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Landei

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  1. Die Hardware der Pico 4 ist gut, die Q3 ist etwas besser, beide haben leichte Qualitätskontrollprobleme, die Q3 deutlich mehr und schwerwiegender als die Pico. Die Pico trägt sich, viel, viel angenehmer, dafür ist die Darstellung der Q3 einen kleinen Tacken besser, der Schärfebereich abseits der Bildmitte deutlich größer. Die Controllerpräzision ist bei beiden Headsets sehr vergleichbar, die Quest kommt etwas besser mit Dämmerlicht zurecht, auch lässt sich die Q3 leichter auf Brillenträger/Nichtbrillenträger umstellen. Das Ökosystem der Q3 ist deutlich besser als das der Pico, aber das interessiert nicht weiter, wenn man PC-VR macht, da es eh nur ganz, ganz wenige Headset-interne Titel gibt, die das Geld lohnen. Da kommste bequem mit zwei Händen zum Abzählen aus. Im Vergleich zur Index ist die Pico 4 in Sachen Grafik um Klassen besser. Du hast keinen Bock mehr auf die Index, wenn du dich an das brillante, scharfe Bild der Pico gewöhnt hast. Du wirst nur die Index-Controller und den satten Sound vermissen, die Controller wirst du leider sehr vermissen, weil es nach wie vor nix Besseres gibt. Das alles gilt für Pico und Quest. Am Ende gewinnt die Darstellungsqualität den Kompromisswettbewerb, lieber viel besseres Bild als viel bessere Controller. Beides zusammen geht nicht (ohne zusätzlichen Vive-Tracker), auch wenn das immer wieder behauptet wird. Du kannst meinem "Urteil" (klingt so hochtrabend) getrost vertrauen, da ich alle drei Headsets besitze, demnach nicht mit vom üblichen Als-stolzer-Besitzer-lobe-ich-auch-den-letzten-Dreck-in-den-Himmel-Virus befallen bin. Da, kuck: (Jungejunge, ist die Index-Front speckig ... )
  2. Schauen Sie mal, Herr @Phantom711 ... Vor ein paar Jahren hat die US-Regierung den chinesischen Hersteller Huawei von den Google-Diensten ausschließen lassen - REIN ZUFÄLLIG in dem Moment, in dem Huawei den US-Konkurrenten "Apple" zu überholen drohte. Vorwurf: Spionage. EIne leitende Huawei-Führungskraft wurde sogar verhaftet. Bis heute konnte die US-Regierung dem chinesischen Unternehmen keine Spionage nachweisen - obwohl sie alles daran gesetzt hat. Der Ausschluss bleibt trotzdem bestehen. Ohne Grundlage. Pico/Bytedance wurde rein zufällig aus demselben Grund verboten, als Meta/Fratzebuch in den USA Konkurrenz fürchtete. Beweise? Wie bei Huawei. Keine. Verbot? Trotzdem. Und das im Duell mit einem US-Konzern, der fast den gesamten Sozialmedien- und Kommunikationssektor dominiert, unter anderem Fratzebuch, Instagram, WhatsApp, Threads, Messenger und Zoom, was keinem Kartellamt aufzufallen scheint, während sich der Konzern natürlich durch zufälliges Löschen regierungskritischer Stimmungen erkenntlich zeigt. Übrigens ein Konzern, der bis vor kurzem noch ein Fratzebuch-Konto mit persönlichen Daten als VR-Zugangsvorausetzung forderte, zudem in seinen Nutzungsbedingungen verankerte, dass alles, das ein Meta/Fratzebuch-Headset sah und hörte, dem Konzern gehörte. Auch dein Schnarchen in der Nacht. Und du zeigst mit dem Finger auf Bytedance? Die Chinesen mag man hierzulande nicht, weil sie wirtschaftlich alles anders, nämlich richtig machen. Und der Bürger hetzt willig mit.
  3. Klar meinte ich dich! Zu 1) Pico 4. Bei deinem PC müsste das auch mit der 3090 noch ganz gut klappen - mit Steam Link oder Virtual Desktop. Und dann hättest du wirklich ein deutlich intensiveres und "immersiveres" DCS-Erlebnis als mit jedem noch so guten Monitor, dem immer das Allerwichtigste beim Fliegen fehlt: die Tiefe. Ich würde DCS wirklich eher mit HTC-Vive-Auflösung als mit dem 4K-Display meines Simrigs spielen. Noch krasser ausgedrückt: Ich würde DCS überhaupt nicht spielen, wenn es kein VR gäbe, fände ich ehrlich unerträglich. Und die Pico 4 kostet nicht mehr viel, dürfte gebraucht auch als Schnapper zu haben sein, da unser Lieblingskonzern ja für das US-Verkaufsverbot sorgte. Zu 2) Ah, übel. Ich bin auch fast in dem Alter, habe zwar keinen Chef, werde aber demnächst wohl auch so langsam durch die KI ersetzt. Zweischneidiges Schwert, weil ich ein großer Freund der KI bin. Die Zukunft ist halt nicht aufzuhalten - das Problem ist nur, dass wir viel zu viele Menschen auf der Welt sind, als dass wir in einer Zeit der KI-Dominanz alle noch ein Auskommen finden könnten, da die KI zu viele geistige menschliche Betätigungsbereiche auf einmal ersetzt. Daher ist KI Segen und Fluch in einem. Der Fachkräftemangel wurde nur erfunden, um ... Stopp, das würde zu weit in die Politrichtung gehen. Daher nur Google-Suchbegrifftipp "UN replacement migration" - das erklärt alles. Von mir ein ehrlich gemeinter in Sachen Job!
  4. Ich antworte nur noch ein einziges Mal, weil es mir auf den Senkel geht, dass kaum über das eigentliche Thema gesprochen wird. Zu 1: Das steht in meinen Beiträgen. Du musst sie nur lesen. Zum Beispiel meinen Beitrag vor diesem, den ich parallel zu deiner Reaktion schrieb. Zu 2: Mein Lenkrad ist ein Simucube 2. Aus Finnland. Nicht aus China. Und du fragst allen Ernstes, warum ich meine, dass du uninformiert loskeifst? Zu 3: Und was interessiert das uns Hobbypiloten? Das interessiert nur Leute, die selbst damit Geld verdienen wollen. Zu 4: Steht in meinen Beiträgen. Du musst sie nur lesen. Im Beitrag vor diesem wird das noch deutlicher. Zu 5: Muss man die Chinesen neuerdings darum bitten, eine Marktnische für sich zu nutzen? Lieber Jürgen ... Mir ist schon klar, warum dir dieses Thema nicht schmeckt. Ein solcher Joystick würde einen großen Teil deiner Konstruktionen unnötig machen, weil er alles auf einmal kann, durch reines Auswechseln des Griffes/der Pedalauflagen und per Softwareprofil jede Fluggerätsteuerung simulieren könnte. Aber überleg doch mal: Bis dahin geht eine Menge Wasser den Rhein runter. Dann öffnen sich neue Märkte für Zubehör (wie Griffe, Pedalauflagen) und Montageoptionen, die allesamt auch wieder an den individuellen Geschmack und Bedarf angepasst werden können. Wenn du Griffe, Pedalauflagen, Montageoptionen und Rahmen lieferst, profitierst du davon. Der Bedarf verschwindet ja nicht, er verändert sich nur. Also sieh das doch mal positiv.
  5. Ich schlage vor, wir konzentrieren uns jetzt mal wieder auf die schönen Dinge. Stellt euch einfach mal vor, wie das wäre, bei Pedalen und Josticks keine Federn und Cams wechseln zu müssen, nie wieder den Schraubenzieher zum Einstellen der Dämpfung ansetzen, nie wieder Achsen kalibrieren zu müssen, immer das Originalgefühl zum Fluggerät zu haben - natürlich mit Ausnahme der Griff- und Pedalform. Da würden dann wieder Leute ihr Betätigungsfeld finden, die momentan vielleicht aus Wettbewerbsgründen jede Diskussion über dieses Thema unterbinden möchten. Und keine Sorge: Zum Verkaufsstart würden die passenden Profile für alle möglichen Fluggeräte schon mitgeliefert oder - wie es bei Simucube ist - einfach aus einem gewaltigen Angebot für lau aus der Cloud runtergeladen. So wie bei VorpX. In Foren wird dann diskutiert, welche Profile besonders gut gelungen sind. So läuft das schon seit Jahren im Simracing. Da melden sich dann echte Fahrer zu Wort, die Profile hinsichtlich Realismus beurteilen oder sogar eigene Profile zur Verfügung stellen. Genau wie hier, wenn echte Piloten die Güte der Simulation beurteilen. Und sobald solche Joysticks, Collectives, Pedale auf dem Markt sind, sehen Spielehersteller auch den Bedarf, die entsprechenden Telemetriedaten zur Verfügung zu stellen, die man für die Kraftrückmeldung braucht; die arbeiten ja intern sowieso damit. Auch das ist wie beim Simracing: Es gibt kein modernes Autorennspiel, das diese Daten NICHT bereitstellt. Die Hersteller kloppen sich dann darum, die Daten zu liefern, damit sie weiter vorne mitspielen können. Momentan gibt es so gut wie keine FFB-Joysticks mehr, also müssen auch keine Telemetriedaten geliefert werden, wäre ja sinnlos, wenn keiner was damit anfangen kann. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, sind die FFB-Joysticks aus urheberrechtlichen/Lizenzgründen wieder verschwunden. Das könnte mit Joysticks/Pedalen auf Direkantriebbasis wieder ganz anders aussehen. Genau deswegen finde ich die Idee so interessant und zukunftsträchtig. In Sachen Preisen würde es anfangs richtig übel aussehen - das sieht man auch bei den hier immer wieder erwähnten "Active Pedals": Um die 2500 Eurocken für EIN Pedal. Klar, solange es nur einen Anbieter gibt, bestimmt der gnadenlos den Preis. Aber auch da gibt es wieder die Parallele zum Simracing: Ein richtig gutes Lenkrad (genauer: die Lenkradbasis) kostete 1500 Euro und mehr. Dann kamen "Moza" und andere Anbieter aus Fernost auf den Markt - und die machen das dann für ein Drittel. So läuft das nun mal - je mehr Konkurrenz, desto tiefer purzeln die Preise.
  6. @yogi149: Gehts schon wieder los? All deine aufdringlichen Fragen beantworten sich, wenn du meinen Beitrag liest, anstatt sofort wieder ungebremst loszukeifen. Für dich zum wiederholten Mal: Die Pedale sind ein Anwendungsbeispiel für die Vorzüge des Direktantriebes, sonst nichts. Hatte ich dir schon einmal gesagt, hast du aber im Gekeife ignoriert. Steht auch so in meinem vorherigen Beitrag. Einfach mal lesen, statt uninformiert loszuprollen. Also halt jetzt bitte mal einfach die Klappe, bis du dich eingelesen hast. Danke.
  7. Zu 1) Jahein ... Ich hatte die Karte kurz hier - die gefiel mir von der Leistung her nicht. Spürt man irgendwie schon, wenn man die in die Hand nimmt - irgendwie fehlt es da an brachialer Anmutung und Gewicht. Den Ausschlag gab aber, dass die 4070 meiner alten 3080 Ti in so mancher Hinsicht unterlegen war - das war wie ein Schock. Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich die 4070 Ti gar nicht mehr mit DCS und VR ausprobiert habe, schon nach den ersten Tests (mit KI-Bildererzeugung, Stable Diffusion) nicht mehr von der Karte überzeugt war. Zu 2) Da will ich jetzt gar nicht viel zu sagen - das sind auch genau meine Ansichten und Erfahrungen. Aber: Du solltest VR machen. Das ist sogar mit der Valve-Index-Auflösung schon die reinste Offenbarung gegenüber der 2D-Darstellung.
  8. So, ich sage euch jetzt mal, worum es überhaupt geht, wo die Vorteile und Unterschiede liegen. Dann könnt ihr das alles auch nachvollziehen. Da es mal wieder viel Text ist: Bei "Vorteile für die Flugsimulation" geht es um die praktischen Anwendungen für die Flugsimulation, der Rest ist Hintergrund. Der Ursprung liegt im Simracing, aber daraus könnten sich wirklich tolle Vorteile für die Flugsimulation ergeben: Sobald Hersteller merken, dass es Interesse und einen Markt gibt. Deswegen reden wir drüber, wenn nicht ständig einer dazwischenkeilt. Grundlage, Lenkräder: Es gibt unterschiedliche Ansätze für FFB bei Lenkrädern. Bei der Billiglösung werden Getriebe/Zahnräder verbaut, bei den besseren Lösungen ein Riemensystem, bei den besten Lösungen ein Direktantrieb mit sehr kräftigen Servomotoren. Nachteile bei Getriebe/Zahnrädern: Viel Spiel, viel Verschleiß, wenig Kraft. Besser bei den Riemenlösungen, nach wie vor zu viel Spiel, zu wenig Kraft. Beim Direktantrieb gibt es natürlich unterschiedliche Ansätze, die sich in Qualität und Kraft unterscheiden. Zum Vorstellen: Ihr könnt ein Lenkrad nicht gegen die Motorkraft halten, so viel kommt da. Der Clou ist, dass die Motorachse auch die Hauptachse ist, es (bei einer Achse) überhaupt kein Getriebe gibt. Daher gibt es KEIN Spiel, GAR KEINS, da die Achse elektromagnetisch exakt da gehalten wird, wo sie sein soll. Es gibt nur im stromlosen Zustand Unregelmäßigkeiten ("cogging"), die sind im Betrieb komplett weg. (Und trotzdem faselt dann immer noch einer von Spiel ...) Gute Servomotoren haben den Vorteil, dass sie a) viel Kraft (auch ganz fein abgestimmte Haltekraft) aufbringen können, b) dabei auch sehr schnell, c) durch interne Drehwinkelgeber extrem präzise sind. Das zur Grundlage. Wenn ihr jetzt gut mitlest, werdet ihr sofort die Vorteile für die Flugsimulation erkennen. Bei den "Active Pedals" werden diese Eigenschaften dafür genutzt, ganz unterschiedliche Pedale zu simulieren. Das Pedal kann sich wie ein typisches Gaspedal, wie ein Bremspedal, wie ein Kupplungspedal (einschließlich "Kippunkt") anfühlen - mit genau demselben Widerstand, mit derselben Trägheit, mit derselben Gegenkraft, mit wechselndem Widerstand, mit Hakeln, Ruckeln oder glatter Bewegung, mit wechselnder Rückstellkraft. Und es kann per Softwarepreset oder eigener Einstellung so umgestellt werden, dass es sich exakt z. B. wie das Bremspedal eines Lotus 98 T anfühlt - oder auch wie das eines Trabant. Na, merkt ihr was? Wenn man das jetzt auf unter Hobby überträgt, ergeben sich unendliche Möglichkeiten. Vorteile für die Flugsimulation: Bei den Pedalen (ich kopiere mich mal selbst: Da könntest du dann einfach per Software, per Taste am Joystick oder Schubregler auswählen, ob du Federkraft haben möchtest oder nicht, wie viel Federkraft kommt, wie stark die Pedale gedämpft werden, ob sie sich glatt oder hakelig bewegen lassen, wie weit sie sich bewegen lassen, wie stark der Widerstand ist, ob die Rückstellkraft bei hohen Tempo zunimmt, und und und. Und das absolut SPIELFREI! Und per Preset oder eigenen Einstellungen könntest du exakt das Gefühl der Pedale vom Apache, von alten Weltkriegsfliegern oder modernen Jets nachbilden. Beim Collective gilt dasselbe - man kann damit exakt das Betätigungsgefühl des Originals nachbilden, kratzig oder glatt, mit oder ohne Vibrationen, mit oder ohne mechanische Rückmeldung, sogar das Gefühl des "Gasreglers" oben. Eben genau so, wie es sich beim Original anfühlt. Die meisten Vorteile ergäben sich natürlich beim Joystick: Preset wählen - und ihr habt das Steuergefühl einer Spitfire. Preset wählen - und ihr habt das Steuergefühl der Hornet, der A10, der Gazelle, des Huey. Inklusive typischem Widerstand, typischer Leicht-/schwergängigkeit, auch variabel über den Betätigungsweg. Tastendruck - schon ist die Federkraft da, andere Taste, schon ist sie weg. Andere Softwareeinstellung - mehr Kraft, weniger Kraft, mehr Widerstand, weniger Widerstand. Anderes Preset, anderes Betätigungsverhalten, das wir bisher mit den "Cams" simulieren müssen. KEIN Aufschrauben, kein Umbau mehr, alles per Software: Federeigenschaften, Widerstand, Leicht-/Schwergängigkeit, Cam-Kurven, Betätigungsbereich, Dämpfung. Und obendrein noch Kraftrückmeldung: Wenn bei hohem Tempo mehr Kraft auf Höhen- oder Seitenruder wirkt, spürt ihr das auch genauso - mitsamt Flattern, mechanischen Eigenschaften und dergleichen. Jetzt wirds klarer, ne? - Und damit wir das irgendwann auch mal bekommen und bezahlen können, muss man drüber reden.
  9. Genau solche Dinge ließen sich durch den Ansatz lösen, der bei dem Stein des Anstoßes, den "Active Pedals" verfolgt wird. Da könntest du dann einfach per Software, per Taste am Joystick oder Schubregler auswählen, ob du Federkraft haben möchtest oder nicht, wie viel Federkraft kommt, wie stark die Pedale gedämpft werden, ob sie sich glatt oder hakelig bewegen lassen, wie weit sie sich bewegen lassen, wie stark der Widerstand ist, ob die Rückstellkraft bei hohen Tempo zunimmt, und und und. Und das absolut SPIELFREI! Da wir dabei beim Thema wären: Weil er sich äußert, ohne auch nur die geringste Ahnung von der Materie zu haben, vielmehr jede Gelegenheit für ICH! ICH! ICH! MEINE KUNDEN! MEINE KUNDEN! missbraucht. Und das, nachdem ich ihn mehrere Male aufgefordert hatte, sich erst mal einzulesen, ehe noch mehr Unsinn verbreitet wird. Irgendwann ist echt mal Schluss mit lustig.
  10. Ich versuche das jetzt mal einigermaßen kurz und einfach zu halten. Wenn es um die Entscheidung zwischen 4070 Ti und 4090 geht, man sich den Aufpreis erlauben kann - dann immer die 4090 wählen. Wie gesagt: Auch die 4090 kann DCS nicht in jeder Situation und jeder Detailstufe 100%ig bedienen, die 4070 Ti schwächelt daher noch deutlich stärker. Auch empfinde ich die 12 GB internen Speicher der 4070 Ti als zu wenig, hinzu kommt die geringe Speicherbusbandbreite (Hälfte!). Diese Unterschiede können sich drastisch bemerkbar machen. Ich weiß von keinen gravierenden Fehlern und Problemen der 4090. Das 850-Watt-Netzteil dürfte noch funktionieren - aber es ist halt so, wie Herr @Ganesh schon treffend bemerkte: Man sollte Netzteile so wählen, dass man möglichst nicht in die Nähe der Maximalgrenzen kommt. Und natürlich für eine gute Kühlung sorgen. So ansprechend so manches "leise" Gehäuse auch wirkt - es ist bei einem Hochleistungssystem die schlechtere Wahl. Lieber ein GROSSES, möglichst offenes Gehäuse, das zwar mehr Krach bewirkt, aber gut gekühlt werden kann. Ich habe den Fehler selbst gemacht, musste mit etlichen großen Zusatzlüftern gegensteuern, was wiederum den Krach erzeugte, den ich durch das "leise" Gehäuse eigentlich vermeiden wollte. Also zusammengefasst: 850-Watt-Netzteil geht, sollte aber möglichst bald gegen ein 1000-Watt-Netzteil getauscht werden. Wenn genug Geld da ist: 4090. Möglichst offenes Gehäuse. Der Rest ist in Ordnung. LED-Geprotze braucht man nicht, sieht man in VR sowieso nicht. Und in Sachen Crystal kennen sich die anderen Herren hier vermutlich besser aus als ich, da sollte man deren Worten vertrauen. Und Herr @schmiefel: Mir ist tatsächlich vor etwa zwei Jahren noch ein PC-Netzeil mit Knall und Pertinaxduft abgeraucht. Man meint ja, das wäre seit den Zeiten des peitschenden Knalls der alten Netzteile, die sich lautstark verabschiedeten, wenn man sie unbelastet unter Saft setzte, vorbei. Nee, gibts offenbar immer noch. Zum Glück nur deutlich seltener. Und frag mich nicht, woher ich das mit dem Knall bei unbelasteten Netzteilen weiß.
  11. Naja, der PC selbst ist potent genug - CPU ist gut, RAM ist gut und vor allem ausreichend, die interne SSD ist auch fein, obwohl du relativ schnell an die Speichergrenzen stoßen dürftest. Aber man kann ja jederzeit noch eine zweite SSD einbauen, das ist wirklich kein Hexenwerk. Das Problem ist die Grafikkarte, die ist zu langsam. Du kannst mit einer 2080 TI zwar eine Menge VR-Anwendungen recht gut nutzen, aber für DCS in Kombination mit einem VR-Headset mit sehr hoher Auflösung halte ich die Karte für zu schwach - selbst für ein Headset mit deutlich weniger Auflösung. Für DCS solltest du dich nach einer Karte ab RTX 3080 Ti umschauen. Fast optimal wäre das dicke Flaggschiff, die 4090 - aber selbst die schafft DCS mit allem drum und dran noch nicht vernünftig, auch wenn das immer wieder von stolzen Besitzern behauptet wird. VR steht und fällt leider mit der Grafikkarte, deswegen müsstest du da nochmal ein paar Eurocken auf den Kopp hauen. Und ganz wichtig: Ich kann deiner Aufstellung nicht entnehmen, welches Netzteil verbaut wurde. Aber bei Komplettsystemen wird das Netzteil meist nicht großzügig bemessen. Du solltest ein Netzteil nehmen, das 1000 Watt liefern kann. Nicht erschrecken, das System wird weit weniger verbrauchen, du wirst nicht vom Strompreis-Pleitegeier gefressen. Aber du brauchst bei dicken Grafikkarten auch gute Netzteilreserven. Die 1000 Watt wird jetzt so mancher als Overkill betrachten, weil man theoretisch mit deutlich weniger auskommt. Aber da würde ich keine Risiken eingehen - die führen schnell zu einem hübschen kleinen Knall und magischem Rauch mit Bratelektronik-Duftnote. Ich verwende seit mehreren Jahren Be-Quiet!-Netzteile in unterschiedlichen Rechnern - bisher ist mir nie eins kaputtgegangen; das kannst du also als sanfte Empfehlung betrachten. Ja, das sind jetzt eher schlechte Nachrichten ... Aber wenn du dir jetzt eine Crystal kaufst, wirst du damit nicht allzu viel anfangen können, das Geld wäre umsonst ausgegeben, weil die Grafikkarte nicht hinterher kommt. Was möchtest du genau in VR machen? Wenn man das weiß, ist es leichter, ein Headset zu empfehlen.
  12. Zu 1: Da mache ich mir bei dir wenig Gedanken. Ich habe viel geschwätzt, aber auch zugehört. Du hast eine extrem schnelle Auffassungsgabe, nicht nur, wenn es darum geht, komplexe Zusammenhänge zu erfassen und umzusetzen, du strahlst Kompetenz aus. Deswegen bin ich mir ziemlich sicher, dass du sehr schnell sehr gut unterkommst. Zu 2: Ganz genau so ist das. Siehste? Ich schriebs ja gerade. Die Quest 3 kann wie die Pico 4 auch völlig autark eingesetzt werden. Im Sommer gehe ich mit den Dingern draußen auf der Wiese Minigolf oder Adventures spielen, also Sachen, bei denen man ein bisschen Platz braucht. Da kommen natürlich staunende Reaktionen der Nachbarn - aber das ist eher witzig. ABER: Die Leistung der Headsets ist jetzt nicht so brachial wie ein ordentlicher PC. Es gibt tolle Sachen, die komplett in der Pico/Quest 3 laufen, aber es sind nicht viele. Walkabout Mini Golf (klingt extrem langweilig, macht tatsächlich übel Spaß), Pioneer Endless Journey, Beat Saber, Red Matter 1 und 2, Google Maps VR sind gute Beispiele. Es gibt noch mehr, aber diese Anwendungen sind wirklich gut, während ein Großteil des Restes wirklich schlecht ist. Aber schön, dass es auch autark geht, weil man so das Headset einfach mal zu Freunden und Bekannten mitnehmen und miteinander spielen - oder halt mal draußen mit fast unendlich Platz herumfuchteln kann. Den Speicher brauchst du zum allergrößten Teil nur für die internen Anwendungen, nicht für PC-VR. Ich war so blöd, die Q3 mit dem dicken Speicher zu kaufen, habe mittlerweile auch eine Menge intern installiert, darunter auch umfangreiche Titel wie Assassin's Creed Nexus und Asgard's Wrath 2 - und ich wäre immer noch mit dem Speicher der kleineren Version ausgekommen. Daher: Auf den großen Speicher kannst du guten Gewissens verzichten, wenn du dir keine mobile Multispielkonsole aufbauen willst, den Fokus eher auf PC-VR legst.
  13. Zu 1: Wieso "gesetzt"? - Ich meinte "Aggregat". Wieso "offen"? - Ich meinte "offene See". Wieso "in Position"? - Ich meinte "Standort". Merkste? Die Übersetzungen von mir passen alle in den DCS-Kontext. Deine auch. Allerdings immer in einem bestimmten Zusammenhang. Aber was soll der geplagte Übersetzer machen, wenn er den Zusammenhang nicht kennt? Raten, mehr geht nicht. Dann wird aus den separat übersetzten Begriffen "Place" und "wheel chucks" dann "Standort Bremsklötze" oder "In Position Bremsklötze", obwohl "Bremsklötze platzieren" gemeint war. Genau das passiert immer wieder, wenn Begriffe nicht komplett als Ganzes, nämlich "Place wheel chucks", sondern in Stücke gerissen übersetzt werden, "Place" und "wheel chucks". Die Auftraggeber meinen, dass man einfach Stückchen übersetzen lässt, diese dann selbst zu neuen Ausdrücken zusammenfügen kann, ohne wieder den Übersetzer zu beauftragen. Und genau das ist das Problem, es geht nämlich nur in eine Richtung: Komplexe Sprache -> einfache Sprache, also Deutsch -> Englisch. Deutsch hat für so gut wie jeden Begriff ein spezielles Wort, englische Begriffe haben meist dutzende und mehr Bedeutungen. Außerdem hat Englisch im Grunde nur einen Artikel "the", der für männlich, weiblich, neutral sowie für Singular und Plural verwendet wird. Obendrein unterscheidet sich die Grammatik beträchtlich. In unserem Beispiel rückt das erste Wort im englischen Begriff ("place") an die letzte Stelle der deutschen Übersetzung ("platzieren"). Auch deswegen geht es fast immer schief, wenn Ausdrücke nicht als Ganzes übersetzt werden. Wir haben also immer eine 1:n-Beziehung, wenn von Englisch nach Deutsch übersetzt wird, wobei n unbekannt ist, wenn nicht genügend Kontext zur Verfügung steht und/oder Begriffe nicht vollständig in einem Stück übersetzt werden. Umgekehrt, von Deutsch nach Englisch, haben wir eine n:1-Beziehung, es stimmt und passt automatisch immer. Verzeihung, das war jetzt viel komplizierter Kram - aber vielleicht ist es für den einen oder anderen ja doch ein bisschen aufschlussreich oder zumindest informativ.
  14. Verzeihung, ich wollte nicht so hochtrabend "Helikopter" sagen.
  15. Mein Gott, @yogi149 ... Du hast dir das Funktionsprinzip immer noch nicht angesehen, hast nicht die geringste Ahnung, worum es geht, kriegst aber dennoch den erhobenen Zeigefinger nicht runter. Zusätzlich missbrauchst du so gut wie jeden Beitrag für deine ständige Eigenwerbung. Nicht schlimm - aber wenn deine Beiträge dadurch reine Mittel zum Zweck der Eigenwerbung werden, das eigentliche Thema komplett verzerren, wird es langsam störend. Mit Verlaub: Das geht mir auf den Sack, das ist reine Zeitverschwendung. Du erstickst mit deiner Dauernörgelei jede vernünftige Diskussion über das Thema. Ich ziehe diese Karte nur sehr, sehr ungern, aber so langsam reicht es mir: Ich habe Psychologie studiert, habe Jahrzehnte in diesem Bereich gearbeitet, war zudem viele Jahre für eine der größten Werbeagenturen weltweit tätig, habe unter anderem Lockheed Martin mit Machbarkeitsstudien beraten. Ich weiß also sehr genau, wie a) Menschen ticken, b) wie Werbung funktioniert, c) wie es mit Machbarkeit aussieht, d) wie sich die Preisentwicklung an der Wettbewerbssituation orientiert. Deshalb erspar mir bitte deine unfundierten Weisheiten jetzt und in aller Zukunft. Verzeihung für die unangenehm klare Aussage - ich habe es oft genug und freundlich versucht, jetzt wird es Zeit, aus dem Sandkasten zu steigen und dich weiter mit dem Krönchen auf dem Kopf mit deinen Förmchen spielen zu lassen.
  16. Mensch, sei doch froh, dass da einer bei ED mitgedacht hat: Veröffentlichung Freitag = ganzes Wochenende Zeit zum Zocken! Ich hoffe ja sehr, dass die Bodendetails stimmen (am besten noch detaillierter als bei Normandy 2), damit es auch mit den Kurbelflüglern Spaß macht.
  17. Zu 1: Ähm, so langsam bekomme ich das Gefühl, du willst mich mit aller Gewalt nicht verstehen: Ich nutze die "Active Pedals" nur als Anschauungsmodell in Sachen Technik, nicht in Sachen Preis. Die Pedale sind nur deswegen so sauteuer, weil es noch keine Konkurrenz gibt. Wenn die Technik in Chinesien aus Chinesium gefertigt wird, kommen wir auch wieder in realistische Gefilde. Zu 2: Drei Achsen nur, wenn es auch um Collective-Simulation geht - und diese Achse wäre dann die simpelste von allen. Und immer noch hast du dir das Anschauungsmodell "Active Pedals" offensichtlich nicht angeschaut. Die Spielfreiheit ist prinzipbedingt, dafür braucht es keine aufwändige Mechanik, nur gut abgestimmte Software. Der einzige Nachteil wäre, dass der Kasten relativ groß würde, wenn man wirklich viel Kraft braucht. Aber das käme wohl nur zum Tragen, wenn man die alten Weltkriegsflieger möglichst realistisch nachstellen möchte; sondern käme man mit deutlich weniger Wuchtigkeit aus. Zu 3: Wer sprach denn von schnellem Umbau von Rennen auf Fliegen und umgekehrt? Es geht nur ums Fliegen. Und sicherhalber noch einmal: Die Pedale dienen nur als Technikbeispiel. Allerdings könnte man die Pedale aber tatsächlich auch in einem Hybrid-Simulator als Pedale für Autos und Fluggeräte einsetzen, die sich in beiden Fällen wie das Original anfühlten. Das hätte mir eine Menge lästige Herausforderungen mit dem erzwungenermaßen sehr variablen Sitzabstand meiner Doppellösung erspart, weil ich mit einem Pedalsatz für beides ausgekommen wäre. Nur halt im Original zu teuer, das ist es mir schlicht nicht wert. Das sehe ich genauso. Ich hatte beide Sidewinder-Generationen, jahrelang X52 für Elite Dangerous und Battlefield, eine Stunde lang den X56-Müll, bis ich auf die höherpreisige Liga umgestiegen bin. Tat weh, ja. Aber tat nur einmal weh, macht dafür jeden Tag viel mehr Spaß als die günstigeren Sachen. Fühlt sich besser an, funktioniert deutlich präziser, ist deutlich vielseitiger, wird hoffentlich auch viel länger ohne großartige Abnutzungserscheinungen funktionieren. Man kann an allem sparen, sollte dabei aber nicht vergessen, dass man sich bei der Billigwahl in vielen Fällen jeden Tag wünscht, doch ein paar Eurocken mehr angelegt zu haben, dadurch täglich ein kleines Stück Lebensqulität verliert, bei einer guten Wahl aber jeden Tag zufrieden ist und täglich ein kleines Stück Lebensqualität gewinnt.
  18. Schau dir mal die Seiten von "Granite Devices" an, die berühmten (und hemmungslos überteuerten) "Active Pedals". Wenn man Joysticks mit dieser Technik baut, sollte das in Sachen Patenten vermutlich auch passen. Es müssen halt nur die Chinesen bauen, damits bezahlbar wird. Zu 1: Eben nicht, wenn du nicht nur an die Lenkräder denkst. Schau am besten auch mal bei Granite Devices vorbei - dann weißt du, was ich meine. Zu 2: Auch nicht - damit würden sie ihr ganzes Pulver auf einmal verschießen. Wenn man nur langsam Richtung Ziel strebt, kann man auf dem Weg dorthin etliche Male abkassieren. Solange die Konkurrenz nichts großartig Besseres anbietet, verdient man doch ganz gut. Hab übrigens auch noch ein, zwei FFP von Winzigweich irgendwo rumliegen. Ja, zu groß fürs Simrig, viel zu wenig Tasten und Richtungstaster, zu schwachbrüstig. Aber das war zur Jahrtausendwende - heute geht in so mancherlei Hinsicht deutlich mehr. Zu 1: Ähm, frag dich mal lieber, was du einen Beitrag zuvor geschrieben hast: "weils vermutlich nicht preiswert "spielfrei" und "einstellbar" und nicht als Klapperatismus zu machen ist" Darauf bezog sich das. Und ein Simrennfahrer mit etwas Anspruch würde niemals ein Lenkrad mit Spiel benutzen - das bedeutet nämlich, dass in Mittelstellung keine Kräfte mehr übertragen werden; das ist ein bekanntes Problem der günstigeren Lenkräder aus dem Logitech- und Thrustmaster-Lager ohne Direktantrieb. Zu 2: Nicht gelesen, was ich schrieb? (Tschuldige, da konnte ich nicht widerstehen, Jürgen ...) Wenn mir "schon" 2500 Eurocken zu viel sind, werde ich wohl kaum am Zehnfachen interessiert sein. Zu 3: Du kriegst immer Profile mitgeliefert, außerdem gibt es etliche Leute, die selbst Profile erstellen. Die werden dann von Leuten ausprobiert, die die Mühlen aus eigener Erfahrung kennen und entsprechend bewertet, empfohlen. So ähnlich wie hier. Bei Simucube gibt es zum Beispiel Rennfahrer, die ihre eigenen Profile öffentlich freigeben. So würde das dann auch bei Fluggedöns laufen. Du lädst einfach das passende Profil zum Fluggerät - und die Steuerung fühlt sich wie das Original an. Das ist doch genau das Prinzip der "Active Pedals". Wie schon mehrmals gesagt: Schau dir das doch endlich mal an. Zu 4: Hat ja auch keiner behauptet. Der Punkt ist, dass du mit einem absolut spielfreien System alles nachbilden kannst - ohne Spiel, mit wenig Spiel, mit viel Spiel. Eben so, wie es beim Original ist - wenn man das so haben will. Deswegen soll das Grundsystem spielfrei sein, damit alle Möglichkeiten offen sind. Puh, wenn ich hier für Buchstaben bezahlt würde ...
  19. Zu 1) Das war auch mein erster Gedanke. - "Hätte ich vielleicht doch besser mit dem Kauf warten sollen? - Nö, da tut sich nicht viel zu meinem Geldopfer." Aber der Schritt durch TM war halt auch bitter nötig - die machen ja schon gute Sachen, nur eben bis auf die anfällige Basis. Naja, der Schubregler ist auch nicht universell. Zu 2) Wenn ich die Bilder richtig interpretiere (der Text ist ja die reinste Lachnummer) könnte TM auch eine Möglichkeit vom Anpassen der Federspannung von außen geschaffen haben. Allerdings wohl leider nicht bis auf 0. DAS wäre mal interessant gewesen. Widerstandseinstellung ist wichtig, ja, aber kann zur Not auch beim Wechsel von Flächen- und Drehflügler so bleiben. Aber die Federspannung ohne Aufschrauben mal eben ganz aufzuheben - das wäre was. Aber: "Irgendwas ist ja immer ..."
  20. Zu 1) Ich benutze so ein Lenkrad selbst - zum Kaufzeitpunkt lag es aber nicht weit über den Preisen anderer Anbieter. Das ist erst durch Chinaanbieter wie Moza zum Glück anders geworden. Die Pedale habe ich mir allerdings nicht gekauft, weil ich den Preis einfach nur dreist finde. Drei Stück zu diesem Preis - und ich hätte drüber nachgedacht. So aber nicht. Was ich damit sagen will, ist, dass es durchaus und sehr gut geht. Für Sim-Racing-Hardware mit Spiel würde niemand viel Geld ausgeben, das findest du nur in der Holzklasse wie Logitech G29 und Konsorten. Mein Lenkrad hat GAR KEIN Spiel, Null - schon prinzippedingt. Man könnte aber tatsächlich auch beliebig Spiel einstellen. Und gerade das Prinzip der "Active Pedals" ist genau das, was sich auch für den perfekten Joystick einsetzen ließe. Zu 2) Es geht ja nicht darum, möglichst teure Hardware zu kaufen, sondern darum, endlich mal neue Wege zu gehen. Was gabs denn an Innovationen der letzten Jahre? Alten Wein in immer neuen Schläuchen. In schönen Schläuchen, zugegeben. Aber nix wirklich Innovatives. Zu 3) Ich habe nie nachgemessen, bin aber ziemlich sicher, dass mein Lenkrad deutlich mehr als 30 Kilo austeilt und aushält. Ist nur als Flugsteuerung ein bisschen ungeeignet. Zu 4) Siehste, aber genau das ginge mit einer Lösung, die wie diese "Active pedals" funktioniert. Da könntest du dann in Sekundenbruchteilen einfach per Software andere Widerstände, Feder- und Gegenkräfte, Nullpunkt einstellen, das Rückfedern komplett abstellen, tempo-/winddruckabhängigen Widerstand ergänzen, Kraftrückmeldungen, Vibrationen geben, einfach alles. Und denselben Joystick in Sekundenbruchteilen so umstellen, dass er sich wie die Steuerung eines ganz bestimmten Helikopters oder Flugzeuges verhält und sich auch genauso anfühlt. Das ist die Zukunft. Sieht nur keiner. Da kann man nur hoffen, dass die Chinesen drauf aufmerksam werden, dann Hardware zum Kampfpreis anbieten.
  21. Zu 1) Preiswert bestimmt nicht. Aber wir zahlen ja auch schon ganz gut für Hardware ohne FFB. Spielfrei und einstellbar dürfte jedoch gar kein Problem sein. Ich nenne da ja gerne Sim-Lenkräder und -Pedale. Da ist gar kein Spiel, Einstellmöglichkeiten, Präzision und Kraft sind im wahrsten Sinne des Wortes überwältigend. Das geht also schon. Es macht nur keiner. Vielleicht gehe ich den Finnen von Granite Devices mal mit der Idee auf die Nerven. Hast du dir mittlerweile mal deren "Active Pedals" angeschaut (und beim Preis das große Würgen bekommen)? Zu 2) Ja, das meine ich auch den Abbildungen entnehmen zu können. Das ist immerhin schon ein kleiner Fortschritt. War auch dringend nötig, damit TM nicht den Anschluss verliert.
  22. Link funktioniert leider nicht mehr. Neuer Link: https://www.amazon.de/s?k=B0CGRWC1CH&__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=3OKS3A2O71PYN&sprefix=%2Caps%2C823&ref=nb_sb_noss_2 Oder einfach nach der ASIN "B0CGRWC1CH" suchen, also "B0CGRWC1CH" ins Amazon-Suchfeld eingeben/einfügen. Obs was taugt, wird sich zeigen. Sieht aber auf jeden Fall schon deutlich besser als die alte Plastikkugellösung aus. "Cams" scheint es auch zu geben. Und: USB-C-Anschluss statt Eigenbrötlerkram wie bei Virpil. Ich warte ja noch auf eine Basis, bei der man die Federkraft per Hebel oder Knopf von außen komplett außer Kraft setzen kann. Wieso macht das eigentlich keiner? Und warum wird seit Jahren ständig FFB "vergessen"? Dann könnte man sich den ganzen Feder- und Widerstandseinstellquatsch sparen.
  23. Huch! Habe ich jetzt erst erspäht! Aber das mit dem Job ist ja übel - du wirst dann vermutlich an eine ganz andere Stelle verfrachtet, oder? Gruß an die Dame T. Um das zu beantworten, muss man zunächst ein paar Sachen wissen. Vor allem, was du damit machen wllst (außer DCS) - und was dein PC hergibt. Sprich: Prozessor, Grafikkarte, RAM, Router.
  24. @Ghostraider: Du hast das eigentliche Problem nicht verstanden. Ich verdeutliche dir das mal mit drei "einfachen" Fragen: 1) Was bedeutet "set"? 2) Was bedeutet "open"? 3) Was bedeutet "place"?
  25. Zu 1: ALLE VR-Headsets "funktionieren" mit den Index-Controllern. Nur a) ganz schlecht und ungenau, b) geht die Synchronisierung nach kurzer Zeit und mit zunehmender Entfernung von der Stelle, an der kalibriert wurde, verloren. Ich hab das etliche Male durchgespielt, es hat schlicht keinen Sinn. Nur dann, wenn man genau an einer Stelle stehen bleibt, keine weit ausholenden Bewegungen macht und beim nächsten Zocken immer wieder die lästige Kalibrierung wiederholt. Vielleicht gibts mittlerweile neue Methoden (außer Vive-Tracker am Headset) - würde mich freuen, die kennenzulernen. Deswegen bin ich nach wie vor skeptisch. Zu 2) Ich hab meine Controller jetzt seit Verkaufsstart der Index - und hatte nie Probleme damit. Die Teile sind mittlerweile regelrecht abgegriffen, auch die Polsterung der Index musste ich schon zweimal mit Sekundenkleber wieder einigermaßen fixieren. Aber es läuft noch alles wie am ersten Tag, sieht halt nur schon so aus, als hätte Attila mit seinen Hunnen die Dinger 30 Jahre lang benutzt und zwischendurch immer wieder an Dschingis Khan verliehen. Zu 3) Die fehlende Augenverfolgung würde mir auch aufs Skrotum gehen. Vor allem ist das eine Sache, die einen jeden Tag immer wieder ärgert. Und das bei einer Sache, die sich dadurch bezahlt machen sollte, dass sie einem jeden Tag immer wieder Freude bereitet. Man will ja hohe Auflösung UND flüssige Darstellung UND natürliches Sehen (durch Augen-, nicht durch Kopfbewegung). Ohne Augenverfolgung wird das schwierig. Controller nicht nutzen kann bedeuten, dass sich die Akkus verabschieden. Du weißt ja auch nicht, wie lange die schon unnachgeladen gelagert wurden. Und: Alyx wurde ja für diese Controller entwickelt - entsprechend gut klappt es damit. Okay, vieles ist reine Spielerei - aber es sind ja die Spielereien, die Spaß machen. Ich habe Alyx mit der Pico 4 nochmal durchgespielt - die Grafik war noch viel, viel toller als beim ersten Mal mit der Index. Aber ich habe die Index-Controller schmerzlich vermisst. Allein die Tatsache, dass du Sachen wirklich wie in der Realität packen und werfen kannst, macht schon einen echten Unterschied. Aber auch dir die Empfehlung: Vertigo 2. Wenn dir Alyx gefiel, ist Vertigo 2 auch was für dich. Sieht unglaublich toll aus.
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