

The_Dan
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In der Kommandozeile. Das was so aussieht, wie DOS. Ich hab mal nach nem Youtoube-Tutorial gesucht. Denke, das reicht zum erklären: https://www.youtube.com/watch?v=RrJgH-YiiiY
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Das geht mit Junctions, bzw. in der deutschen Doku "Verzeichnisverknüpfung", die extra dafür vorgesehen sind und auch genutzt werden. Z.B. kannst du die Mod oder die Skins (oder andere Verzeichnisse) auf D:\ auslagern. Wenn du dort z.B. einen Ordner "D:\DCS\Liveries" anlegst und dort alles aus \Saved Games\DCS\Liveries rein kopierst (und den alten Ordner dann löschst), kannst du mit mklink /j "C:\Users\[Dein User Name]\Saved Games\DCS\Liveries" "D:\DCS\Liveries" in der Kommandozeile (mit Adminrechten) eine Verbindung vom DCS Saved Games Liveries Ordner zu dem anderen Ordner herstellen. Für das Betriebssystem und alle Programme sieht es so aus, als sei alles noch im Saved Games Ordner aber der Platz wird nur auf D:\ verbraucht. Probleme dabei gibt's eigentlich keine. Ich hab so z.B. eine Junction eingerichtet für meinen normalen Rechner und den Flugsim-Rechner, die sogar auf ein Netzlaufwerk von einem NAS verweist. Damit ich bei beiden Rechnern Zugriff auf "\Saved Games\DCS\Missions" habe und nicht ständig hin und her kopieren muss. Klappt einwandfrei und ohne Probleme.
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Wer hat denn von TrueGrit die F-4E oder die für später angekündigte F-4J geflogen? Also wenn du kein Insiderwissen hast, ist alles von dir genau so Mutmaßung. Hier ist ein öffentliches Forum. Da kann jeder seine Meinung in den Grenzen der Forumsregeln äußern. Muss damit aber auch mit den Meinungen der anderen Leben.
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Gilt wenn nur für DCS. Im RL ist der Dopplereffekt der Rotorblätter wie ein Leuchtfeuer auf dem Radar. Hubschrauber sind sehr leicht mit echten Radaren zu erfassen, selbst, wenn sie im Schwebeflug sind.
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Und dein Scanbereich auf dem Screenshot geht bei 4000 Fuß los. Hast also die Radarhöhe zu hoch eingestellt.
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Das ist so ne typische, nutzlose Forenfrage aber das interessiert mich doch schon: wofür machst du dass denn? Wofür nimmst du denn dann den Throttle? Und es geht mit TARGET definitiv: https://ts.thrustmaster.com/download/accessories/pc/hotas/software/TARGET/TARGET_User_Manual_ENG.pdf Abschnitt 8
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Ihr seht alles durch eine extrem Rosarote Brille: CD-Rom-Laufwerk (als ich meins bekommen hatte): 350 Mark, heute: 20 €, man brauchte eine teure Soundkarte, damit das nachgerüstet werden konnte. 200 MB HDD 400 Mark. Heute bekommt man für 10 € ein Zehnerpack SD-Karten mit deutlich mehr Kapazität. 17"-Röhrenmonitor damals über 800 Mark. 1998 14,5"-Flatscreen für 5000 Mark. Und wenn ihr meint, man hätte zu dem Zeitpunkt einen High-End-Rechner für 3000 Mark mit Monitor und Drucker bekommen, wisst ihr nicht, was High-End bedeutet. Da fehlt dann mindestens die Voodoo2-Grafikkarte für 500 Mark und ihr habt sehr wenig RAM und einen eher mittelmäßigen Prozessor. Für 70 € gibt es heute einen Raspberry-Pi der deutlich höhere Leistung hat. Ihr seid genau, wie die Leute, die sagen die Autos seien so viel teurer geworden, wobei ihr dann euren 40 PS Kadett mit 4-Gang-Schaltung einem aktuellen VW Golf mit 245 PS und el. Fensterhebern, ABS, ESP, GPS, Entertainment-System usw. vergleicht. Der Thread hier heißt ja 2022 and BEYOND und da muss einem auch mal klar werden, bei allen Rufen nach einer neuen Engine usw., dass die derzeitigen Hardwareanforderung für DCS auch steigen werden. Man bekommt dann das, was man bestellt. Und jedes Mal gibt es dann wieder einen Shitstorm, weil 12 Jahre alte Prozessoren nicht mehr unterstützt werden oder während eines Langzeittiefs für RAM-Preise die empfohlenen Systemanforderungen auf lächerliche 16 GB Arbeitsspeicher angehoben werden. Ich kann verstehen, dass man sich über aktuelle Scalperpreise bei den Grafikkarten aufregt aber nicht, dass man meint Computerspielen sei heutzutage so teuer. Vergesst auch mal nicht die Inflation. Was hab ich früher Taschengeld sparen müssen für z.B. Falcon 4.0 bei 120 DM. Das ist heute nicht mal mehr eine Tankfüllung.
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PC-Spielen war noch nie billiger. Wenn man früher einen Rechner gekauft hat, ist der auf der Fahrt nach Hause schon veraltet. In meinem "normalen" Gaming-PC nutze ich heute teils 10 Jahre alte Hardware (i7-4770k) mit aktuellen Spielen. DCS läuft da auch noch drauf, auch wenn der dezidierte Flugsimulator-Rechner deutlich moderner und potenter ist.
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Das Fliegen an sich ist aber auch das, was sich am schlechtesten simulieren lässt. Da ist die Systembedienung schon besser nachzubilden. Wer ausschließlich am nackten Fliegen interessiert ist, ist ja in einem Segelflieger-/UL-Verein besser aufgehoben, als im Digital Combat Simulator. Is auch in solchen Fällen wie bei Viper1970 (oder auch bei mir) wohl die billigere und weniger zeitaufwendige Variante. Aber wer beim Apache meint, dass man dort zu wenig mit dem Fliegen an sich zu tun hat, für den gibt's ja zum Glück den Hind. Generell hat man bei DCS ja mittlerweile eine schöne Auswahl an fliegerisch anspruchsvollen Modulen und solchen, wo die Systembedienung im Vordergrund steht (oder beides, wie bei Harrier und Tomcat). Und daher würd ich auch jetzt den modernen Apache einer frühen Cobra vorziehen. Für die zweite Zielgruppe gibt's eben schon genug (UH-1, Mi-8, Mi-24) für die erste nur den KA-50 (naja, eigentlich auch die SA 342). Der Apache wird aber sicher nicht der letzte Hubschrauber sein, der für DCS erscheint. Da ist sicher auch irgendwann die AH-1 dabei.
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Er meinte damit eine PM (Private Message - Privatnachricht). Das kannst du machen, indem du auf seinen Namen klickst, dann gelangst du auf sein Profil, und dann auf "Message". Du kannst dir auch alternativ hier im Forum: https://forums.eagle.ru/topic/167240-deutsche-geschwader-staffeln-online-multiplayer-keine-diskussion/ eine Community suchen, die dir ggf. bei deinen Problemen helfen kann. Das muss keine Staffel sein, mit der du dann regelmäßig fliegen musst. Manchmal bekommt man da schneller geholfen. Z.B. über den Discord von KND/CBI (die Community, der ich angehöre): https://discord.com/invite/hDHAArf oder der German DCS Community: https://discord.com/invite/RwcYcRQ Dafür müsstest du natürlich Discord haben (eine Art Chatprogramm) und du sagtest ja mal irgendwo, dass du etwas 1 Mio. Jahre alt bist. Wenn du DCS zum laufen gebracht hast, sollte das aber auch kein Problem darstellen. Der Vorteil ist halt, dass man da schnell mal ein paar kleinere Fragen klären kann. Das geht vielleicht schneller als im Forum (manchmal) und man kann, sofern du ein Mikrofon hast, direkt miteinander reden oder du kannst deinen Bildschirm teilen, so dass jemand den sehen kann usw. usf. Das macht das lernen in DCS etwas einfacher.
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Ich glaube, du hast noch kein anderes Game gesehen, außer vielleicht Autorennspiele. Vor mittlerweile über 10 Jahren, gab es mal ganz großes Aufsehen, auch in den Mainstreammedien, weil man in Call of Duty: Modern Warfare 2 nicht nur auf Menschen, sondern auch auf unschuldige Geiseln schießen musste. Von so Sachen Postal mal ganz abgesehen, ist das Bestandteil der Trailer jedes Shooters. Auch von ARMA. Und wie ist es mit den Panzern denn? Keine Besatzung, alles Drohnen? DCS ist nun mal offensichtlich ein Kriegsspiel und solche Diskussionen daher müßig.
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Wird MigCap1 ja wissen, da auch der Hauptentwickler von diesem Communityprojekt im Team von TrueGrit ist. "Durch diese Umstände und durch diverse Kontakte in der Falcon 4 : BMS Community verfestigte sich der Gedanke, dass der Eurofighter auch im virtuellen DCS Himmel seinen Platz haben sollte. Im Laufe der Recherchearbeit entstand ein Team von mittlerweile 15 Leuten , darunter auch der Hauptentwickler von Falcon4 : BMS “ Dunc „" https://www.simflight.de/der-typhoon-im-detail-interview-mit-gero-finke-von-truegrit/
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Falls es um die andere Simulation mit der F-16 geht: bitte mal per PN ne Anleitung schicken. Bekomme es dort nicht hin.
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So fänd ich das auch am besten. Also so, wie im alten FSX. Die Lösung für den neuen MSFS find ich eher weniger gut. So ist man immer auf eine laufende Serverfarm angewiesen, die die Daten streamt. Man braucht ja nur wenige Gebiete, die so detailliert sein müssen. Das Startgebiet und das Einsatzgebiet, evtl. Zwischenlandungen. Die jetzigen Karten wären dann das detaillierte Gebiet, nur eben auf einem Globus verbunden. Für richtig lange Missionen wäre dann allerdings auch ein Speicherfeature nett. Die in einer Mission genutzten Gebiete könnte man ja einschränken. So dass der Missionsdesigner entscheidet, ob die 2. WK-Normandiekarte zusammen mit NTTR genutzt wird oder nicht. Meine Kartenfavoriten wären: 3. WK-Europaszenario (Teile von Deutschland, Baltikum und Skandinavien - im Prinzip ne Ostseekarte), Irak, eine Karte um den Kosovo. Und als Sahnehäubchen: generell alle Karten in Modern und 2.WK. Zur Not halt nur die Flugplätze angepasst.
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Warum kann man dann mit Lenkrädern, die für Autorennspiele gedacht sind, in DCS Flugzeuge steuern? Warum wird da kein Aufwand betrieben, um das zu unterbinden? Vielleicht weil das die unnötige Zeitverschwendung wäre?
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Also mit dem stufenlosen Zoom in 2D mit Track-IR bewege ich da nichts ständig mit. Hier wird auch keine neue Funktion gefordert, sondern, dass eine unnötige Restriktion aufgehoben wird. Der stufenlose Zoom existiert ja und kann wahlweise auf eine Achse oder auf Tasten gelegt werden. Es wurde seitens ED extra Aufwand betrieben, diesen in VR zu verbieten. Es wäre auch keine Option nötig oder Häkchen was man ticken muss. Wenn man den normalen Zoom nicht in VR nutzen möchte, belegt man einfach die Tasten oder Achse nicht. Die Anzahl an Mods für sowas in anderen VR-Spielen oder für das freie Bewegen in VR-Shootern, die nativ nur die "Sprung"-Fortbewegung bieten, zeigt, dass es genug Menschen gibt, die mit solchen Funktionen keine Probleme haben. Ist auch immer das erste, wonach ich suche, wenn ein Spiel das nicht selbst unterstützt. Manche Entscheidungen der Spieleentwickler sind schon teils eine ziemliche Sabotage an der VR-Technik. Da geht DCS aber noch. Am schlimmsten ist Subnautica, das alles erlaubt, freie Bewegung mit Maus und Tastatur usw. aber vertikale Kopfbewegungen mit der Maus verbietet, so dass man sich jedes mal im Sessel verrenken muss um auf oder abzutauchen. Aber ich schweife ab. Der Punkt ist, auch für DCS, wenn sich der Entwickler schon die Mühe macht, um extra für VR-Spieler Beschränkungen einzubauen, ist es auch nicht zu viel verlangt, diese Beschränkungen optional zu machen. Wenn es an der Arbeit liegt, die dem Entwickler damit entsteht, dann sollte der wohl zunächst mal darauf verzichten, sich mit dem Programmieren der Beschränkungen Arbeit zu machen. So dass man mit VR-Brille das Spiel genau so spielen kann, wie am Monitor, wenn man das möchte. Es muss nicht immer jeder zu seinem Glück gezwungen, bzw. "vor sich selbst" geschützt werden. Besonders, wenn man eben nicht so leicht Motionsickness bekommt und es zusätzlich noch Ressourcen verbraucht, die vielleicht besser in Featureentwicklung gesteckt werden würden, als in die Entfernung solcher.
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Ich kenne keinen professionellen Fotografen, der das Display statt des Suchers benutzt. Ist ja nicht aus Spaß so, dass es Digitale Spiegelreflexkameras gibt.
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Ja, das geht auf jeden Fall irgendwie. Mit DCS-Bios und einem Arduino sollte das auch recht einfach sein. Ich hab sowas aber selbst noch nicht umgesetzt. Wenn der APU-Switch aus geht, wird ein Ereignis ausgelöst, dass per Exportskript ausgelesen werden kann. Den Schalter muss man per Relais mit Strom (28 V, wie da aufgedruckt ist) versorgen, damit er in der Position bleibt. Ist der Strom für die Spule weg, geht der Schalter in die Ruheposition zurück. So verstehe ich das jedenfalls. Das sieht auch btw. nach einem guten Angebot aus, da solche Schalter neu paar Hundert Euro kosten. Daher werde ich wohl eher einen einfachen Taster für diese Funktion verwenden.
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https://forums.eagle.ru/topic/179746-kneeboard-for-specific-missions/ There you go
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Achja, sorry. Das hab ich überlesen. Und ja, beim Relais entfallen dann ja auch die Dioden (da hab ich gar nicht dran gedacht), ich glaube dann wäre die Lösung sowieso die tatsächlich einfachste.
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OK also Erde, N und L kommen an einen Schukostecker, dann hast du schonmal das Netzteil angeschlossen. Dann eben einen V+ und einen V- Anschluss an den Motor, dann sollte der schonmal laufen. Und bei vertauschen eben in die andere Richtung aber das ist dir ja klar Ja, für den Motor selbst scheint dir aber nicht klar zu sein, wie man de an den Schalter anschließt, so dass der die Richtung ändern kann? Ich denke sonst hättest du direkt einen zweipoligen genommen, nehme ich an? Also damit ginge es am einfachsten, denke ich. Das ist ziemlich "straight forward". Das kann man dann mit einer einfachen Polwechselschaltung machen. Darunter sollte man was finden, z.B. dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=ONUpRZhmdao Da gibt's aber wieder viele Wege, die nach Rom führen und sicher bekommt man das auch mit dem Taster und Relais hin (oder Transistoren) aber ich glaube, der Aufwand wäre höher, als einfach einen neuen Kippschalter zu besorgen und es so oder so ähnlich, wie im verlinkten Video zu machen. Der Trick mit den Endschaltern ist dann, parallel zu diesen eben Dioden anzuschließen, die dann so sperren, dass in Richtung des betätigten Endschalters kein Strom fließt, man aber eben noch in die Gegenrichtung fahren kann. Würdest du die Dioden weglassen, würde wenn ein Endschalter betätigt, also der Stromkreis geöffnet ist, ja in keine Richtung mehr fahren können, da der Stromkreis ja immer unterbrochen ist. Ich glaube, da liegt dein Problem? Vielleicht hilft das weiter: https://www.sgs-electronic.de/tipps-und-tricks/fo-modul/anschluss-von-endlagenschaltern
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Kommt drauf an (was man bei so Fragen ja liebt). Man weiß ja hier nicht genau, wie deine Bauteile so aussehen. Motor schon getestet und funktioniert? Wie ist da der Rechts/Linkslauf? Über zwei Anschlüsse oder mit Umpolung? Ich denke mal, es ist kein Schrittmotor, da du ja nichts von einer Steuerung geschrieben hast. Bei zwei separaten Anschlüssen ist es einfach. Wenn die Endschalter Öffner sind (bzw. so angeschlossen werden können, die meisten kann man ja als Öffner oder Schließer verkabeln -> ins Datenblatt gucken) einfach in Reihe mit dem Taster an das entsprechende "ON", so dass eben der Strom unterbrochen wird, wenn der Endschalter betätigt wird. Durch die separaten Anschlüsse am Motor kann dann der Stromkreis für die andere Richtung durch den Taster noch geschaltet werden, während die Richtung des betätigten Endschalters unterbrochen bleibt, so lange der Endschalter betätigt ist. Wenn der Motor durch Umpolung in die andere Richtung läuft, müssen Dioden in richtiger Richtung parallel zum Endschalter angeschlossen werden, damit der Strom bei betätigtem Endschalter noch in richtiger Richtung laufen kann. Wenn du verstehst. Vielleicht reicht die Erklärung ja schon. Ansonsten mal Bilder und Erklärungen oder Datenblätter zu den entsprechenden Bauteilen (Endschalter, Netzteil, Motor und Taster). Im Zweifel halt einfach mal die Endschalter zwischen jeweiligen Tasteranschlüssen (also "ON" - Endschalter - Motor für beide "ON" des Tasters) und Motor in Reihe hängen und gucken, ob's geht, wie gewünscht.
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Die Franzosen, die mit uns Deutschen zusammen die C-130 beschaffen und die Transportstaffel aus insgesamt 10 Maschinen betreiben? Ich weiß nicht, ob es dir mal in den Sinn kam aber in Mali gibt es mehr als ein Flugfeld. Aber um deine Frage konkret zu beantworten: z.B. die Pisten in Kidal oder Tessalit. Alle Soldaten, die es betrifft können dann nach Meldekette eine Forderung stellen. Passt einem das nicht, dann passt einem die Militärstruktur generell nicht. Man kommt zu der Aussage, weil es so ist. Dass bestimmte Lösungen dann trotz anderer Präferenz des BAAINBw oder der Nutzer vorgezogen werden, aufgrund der Politik (wie beim A400M), kann vorkommen, diese Lösungen müssen dann aber auch die Forderungen der Soldaten erfüllen und war beim Tiger eben nicht der Fall. Sogar im Gegenteil. Damals war politisch gewollt, die Mi-24 der NVA zu übernehmen (und die Mi-8 statt sich am NH-90 zu beteiligen), dass wiederum war aber von militärischer Seite nicht gewollt (mMn nachvollziehbar). Wäre die Forderung eines Kinnturms von militärischer Seite gewollt gewesen, hätten wir einen. Da andere Nationen einen haben, wäre das offensichtlich kein Problem gewesen. Könnte man ja nachrüsten oder Tiger beschaffen, die eine Kanone haben, wurde ja auch immer wieder mal diskutiert. Auch dazu gibt es Verfahren in der Rüstung, die ja auch (hier eigentlich für jeden offensichtlich, darum die Streitereien, welche Version der F-16 jetzt welche Waffen tragen kann, warum wir im Mi-24 in DCS keinen Kinnturm haben usw.) häufiger durchgeführt werden. Siehe z.B. Leopard 2, der viele gravierende Änderungen erfahren hat, die ihn 20 t schwerer gemacht haben, als das Ursprungsmodell. Dafür muss das aber von militärischer Seite gefordert werden. Dass es generell Probleme gibt, bestreite ich nicht. Die Schuldzuweisungen find ich aber überzogen. Man sollte auch mal bedenken, dass im BAAINBw auch Soldaten und nicht nur Beamte und erst recht nicht nur Beamte, die nie gedient haben, in den Abteilungen arbeiten, deren Arbeit hier ständig übertrieben runter gemacht wird. Und es gibt dort sowohl Beamte, als auch Soldaten die im Einsatz waren und die Probleme vor Ort persönlich kennen. Fakt ist aber, das letzte Wort bei der Beschaffung haben die jeweiligen Inspekteure der Org.-Bereiche und der Generalinspekteur. Und denen kann man sicher nicht vorwerfen, "nie gedient zu haben".
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Der Tiger ist aber kein klassischer Kampfhubschrauber ("Gunship") sondern eben ein Panzerabwehrhubschrauber. Jedenfalls von der Konstruktion her. Ein klassischer Kampfhubschrauber ist zumindest in Deutschland von militärischer Seite aus nicht gewollt. Da kann die Verwaltung nichts für. Generell kommen die Forderungen, was ein System in der Bundeswehr können soll, von den Soldaten. Die werden weder im Beschaffungsamt, noch im BMVg festgelegt und die Soldaten sind im gesamten Beschaffungsprozess eingebunden. Im Gesamtpreis der C-130 für Deutschland und Neuseeland ist noch Infrastruktur und weiteres inbegriffen, das ist nicht der Preis nur für die nackten Flieger. Warum es bisher keine Europäische Armee gibt, kann man sich vielleicht selbst beantworten, wenn man weiß, dass es bereits seit 2004, also seit 17 Jahren, die European Defence Agency gibt, man von dieser aber so gut wie nichts hört und die auch, für die lange Zeit, eher wenig Ergebnisse vorzuweisen hat. Oder, wenn schon am Tiger rumgemeckert wird, dass dieser über die OCCAR beschafft wurde und nicht über das BAAINBw. Wobei die OCCAR als erfolgreich angesehen wird aber auch nur eine Beschaffungsagentur ist und keine generelle Verteidigungsagentur, wie die EDA. Eines der Ergebnisse der EDA ist aber z.B., dass Rüstungsprojekte Europaweit ausgeschrieben werden müssen. Es ist also kein Exempel, dass das Beschaffungsamt an der deutschen Industrie statuieren will, wie das dann in der Presse zu lesen ist, wenn das so getan wird, sondern schlicht durch ein Abkommen so vorgegeben. Ist die deutsche Rüstungsindustrie also genau so gut, wie die niederländische oder französische usw. dann haben sie nicht nur die Chance, weiterhin deutsche Rüstungsprojekte durchzuführen, sondern auch mehr anderer EU Staaten.