpitintegration sofort vom Tisch. 3) Siehe oben - war vermutlich nie dafür gedacht. Bei der Q3 aber wird mit MR geworben - und hör dir mal an, was die beiden Videoheinis dazu verzapfen. Da meinst du, du bekämest ein sauberes 4K-Bild statt der C64-Auflösung. Zu 4) HL Alyx ist fein, ne? Wenn dir solche Spiele Spaß machen: Vertigo 2. Auch "Hotdogs, Horseshoes & Hand Grenades" (H3VR) macht richtig Spaß. Das wirklich blöde an den Index-Controllern ist aber, dass du dich dermaßen daran gewöhnst, auch Dinge im Spiel richtig werfen zu können, dass du andere Controller in den ersten Wochen ein paarmal mit Schmackes gegen die Wand schmeißt. Frag mich nicht, woher ich das weiß.
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Zu 1) Solange ein Produkt keine wirklichen Schwächen hat, liegen die beiden Bezahlten auch richtig. Aber wenn sie anfangen, eine grottenschlechte Funktion als den heiligen Gral zu verkaufen oder Schwächen komplett unter den Teppich zu kehren, werde ich unleidlich. Auch wenn ich mich da wiederhole: Beide rissen die Münder vor Staunen über die ach-so-tollen MR-Funktionen der Quest 3 bis nach Nottingham auf. Tatsächlich aber sind die Kameras auf dem Niveau der allerersten Webcams, für MR größtenteils unbrauchbar. Ein einziges Geflacker, Unschärfe, Farbrauschen, massive Detailverluste, abgesoffene und überbelichtete Bereiche, immense Bildfeldwölbungen, die so manchen zum Göbeln bringen. Solche Dinge sind für viele Leute kaufentscheidend - und da hört für mich der Spaß schlicht auf, wenn das alles unter den Teppich gekehrt und im Jubel ersäuft wird. - Und sprichste das dann an Stellen wie diesem Forum an, wollen dich die Fanboys am liebsten mit der A10 zum Schweigen bringen. 2) Mir schweben immer die Index-Controller vor, weil ich bisher keine besseren Controller kenne - auch wenn diese ebenfalls Schwachpunkte (wie den verfluchten fest verbauten Akku) haben. Natürlich gibt es seit Jahren Ansätze, LH-basierte Controller mit anderen Headsets zu koppeln - Room Calibrator und so. Da gibts auch gaaaanz tolle Videos (soweit ich weiß, auch von den beiden bezahlen Werbern), die zeigen, wie man das macht. Was sie nicht zeigen, ist, dass die Kopplung nur sehr kurze Zeit oder nur in einem ganz kleinen Bereich im Raum funktioniert, weil die Synchronisierung immer wieder verloren geht. Controller werden wohl sowohl mit den Basisstationen als auch mit dem Headset selbst synchronisiert. Und das klappt natürlich nicht, wenn das Headset keine Basisstationen kennt. Deswegen haben sich Leute schon einen Vive-Tracker ans Headset geschraubt, was ich für keine sehr glückliche Lösung halte; schon allein, weil die Dinger immer im Nullkommanix leer sind, eigene USB-Ports belegen und auch sonst ein ziemliches Eigenleben führen. Deswegen interessiert mich, ob es bei den Pimaxen vielleicht endlich vernünftig funktioniert. Wäre für mich ein echter Kaufanreiz. Und damit wir auch mal sehen, worum es geht: So sieht der "Passthrough" bei der Quest 3 aus. Na, ist das kein Grund zum Jubeln? Der Fairness halber: Denkt euch die Reflexionen beim Außenfoto, die Farbsäume und die Schärfenverlagerung weg. Diese Effekte entstehen durch die Aufnahme selbst, da kann die Quest nix für. Aber alles andere stimmt. Ich glaube nicht, dass sich Pimax so etwas erlaubt.
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Selbstgespräch oder Themenbezug, dr om Phantom711?
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Das Problem ist: Das ist ein Video von GEIL!GEIL!-Prollthomas. Der hat schon bei der Quest 3 behauptet, die MR-Funktionen seien sowas von toll. Dem traue ich daher exakt von 12 bis Mittag. Genau wie Allestollfind-Sebastian aus dem anderen Video mit typischer Boah-wie-toll-Schnute. Genau dasselbe. Das sind Leute, die mit Headsetwerbung Geld verdienen, nur dann kostenlos mit VR-Hardware versorgt werden, wenn sie die nicht verreißen. Die können sich schlicht keine echte Kritik erlauben. Gut, um mal zu sehen, was es Neues gibt. Aber als Kaufentscheidungshilfe so nützlich wie ein Griff ins Klo und glaubhaft wie ein Wahlversprechen. Danke für die Aufstellung - bisher wars ziemlich unklar, was mit den Bündeln exakt gemeint war. ABER: Gibts mittlerweile Informationen dazu, ob man die Pimaxe mit vernünftigen Controllern koppeln kann, die mit den Basisstationen arbeiten? Ansonsten ist die Faceplate so ziemlich sinnlos, weil das Controllertracking das eigentliche Problem ist. VIELEN Dank dafür! Genau deswegen sehe ich wenig Nutzen in der ständigen Wiederholungsfrequenzjagd jenseits der 60/72 Hz.
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Auf jeden Fall! Aber sie bringen wieder mal zwei Extreme, nicht aber auch was dazwischen. Für mich fällt die Light flach, weil sie meinen Rechner noch mehr in die Knie zwingt, da die Augenverfolgung fehlt. Und die Super fällt ebenfalls flach, weil ich keine Lust habe, weit mehr als 2000 für veraltete Controller, miese Audiolösung und schlechtes Controllertracking auszugeben. Für mich wäre die Light rein für DCS und Rennsimulationen interessant, WENN sie denn Augenverfolgung hätte, die mir ermöglicht, die volle Auflösung ohne großartige Abstriche beim Tempo herauszukitzeln. Dafür würde ich auch mehr oder minder gerne ein paar Eurocken mehr auf den Tisch des Hauses legen. Aber genau das gibts nicht, was ich am besten gebrauchen könnte, was wohl auch ihr am besten gebrauchen könntet. Es gibt halt nur die richtig teure Variante für den Enthusiasten - und die günstige Variante, mit der Einsteiger nichts anfangen können, weil der nötige PC zu teuer ist - und mit der Enthusiasten nix anfangen können, weil die Augenverfolgung fehlt. Und nix dazwischen, um Bekloppten wie uns eine echte Alternative zu bieten.
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Herrje ... Die "Flüssigkeit" hängt immer von mindestens zwei Zusatzfaktoren ab: Vom "Unterbrechungsrhythmus" (Schwarzbild zwischen den Einzelbildern) und vom Grad der Bewegung im Bild. Wenn sich nix bewegt, kann auch nix ruckeln. Glotzen wir auf die Instrumente, haben wir nur leichte Bildveränderungen durch Kopfbewegung. Schauen wir aber bei 1000 Sachen seitlich aus dem Fenster, rast die Welt so schnell an uns vorbei, dass wir nix mehr scharf sehen können. Und wenn man da ein bisschen softwaremäßige Bewegungsunschärfe einbaut, sind auch alle zufrieden. Fehlt die, bewegt sich die Welt so schnell, dass der Unterschied zwischen zwei Einzelbildern nicht mehr im Pixelbereich sondern im 10- bis 100-Pixel-Bereich liegt - und dann empfinden wir das als Ruckeln, sofern unsere Augen da überhaupt mitkommen. Ist auch im Kino so: 24 Hz flackern erst dann, wenn die Kamera einen Schwenk macht - selbes Prinzip. Aber dann ruckelts auch wirklich fies. Sind wir uns denn jetzt darüber einig, dass 60 Hz am Monitor nicht flackern, auch wenn ihr was Schnelles zockt? Ja? Dann können wir uns auch drüber einig sein, dass HP was bei der G2 nicht richtig auf die Kette gekriegt hat. Das wird bei bei Pimax nicht passieren. Hoffe ich. Als Mehrsenf zur Diskussion: Für die Light-Variante reichen unsere Rechner nicht, meiner nicht, eure nicht. Jedenfalls nicht bei Volle-Pulle-Einstellungen und in jeder VR-Spielsituation. Also bleibt nur das teurere Modell mit der Augenverfolgung. Das hat auch die blöden Kleb-am-Kopf-Kopfhörer und Steinzeit-Controller, ne? Irgendwas ist ja immer. 2D-Zocken ist für mich keine Alternative. Bevor ich mir das antue, setze ich mich vor die Waschmaschine. Wie sieht das übrigens bei den Displayvarianten aus, QLED oder Micro-OLED? - Da kann man doch nur die zweite Variante nehmen, wenn man nicht wieder die Nachteile der LCD-Technik in Kauf nehmen will. Und welche Linsen, asphärisch oder pancake (gibts dafür kein deutsches Wort)? Die reine Bezeichnung sagt nix zur Bildqualität aus. Oder? Ich mag ja Pfannkuchen, Auge isst ja auch mit.
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Denkste. Ich fahre nicht mit der Seifenkiste zur Arbeit (gehe nur die Treppe runter), habe auch keine Jaffakisten in der Hütte stehen. Und bin auch drauf reingefallen. Cardboard-Dreck ausprobiert, davon ausgegangen, dass VR halt so ist - und die Sache ac acta gelegt. Nicht nur ich. Habe schon etliche Leute kennengelernt, denen genau dasselbe passiert ist. Und etliche Leute, die mir sinngemäß sagten: "VR? Nee, lass ma. Hab das mit Cardboard ausprobiert, für den Scheiß in der Deluxe-Version gebe ich keinen Cent aus." Bei mir änderte sich das erst, als ich für HTC arbeitete. Da gingen mir die Augen über. Also tu das mal nicht so als Blödheit ab.
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Sehe ich sehr ähnlich. Auch das, was Meta/Fratzebuch macht, sehe ich im Hinblick auf den VR-Fortbestand sehr positiv, obwohl ich dem Unternehmen an sich maximal feindlich gegenüberstehe. Den wirklich massiven Fehler aber macht Pimax meiner bescheidenen Meinung nach mit dem Wegfall der Augenerfolgung beim erschwinglichen Light-Modell. Warum nutzen Leute kein VR? a) Weil sie VR mit dem Google-Cardboard-Dreck gleichsetzen. b) Weil die VR-Hardware teuer ist. c) Weil die zusätzlich nötige PC-Hardware teuer ist. Und genau da versaut es Pimax: Wenn sie mit dem Preis der Light noch ein paar Unentschlossene für sich gewinnen können, verlieren sie diese Interessenten wieder, weil durch den Wegfall der Augenverfolgung die Kosten der PC-Hardware deutlich ansteigen. Und damit sind wir dann genau wieder am Ausgangspunkt: Gesamtpaket zu teuer. Günstiges Headset, das aber nur in Kombination mit einem sauteuren PC nutzbar ist. Eine Quest 3 für 450 Eurocken kriegt ein Kind noch als kombiniertes Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk bei den Eltern durch, die Quest 3 kann der gebeutelte Ehemann auch seinem furiosen Weibe noch irgendwie erklären. Aber mehr als 2000 Eurocken für den fetten PC, ohne den man die Light in die Tonne kloppen kann - das geht nicht. Ich werde die Light nicht kaufen, sondern weiter bei Pico 4/Quest 3/Valve Index bleiben. Schlicht, weil ich mit DCS und VR an die Grenzen meiner (nicht schwachen) Hardware stoße. Mit der Light würde es nicht besser, eher schlechter, eben weil die Entlastung durch die Augenverfolgung bei höherem Grundbedarf fehlt. Daher ist die Light für mich ein gedachter Schritt in die richtige Richtung, der durch unbedachte Ausführung zum Rückschritt wird. Schon seit Jahren habe ich das Gefühl, dass in jedem Unternehmen einer sitzt, der nur die Aufgabe hat, ein im Grunde gutes Produkt durch ein Detail wieder gründlich zu versauen.
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Nee, der Kamerad übernimmt die im Spiel manuell eingestellte Vergrößerung leider nicht. Ganz gleich, wie oft ich zwischen Karte und Cockpitansicht (F10 <> F1) umschalte - immer ist (wieder) eine sehr hohe Vergrößerung eingestellt, auch wenn ich beim Wechsel zuvor weniger per Mausrad eingestellt hatte. Die hohe Vergrößerung kann auch tatsächlich die Vergrößerung sein, die ich im Missionseditor (zum Platzieren des Flugdings auf dem Stellplatz) benutzt hatte. Daher werde ich heute Abend mal ein bisschen damit herumtesten. Danke dir!
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Ich hab auch mal wieder was ... Wenn ich beim Rumflattern die Karte einblende, öffnet sich das Mistding immer mit einer starken Vergrößerung. Die drehe ich dann mit dem Mausrad wieder auf ein erträgliches Maß zurück und erwarte, dass sich DCS das merkt. Macht DCS aber nicht. Beim nächsten Öffnen ist die Karte wieder auf Grashalmniveau vergrößert und nützt mir rein gar nix. Frage (völlig überraschend): Kriegt man DCS irgendwie dazu, sich die eingestellte Kartenvergrößerungsstufe zu merken? Zusatzinfo: Fliege selbstverständlich in VR, bin ja kein Masochist.
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Deswegen bitte ich euch mal, euren stinknormalen PC-Monitor auf 60 Hertz einzustellen und zu schauen, ob ihr da auch so ein Göbelflackern wahrnehmt. Möchte fast wetten, dass da alles in Ordnung sein wird. Ich vermute bei der G2 was anderes als Ursache, nämlich, dass die die Hintergrundbeleuchtung nicht auf 60 Hz getaktet kriegen.
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Ja, die technischen Hintergründe kenne ich - aber das sind halt Dinge, die man per Software an- und abstellen kann. Ich habe gerade mal geschaut: Mein fetter LG-Monitor direkt vor mir ist auf 60 Hz (genauer: 59,997 Hz) eingestellt. Und da flimmert nix. Probier doch mal aus, deinen Computermonitor auf 60 Hz einzustellen - und obs dann für dich ebenfalls flackert. Wenn ja, bist du "flackerfühlig", es gibt Leute, die empfindlicher auf relativ niedrigere Wiederholfrequenzen reagieren. Wenn nicht, hat HP wohl einfach gemurkst. Zu 1: Oder dass das Ding real nur 30 Hz liefert - denn wenn Flackern als sehr störend empfunden wird, muss die Frequenz eigentlich schon ziemlich weit im Keller sein. Zu 2: Genau, Hz und FPS sind ja je nach Anwendungsbereich synonym. Ich bleibe eigentlich immer gerne bei den deutschen Bezeichnungen. Es ist immer gut, wenn man dem Anwender die Wahl lässt, ob er konservative oder werbewirksame Einstellungen nutzen möchte. Eben weil nicht alles, was größer, weiter, schneller auch immer in jeder Situation automatisch besser ist. Dem Themenbezug geschuldet: die Crystal sollte 72 Hz als Untergrenze liefern. Finde ich auch okay.
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Zu 1: Echt jetzt? Flackern bei 60 Hz? - Das muss dann aber tatsächlich ein Softwarefehler sein. Würde mich dann aber auch ziemlich stören, weil 60 Hz eben doch auch recht ressourcenschonend wirken. Zu 2: Keine Sorge - ich habe noch kein VR-Headset erlebt, das bei 60 Hz flackerte. Deswegen bin ich jetzt auch so von den Socken, dass die HP das macht. Das wird man sich bei der Peimäcks nicht erlauben. Zu 3: Ja, ich würde gerne noch weiter runtergehen - zumindest bei Flugsimulatoren. Shooter spielen sich mit ein paar Hertz mehr gefühlt etwas besser, weil der Stroboskopeffekt bei schnellen Drehungen etwas gemindert wird. Sonst aber halte ich die FPS-Rekordjagd für reichlich sinnlos. Bei der Quest bringt es übrigens was, wenn du die Bandbreite per Tray Tool ein bisschen hochschraubst; wird dann noch einen Tacken flüssiger. Aber das kennste vermutlich eh schon.
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Flackern sollte bei 60 Hz eigentlich nix, wenn die Hintergrundbeleuchtung in Ordnung ist, die Einstellungen stimmen und du nicht das "Schlierenziehen" durch Bewegungsglättung meinst. Da sollte am besten mal ein Reverb-Besitzer ins Thema reinflanken.
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Ähm, man sollte mal das Kirchlein im Dörflein belassen, Herr Löffel. Ja, 50 bis 60 Hertz reichen für eine flüssige Darstellung - man braucht keine 90, schon gar nicht 120 oder gar 144 Hz. ABER: Geh mal beim DCS-Zocken auf Bodenniveau runter und knall über ein Städtlein - dann wars das mit den vielen Hz. Oder geh mal bei MSFS in New York im Dschungel der Straßen auf Pirsch, da schunkelst und ruckelst du dich nur noch durch die Gegend. Die 4090 ist bei hoher Bildqualität zu schwachbrüstig für Headsets ohne Augenverfolgung.
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Klar, reinschauen schadet nicht. Ich ärgere mich nur so, weil ich neulich auch mal wieder trotz aller Bedenken auf die Lügen reingefallen bin - da hatte ich mich ja weiter oben schon drüber aufgeregt. Besitzer sind oft auch keine gute Quelle: Wer gibt schon gerne zu, dass er ordentlich Kohle in den Sand gesetzt hat? Da muss man dann schon intensiv zwischen den Zeilen lesen. Quapla', Eugel! Zu 1) Naja, ist halt prinzipbedingt. In vielen Situationen reicht das IO-Tracking aus - aber wenn man die Hände außerhalb des Kamerasichtfeldes bewegt, es dunkel wird oder man die Controller hintereinander hält, kommt oft wenig Freude auf. Manchmal wird das Tracking sogar durch das auf den Monitor gespiegelte VR-Bild gestört. Die Basisstationen senden moduliertes Infrarotlaserlicht aus - da kann man schon ganz andere Sachen anstellen. Die braucht man für DCS meist nicht - aber es nervt schon, wenn das Bild wandert, wenn es im Raum immer dunkler wird. Es wäre toll, wenn man das Controller-Tracking per Basisstationen dauerhaft (!) mit einem IO-Headset verknüpfen könnte. Aber das hat wohl noch keiner vernünftig hingekriegt. Zu 2) Ja, auf jeden Fall. So kann man die Kosten noch einigermaßen niedrig halten - und es braucht ja nicht wirklich jeder. Zumindest nicht, solange er den Unterschied nicht kennt. Stellt sich aber die Frage, ob es mit der Faceplate dann auch vernünftig mit den Controllern harmoniert, man dann auch die Index-Controller nehmen könnte - ohne dass die dauernd die Synchronisierung verlieren.
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Habs auch gerade mal überflogen. Keine Augenverfolgung? - Todesstoß. Damit wären wieder Leute mit etwas schwächeren PC-Systemen außen vor. Und damit wäre die Light der nächste Nagel im VR-Sarg. Obendrein ist Schärfe abseits des Zentrums ein nicht zu unterschätzender Immersionsfaktor. Der Mensch ist es gewohnt, die Augen zu bewegen, um etwas zu fokussieren - nicht den ganzen Kopf. Lighthouse-Tracking nützt der Light auch nicht viel, da man es bei stationärem Betrieb weniger (nicht "nicht") braucht, sondern eher bei VR-Anwendungen, bei denen man sich ordentlich bewegt. Und dann geht einem das Kabel so dermaßen auf die Socken, dass es qualmt. Und Airlink gibts nicht für die Light. Zu den Controllern konnte ich auch nicht viel finden. Sehen aus wie die üblichen Pimax-Controller. Wenn dem so ist, wurde die nächste Verbesserungschance meilenweit verpasst. Die Index-Controller könnten das wieder rausreißen, wenn sie denn zusammen mit der Lighthouse-Erweiterung funktionierten. In Sachen Audio kann ich nicht erkennen, ob die Lautsprecherchen auf den Ohren aufliegen oder knapp darüber schweben. Letzteres wäre gut, Ersteres fies. Wieder mal ein Produkt aus dem Regal "Innovationen, die kaum einer wirklich braucht". Nicht falsch verstehen: Das wird bestimmt keine schlechte Brille für finanzstärkere Leute, die einigermaßen vernünftig loslegen wollen. Aber eben nix, was den VR-Besitzer heftig zum Umstieg, den Einsteiger zum Einstieg animiert. Schade. Wer auf Rezensionen wartet, sollte sich das Warten eher knicken: Was erwartet ihr denn von Leuten, die die Geräte nach der Rezension behalten dürfen und genau wissen, dass sie das nächste Rezensionsmodell nur kriegen, wenn sie bis nach Nottingham jubilieren, nur Kleinigkeiten monieren, damit das Ganze nicht 100%ig gekauft aussieht? Obendrein bieten sie die Geräte per Affiliate Links zum Kauf mit Provision an - und wer kauft schon etwas, das in der Rezension zerrissen wird? Da wird also gelogen, dass sich die Pixel biegen.
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Wie @MiGCap1 schon schrieb: Kommt auf das Headset an. Ich würde einfach beide Brillen unter dem Headset ausprobieren und dann die Stärke der Brille nehmen, die auf dich angenehmer wirkte. "Angenehmer" deswegen, weil unser Hirn auch leichte Unschärfen ausgleichen kann - wir sehen dann scharf, belasten unseren Denkapparat aber mehr. Das wirkt sich meist nicht sofort fühlbar aus, resultiert eher in Unwohlsein, Kopfschmerzen nach einer Weile etc. Dazu müsstest du jeweils gut ein halbes Stündchen spielen, damit du quasi aus dem Bauch entscheiden kannst. Den Blaulichtfilterblödsinn solltest du dir komplett knicken. Mehrere Möglichkeiten, siehe auch die Herren @Ganesh und @Phantom711. Was noch sein kann: a) Zu dunkel im Raum. b) Headset wird durch auf den Monitor gespiegelte 3D-Ansicht verwirrt. Also mal heller machen und beim Zocken ein statisches Bild auf dem Monitor anzeigen lassen.
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Zu 1: Solange unzählbar viele Leute behaupten, dass der Passthrough der Quest 3 die absolute Offenbarung sei (siehe unter anderem Prollthomas und Allestollfindsebastian), solange Besitzer das Problem totschweigen und damit Anwender zum Fehlkauf verleiten, denen MR wichtig ist, kann man das nicht oft genug betonen. Ich weiß, dass das stolzen Besitzern auf den Sack geht - aber das müssen die Leute abkönnen. Ich hab das Ding ja auch gekauft, sogar die dicke Version. Zu 2: Mag ja sein - aber wenn du das nicht dazusagst, kommen viele Leute auf die Idee, den verlogenen Quatsch zu glauben, der über die Low-Cost-Geräte wie Quest und Pico verzapft wird. Zu 3: Nenn mir einen anderen, der hier sehr deutlich auf die Schwächen der Q3 hinweist, obwohl er die Q3 besitzt. Du vielleicht? Und ja, Kernschrott in manchen Belangen: Passthrough, Controller, Tragekomfort und vor allem Qualitätskontrolle. Das Bild ist gut, das sage ich auch immer dazu. Deswegen verstehe ich nicht so recht, dass viele Leute so patzig reagieren. Und noch was: Ich war lange Zeit Amazon-Top-Rezensent. Es wird NUR gelogen und betrogen. Genau wie bei YouTube. Fast nur noch bezahlter Jubel. Genau deswegen ist es wichtig, auch die miesen Seiten aufzuzeigen. Beispiel: Als ich die realitätskorrigierten Videos von Prollthomas und Allestollsebastian sah, packte mich auch fast das MR-Fieber. Da sieht man plötzlich so viele tolle Anwendungsmöglichkeiten. Beinahe hätte ich gleich einen ganzen Sack MR-Anwendungen für teuer Geld mitbestellt. Beim ersten Ausprobieren dachte ich, dass die Q3 vollkommen fratze sei, unglaublich schlechtes Kamerabild. Aber als es auch bei der zweiten und dritten Q3 (ALLE hatten Displaydefekte) nicht besser wurde, dämmerte mir, dass ich schlicht belogen worden war. Gut, dass ich mir wenigstens die MR-Anwendungen sparen konnte. Da müssen Andere nicht in dieselbe Falle tappen. Zu 4: Bild ist aufs gesamte Sehfeld bezogen besser, Controller sind besser (weil es schlechter als bei HP kaum geht), Zukunftsaussichten sind besser, Ton ist im Vergleich zur HP der letzte Dreck. Tschuldige, wenn ich das so deutlich formuliere. Ich empfehle die Q3 auch jedem VR-Einsteiger, warne aber gleichzeitig vor den Nachteilen. Es gibt ja Leute, denen diese Dinge wichtig sind. Ah, Herr Schmiefel! Weißte, ich frage mich einfach, warum die Kameras moderner VR-Headsets auf der Stufe der allerersten Kamerasmartphones (oder noch weit darunter) stehengeblieben sind. Ich erwarte ja keine Fujifilm-Qualität - aber wenigstens etwas, das ansatzweise dem Stand der Technik entspricht, statt Webcam-Ungezogenheiten aus den 80ern zu liefern. Und dann geht mir der Hut hoch, wenn ich die Flachpfeifen bei YouTube mit werbewirksam-staunend zum "O" aufgerissener Schnute über Extremrealismus und Stellarqualität der Sub-Bodensatzkameras salbadern höre. Und kein stolzer Besitzer die Zähne auseinanderkriegt und die Lügen ankreidet. In einem früheren Leben war ich vermutlich eine Figur aus dem Roman eines gewissen Herrn Cervantes. Ernsthaft: Wenn man Probleme einfach schluckt und unter den Teppich kehrt, haben Hersteller keinen Grund, etwas zu ändern. "Beschwert sich keiner? Dann machen wir genau so weiter." Das sehen die Leute nur oft nicht, dass sie nur durch Kritik zu besseren künftigen Produkten beitragen können. Da ist es meist wichtiger, sich selbst dauerhaft zum Kauf zu gratulieren und fein das Kläppchen zu halten, damit ja nichts am Glanz des Neuerwerbs kratzt. Verständlich, typisch Mensch - aber halt der falsche Weg, wenn man morgen was Besseres haben will. So, ich halte mich jetzt wieder zurück - oder versuche das wenigstens.
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Setzt mal lieber nicht zu sehr auf MR. Ja, die bezahlten YouTuber wie GEIL!-GEIL!-Prollthomas und Auf-Knopfdruck-begeistert-Sebastian faseln den Kram schon seit Monaten in luftige Höhen - es sind und bleiben aber schlicht fremdfinanzierte Lügen - zumindest, was die MR-Implementierungen im Unter-1000-Euro-Segment anbelangt. Da taugt rein gar nichts für MR, da herrschen Unschärfe, C64-Auflösung, Farbrauschen, überbelichtete und abgesoffene Bereiche, da kriegt man das feinsinnige Strahlgöbeln, wenn man hoch aufgelöste Bildschirminhalte und Kamera-Klärschlamm vermischt. Das ist so schlecht, dass mans erleben muss, um es zu glauben. Klar, Kinder kann man mit solchen Sachen noch erfreuen, wenn sie Aliens unter Muttis dickem Arsch wegschießen können - aber damit hörts dann aber schon auf. Daher ist YouTubern und Amazon-Rezensenten kein Sterbenswörtchen zu glauben. Und leider muss man auch die stolen Besitzer mit in diese Liste aufnehmen, weil keine Sau (außer mir) zugibt, dass er viel Geld für Kernschrott in den Sand gesetzt hat. Hoffen wir mal, dass MR demnächst einigermaßen brauchbar wird, schön wärs ja doch. Und das mit dem Helm ... Bitte verzeiht mir - aber ich hatte sofort Bilder von Dominastudios und Gasmasken vor Augen.