

The_Dan
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Im Prinzip schon. Ich glaube aber nicht, dass wenn man die Munition in der Mission ändert (durch die Ground Crew), dass sich dass dann automatisch umstellt. Auch das stellt man halt im IFFCC ein. Stellt man da CM ein, wird im Gun Cross nur der Aufschlagpunkt für AP angezeigt und im Reticle beides. Man kann allerdings, wenn man das braucht, auch wenn man CM geladen hat, auf HEI umstellen und bekommt dann nur den Aufschlagpunkt (aber halt auch im Reticle nur noch den). D.h. das ist eigentlich unabhängig vom tatsächlichen Munitionstyp und uneigentlich eben voreingestellt nach Munitionstyp im Missionseditor (glaube ich zumindest, müsst ich aber nochmal testen, ob das wirklich korrekt voreingestellt wird). Jedenfalls kann man das auch einfach auf HEI stellen und das bei geladenem CM nutzen. Und nicht vergessen dann bei "AMMO MFG" auch den richtigen Munitionshersteller anzugeben (Name ist unten an der Patronenhülse eingestanzt):
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Oder halt im Master Mode CCIP für irgendeine Waffe bleiben und nicht in Gun wechseln, da wird das ja auch angezeigt.
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Ja, vermutlich hast du nicht das "CCIP Gun Cross" genommen, sondern weiter den "CCIP Gun Reticle". Wie gesagt, das geht nur fürs Gun Cross: Aus dem englischen A-10C Handbuch Seite 369
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Zumindest für das CCIP-Gun Cross lässt sich das abstellen. IFFCC auf "Test", dann unter "Display Modes" "CCIP GRUN CROSS OCCULT" auf "N". Dann wird nichts mehr ausgeblendet. So war es jedenfalls, als ich das das letzte Mal genutzt hab. Im Handbuch steht nur der TVV wird nicht mehr ausgeblendet. Aber falls da nichts geändert wurde, sollte dann nichts mehr ausgeblendet werden.
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Mach im Missionseditor doch mal weniger Sprit in den anderen Harrier. Dann sollte der länger tanken.
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Ja, du musst schon die richtige Auflösung UND die dazu passende Viewportdatei nehmen.
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Ich denke "F14 RIO" ist auch nicht die richtige Viewportdatei für Helios.
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Es sieht nicht so aus, als hättest du die richtige Auflösung in DCS in den Optionen eingestellt. Wie gesagt, davon könntest du erst mal einen Screenshot posten. Außerdem von der Monitorkonfiguration in Windows. Das muss alles zusammen passen, sonst geht das nicht.
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Die Buttons dafür sind rechts und Links neben dem HSD/TID-Monitor auf dem Rahmen angeordnet.
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Und am besten ein Screenshot von den DCS Optionen. Wo die Auflösung steht und welches Profil du ausgewählt hast. Dazu ein Vergleichsbild von den Monitoreinstellungen in Windows. Das muss auch zusammen passen.
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Ja. Es kann sein, dass wirklich etwas nicht funktioniert. Aber dann kann man da ggf. genauer schauen. Das meiste sollte noch gehen. Aber wie gesagt: Helios startet das Profil nicht, wenn man den Preflight Check aktiviert hat. Den muss man zuerst im Helios Center in den erweiterten Optionen ausschalten.
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Wenn du den Preflight Check in Helios ausschaltest, sollte es trotzdem zum größten Teil funktionieren. Hast du dann Instrumente, die nicht gehen?
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ACHTUNG SPOILER: Diese Art von Death-Star-Trench-Run-Mission gibt es auch in einige hoch gelobten DCS-Kampagnen. U.A. in der mitgelieferten M-2000C Kampagne. Sowie eben auch in so gut wie jedem Ace Combat-Teil. Und Star Wars hat's auch nicht erfunden. Davor gab es Filme, die diese Missionsart schon dargestellt haben. Ich weiß nicht mehr, wie der eine Film hieß: spielt im 2. Weltkrieg und genau so muss eine Brücke zerstört werden, nach Anflug durch ein Tal. Mir persönlich kam das als ein Kopfnicken Richtung Gamer-Gemeinde vor, in der diese Missionen oft genau so konstruiert wirken. Sicher hätte man hier ne sinnvollere Erklärung finden können. Aber mir hat es für den Film gereicht. Die F-35 wurde da schlicht nicht genommen, weil sie kein Zweisitzer ist. So konnte man die Filmszenen nicht mit den Schauspielern im Cockpit drehen. Die Ausrede im Film ist da auch eher an den Haaren herbei gezogen aber im Prinzip auch egal. Man hätte den Film genau so gut auch einfach vor Einführung der F-35 spielen lassen können. In dem Bereich, in dem sich Top Gun bewegt, fand ich das schon insgesamt Bodenständig. Was gibt es für Alternativen? Comics in denen Buck Danny Hippies jagt, die F-14 mit Atombomben geklaut haben? Also ich mein: es war nicht perfekt, aber es hätte deutlich schlimmer sein können (siehe auch: Stählerner Adler). Und nebenher: bei den Comics find ich das schlimmer. Die sind für Fliegernerds gemacht und einfach trotzdem super abstrus. Top Gun is ein Film für den Ottonormalverbraucher, der stört sich an sowas nicht. Auch find ich als studierter Physiker mit Spezialisierung in Kosmologie und Astrophysik Szenen in denen Asteroidenfelder immer als dichte Gegenden mit hunderten sich rasant bewegenden Gesteinsbrocken gezeigt werden deutlich schlimmer. Oder das als Hard-Sci-Fi gelobte Buch "Die Drei Sonnen" in denen das zugrundeliegende Dreikörperproblem so in einem Sonnensystem nicht vorkommen kann und in Alpha Centauri sowieso schon gar nicht. Nur: das ist für den Normalsterblichen eben nicht so störend. In dem Kontext muss man Filme, Bücher und Comics eben bewerten. Kaum einer ist in dem Handlungsthema Spezialist. Und insgesamt hat doch Top Gun da einen guten Job gemacht. Es gibt zumindest keine minutenlangen Verfolgungsjagden von Raketen die Flugzeugen am Hintern kleben. Der Tod von Iceman ist eine Schlüsselszene. Es wird ja im Film stark angedeutet, dass Maverick nur noch als Navy-Flieger unterwegs ist, weil Iceman da seine schützende Hand drübergehalten hat. Kaum ist der verstorben, soll er rausgeworfen werden. Also Storytechnisch eine wichtige Sache, die schließlich dazu führt, dass Maverick wieder alles auf eine Karte setzen muss, um die Mission, bzw. seine Schützlinge zu retten, was dann dazu führt, dass er die Mission dann doch anführt. Das mit der F-14 war so blöd, dass es schon gut war. Wurde ja auch mit etwas Witz am Flughafen rübergebracht, so dass der Film sich da selbst nicht zu ernst nimmt. Hat mMn gepasst. Ich empfand es nicht als störend und noch halbwegs nachvollziehbar. Die Flugszenen der Tomcat waren, auch wenn CGI, doch ziemlich cool gemacht und um Welten besser als im Originalfilm. Die Liebeszene hat, Gott sei Punk, deutlich weniger Raum eingenommen, als im Originalfilm. Ich finde so Szenen (wie im Original) doch meist eher peinlich. Das wurd doch hier ganz gut gemacht. Irgendwas muss ja in der Hinsicht in einem Mainstreamfilm vorkommen. Und, was ich besonders charmant fand, dass trotz der Ausrichtung als Mainstreamfilm viele Details drin waren, die einfach nur Flugzeugnerds verstehen. Der Lasercode wurde ja schon genannt. Dann ziehen sie aber auch den Paddle Switch beim Over-G oder die Masken die einfach an sind und nicht wie in entsprechenden anderen Filmen ständig, egal in welchen Parametern, vom Gesicht hängen, weil man sonst selbiges vom Schauspieler nicht sieht (war aber auch im Original schon so). Oder eben, wie auch schon gesagt, dass es keine Verfolgungsjagden zwischen Raketen und Flugzeugen gibt. Dass der richtige Knopf gedrückt wird beim Täuschkörperaustoß (auch, wenn's der Panik-Knopf ist) usw. Natürlich waren überall Ungenauigkeiten dabei. Aber im Großen und Ganzen war es doch verkraftbarer als z.B. ein 'Into the Sun', 'Stealth' oder eben Buck Danny Comics die sich Dogfights zurecht konstruieren mit haarsträubenden Begründungen ("Macht die Maschine klar zum Start aber ladet nur die Kanone! Raketen dauert zu lange"). Ich fand den Film wirklich phantastisch und denke es ist der beste Film, in dem es um Flugzeuge geht. Sieh dir noch als Negativbeispiel den als Doku getarnten I-Max Red-Flag-Film an. Sowas wurde doch hier gut vermieden. Ich empfinde Top Gun: Maverick jedenfalls als sehr gelungenen Kompromiss zwischen Mainstream und 'Fach'-Publikum.
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Hättest du das "ALLE" nicht auch noch groß geschrieben, würd ich mir den Kommentar hier sparen. Aber fluchende Leute, die verlangen, dass man dafür bezahlt wird, die Karte zu nutzen oder die als Hundekot bezeichnen sind jetzt weder qualifiziert noch sachlich.
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OK, meine Analyse: Die überwältigende Mehrheit der Beschaffungen läuft reibungslos und pünktlich. Sehr, sehr wenige Beschaffungsunternehmen landen überhaupt in der Presse und wenn dann auch nur die, die schlecht laufen. Deren Probleme fußen überwiegend auf politischen Entscheidungen (A-400M, Eurofighter, NH-90, insbesondere Gorch Fock) und dem Unvermögen der deutschen und teils europäischen Industrie das zu liefern, was vereinbart wurde. Trotzdem wird sich die Kritik zu Herzen genommen und jedes Mal versucht, das in den Prozessen zu verbessern, was da denn schief gelaufen ist (Beispiel: beim Puma war ein großer Teil der Kritik, das in der Industrie und Politik so gefeierte "agile Projektmanagement" - nachträgliche Änderungen am Produkt - das wird jetzt noch weiter zurückgefahren). Sieht man natürlich von außen nicht. Trotzdem wissen es von außen alle besser. Aber: das BAAINBw ist eben ein gutes Opfer. Statt zum Zustand der Bw denn mal die tatsächlichen Verantwortlichen im BMVg in die Verantwortung zu nehmen, werden die Soldaten und Beamte im Beschaffungsamt zum Sündenbock erklärt über deren Köpfe hinweg dann Entscheidungen getroffen werden. Im BAAINBw sind Beratungsfirmen (dafür ist das Amt und der Nachgeordnete Bereich ja eigentlich da) und Öffentlich Private Partnerschaften (die von der Politik ja in jedem Bereich ganz toll gefunden werden, siehe z.B. PKW-Maut) ausgesprochen Kritisch gesehen. Und das eben aufgrund der ganzen negativen Erfahrungen. Ihr habt euch ja auch dieses "Feindbild" hier gemacht und bestärkt euch gegenseitig in der Meinung, dass dort allesamt unfähige Leute arbeiten und die ganz allein an dem Zustand der Bw schuld ist. Niemand anders. Nicht die Politiker und deren Mitarbeiter im Ministerium, nicht die Abgeordneten im Parlament, die die politischen Vorgaben machen. Nein, es ist ganz einfach ausschließlich alles das Problem der Stumpfsinnigen Soldaten und Beamten im Beschaffungsamt, die nach eurer Meinung alle faul und dumm sind und das daher dichtgemacht gehört. Auch sehr zielführend. Alleine auch Aussagen, dass sich die Soldaten doch alleine Versorgen sollen (im BAAINBw sind ja die Hälfte der Beschäftigten schon Soldaten), zeugt von unglaublicher Ahnungslosigkeit generell. Da müsst ich ja jetzt auch erklären, warum das nicht geht, da hier keiner die relevanten Stellen im Grundgesetz kennt und selbst wenn er sie dann doof findet, da man wiederum den geschichtlichen Hintergrund dazu komplett vergessen hat, bzw. einfach ignorieren will. Dann soll man sich bei anderen Staaten umgucken, bei denen es nicht besser läuft. Die USA haben ein sehr ähnliches Verfahren zum CPM in der Bw. Und da läuft es genau so. Ihr würdet sagen schlecht, objektiv läuft es aber ganz gut. Damit nun aber Ersatzteile und Munition über das Beschaffungsamt zur Bw kommen, müssen diese auch gefordert werden. Das BAAINBw kann nichts von sich selbst aus einkaufen. Das muss von der Truppe kommen. Kommt da nichts, kann man auch schlecht was machen. Die Zulassungsprozesse (zur Nutzung) haben häufig genug schon Mängel aufgedeckt, die die Auslieferung verzögert haben. Das ist dann auch wieder das lahme BAAINBw schuld und nicht der Hersteller, der Mist geliefert hat. Erprobungen zeigen Mängel im Design, so dass bestimmte Dinge so nur unter Laborbedingungen funktionieren. Soll man das lieber schnell trotzdem Zulassen und dann im Ernstfall erst merken, dass das so nicht klappt? Merkt man dann im Ernstfall, dass es nicht klappt, finden die WTDs meist viel, viel schneller als der Hersteller eine geeignete Lösung um den Mangel zu beseitigen. Das findet man alles natürlich selten in der Presse. Zum Abschluss: ich habe vorher als IT-Forensiker gearbeitet und war daher in vielen Firmen in ganz Deutschland unterwegs. Und nicht nur Konzerne, sondern auch kleine, mittelständige Unternehmen haben viele selbstgemachte Probleme. Besonders mit dem "Wasserkopf" der der Bw so angekreidet wird. Da muss z.B. bei 10 produktiven Mitarbeitern noch die Kinder des Inhabers im Büro arbeiten, seine Frau und vielleicht noch hier und da ein Neffe und die 10 Produktivarbeiter müssen die alle mit durchfüttern, bekommen aber ein deutlich geringeres Gehalt. So wird durchweg in der Privatwirtschaft in Deutschland gearbeitet. Die Misswirtschaft, die man ja so als einfacher Mitarbeiter in den größeren Firmen gar nicht sieht, da ist zum verzweifeln. Und das merkt man den Produkten auch an, die festgelegte Qualitätsstandards nicht mehr erfüllen. Ihr findet es unverschämt, dass Beamte bezahlt werden, die diese Mängel ermitteln, ich finde es unverschämt, dass solche Firmen noch mit Steuergeld am Leben gehalten werden, obwohl sie am Markt gar nicht mehr bestehen können. Ihr seid ja gar nicht mehr zu einem Diskurs mit konstruktiver Kritik bereit. Da werden nur Stammtischparolen (ALLES DICHTMACHEN!) und Beleidigungen in sich gegenseitig bestärkenden Circle Jerks ausgetauscht, um mit einem Simplen Weltbild alles besser zu wissen und einen einfachen Schuldigen zu finden. Das war jetzt auch wirklich das letzte, was ich dazu zu sagen habe. Eure Meinung ist ja schon vorgefertigt, auch ohne einen tatsächlichen Einblick zu haben, nur mit dem, was in der BILD steht oder von persönlichen Anekdoten, die eben schlicht keine Aussagekraft haben ("ich habe schlechte Erfahrungen mit öffentlichen Auftraggebern gemacht, also ist das immer überall so"). Und ihr seid wohl eher froh, einen "zum draufhauen" gefunden zu haben, statt irgendetwas sinnvolles sagen zu wollen. Daher lass ich das jetzt mal lieber sein, das macht so kein Spaß. Und das ist ein Hobbyforum hier. Ich wollte nur nicht ganz die andere Seite mal unerwähnt lassen. Viel Spaß dann noch in eurer Bubble. Ach PS.: zum Zustand der Bw wegen fehlender Ausrüstung: das BAAINBw beschafft natürlich nur das was es soll. Will keiner Munition haben, wird die nicht gekauft. Da muss natürlich auch was von der Truppe kommen. Warum die das bei verschiedenen Dingen nicht fordern, weiß ich nicht. Paar Soldaten mit denen ich gesprochen habe, denken aber auch, sie könnten so einen Prozess nicht starten. Obwohl das ganz klar kommuniziert wird, dass selbst der einfachste Gefreite das kann. Da ist dann auch durchweg etwas Trägheit zu finden.
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Ist ja auch nicht der Richtige.
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Das ist unterkomplex, ja? Zu fordern, dass alle rausgeschmissen werden nicht? Das ist sinnvolle Kritik? Wörter wie "gelebter Stumpfsinn" ist OK und sachlich. Aber ich pöbel dann rum? Ne lasst mal. Da gibt's ein Wort für das, was ihr ihr macht "Kreisgew..."
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Nein, das liegt ganz konkret an so Sachen, wie diesem Thread hier. In dem alle in der Bw über einen Kamm geschoren und als absolut unfähig dargestellt werden. Da ist die fehlende Akzeptanz. Nicht bei Minderjährigen, die am Tag der offenen Tür nicht auf einem Panzer rumklettern dürfen o.Ä.
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Ahja, das "Ich habe mehr Follower als Sie!"-Argument XD
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Die Bw lässt sich ja nicht mehr so leicht über den Tisch ziehen. Das musste Airbus ja schmerzlich feststellen. Bei dem Beispiel, geht es mir aber eher um Privatleute, die sich auch kein Heer von Anwälten leisten können. Für die sind die Gesetze und Vorschriften hier bitter nötig. Siehe dazu auch den Dieselskandal und was die Autobauer alles getan haben, um sich der gesetzlichen Gewährleistung zu entziehen. Viele Gerichtsverfahren laufen ja immer noch. Ohne Musterfeststellungsverfahren und dem "ausufernden" Vertragsrecht in Deutschland, hätten private Autobesitzer hier überwiegend ganz schön in die Röhre geguckt. Aber wenn man sowas braucht, also Topqualifizierte Anwälte und davon auch noch viele, um nicht von Unternehmen über den Tisch gezogen werden, kauft man bei den falschen Unternehmen. Einige Seiten im Thread vorher wurde sich ja noch darüber beschwert, dass der deutsche Rüstungsbereich ja jetzt auch nicht mehr vom BAAINBw "unterstützt" wird und man so dreist ist, wo anders zu kaufen (z.B. beim MKS 180). Aber es wurde eben erkannt, dass man mit deutschen Firmen meist nur vor Gericht landet und nur Mist bekommt. Dann wird was verbessert (eben weniger von deutschen Firmen zu kaufen, die minderwertige Produkte liefern), dann ist das auch wieder schlecht. In euren Augen, kann man in dem Bereich nur versagen. Und daher sag ich halt: macht es doch besser. Noch nie war der Zugang dazu einfacher. Und entgegen Bremspropellers Kindheitstrauma von Einstellungstests im öffentlichen Dienst, kamen mir die - ganz im Gegensatz zu den Vorstellungsgesprächen in der Privatwirtschaft, in denen es eher auf Nasenfaktor und Vitamin B ankommt - ganz so vor, als kommt es da ausschließlich auf Können und Fachwissen an. Übrigens scheitern viele schon beim Gehaltsvergleich, bevor es überhaupt zum Einstellungstest kommt. Die Bruttogehälter sind einfach nicht vergleichbar. Verstehen schon die wenigsten.
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OK, das, was ich sehe, läuft auch ordentlich schief. Da braucht man nicht mal in den heruntergekommenen Rüstungssektor der deutschen Industrie zu gucken. Die Telekom, ein weltweit operierendes Unternehmen, bekommt es nicht hin im eigenen Land Glasfaser zu verlegen. Weil zu teuer und zu kompliziert. Glasfaser hat so gut wie keine besonderen Anforderungen (einen Mindestbiegeradius gibt's bei nahezu allen Leitungen). Ich bin fest davon überzeugt, wenn heute nochmal sowas wie fließend Wasser und Abwasser flächendeckend an die Haushalte verlegt werden müsste, müssten 90 % der Deutschen auf Jahre hinweg weiter Plumpsklos benutzen. Es ist einfach lächerlich. Und das ist nur ein Beispiel. Innovation ist tot, alles in der Privatwirtschaft ist auf kurzfristigsten Gewinn ausgelegt. Man wird im "Technologiestandort Deutschland" (HAHAHAHA) von Ländern wie Polen, Italien oder auch Indien überholt. Bosch baut staatlich gefördert ein "modernes" Chipwerk, das es gerade schafft, auf dem technischen Stand von vor 40 Jahren zu produzieren. Und dann kommen die "Experten" aus der Privatwirtschaft und sagen, das läge an den vielen Vorschriften und Gesetzen, die man hier einhalten müsse. Aber bei allem, was ich gesehen habe, sind die bitter nötig. Denn sonst ist es ohne Gerichtsverhandlung unmöglich was sinnvolles vom Auftragnehmer zu bekommen. Man wird über den Tisch gezogen, wo es nur geht. Gäbe es keine Bauvorschriften, würden einem Häuser zusammenfallen, sobald man das erste mal den Schlüssel umdreht. Die deutsche Industrie ist ganz ohne das Zutun der bösen Beamten einfach am Ende. Ohne Appeasementpolitik wären die ach so innovativen Autobauer auch längst Geschichte. VW ist immerhin eines der am stärksten verschuldeten Unternehmen dieser Größe weltweit. Und Bremspropeller: lass doch deinen Frust nicht an mir (oder der Bw) aus, wenn du beim Einstellungstest im Öffentlichen Dienst versagt hast! Das ist allein deine Verantwortung. Und bei deinen Posts mich der Pöbelei zu beschuldigen, ist auch irgendwie kompletter Realitätsverlust.
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Ich frage mich, warum ich ich Fragen beantworten soll, wenn ihr doch sowieso wisst, wie alles läuft. Welche Frage, hätte der Bremspropeller denn gerne noch beantwortet? Zu Bewerbungen ist alles unter dem Link zu finden. Bist du nicht fähig, dir da deine Informationen zu suchen, wirst du sowieso nicht durch die Einstellungstests kommen. Zu allem anderen kannst du ja den ausgesprochen gut bezahlten Archduke fragen, der weiß ja wie alles läuft.
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https://www.bundeswehrkarriere.de/ Und ansonsten: viel Spaß mit eurer heißen Luft!
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Da die Bw und BAAINBw weiterhin massig Leute suchen, auch in den "höheren Etagen", kann man da auch relativ leicht (relativ deswegen, weil man auch erst mal den Einstellungstest schaffen muss, woran viele "schlaue Leute" schon scheitern - die Bw nimmt halt nicht jeden, man muss schon was können) selbst aktiv mitwirken, wenn man was verbessern möchte. Mit Bier und Chips auf der Couch zu Hause lässt sich ja immer gut meckern. Bei dem Ausmaß, dass die "Kritik" hier teils annimmt, würd ich da das Argument, man solle es selbst mal besser machen, hier doch ausnahmsweise mal gelten lassen.
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Paar Seiten vorher, Seite 139, steht alles zum Radio 1.