Landei

Did I get this right? - Update announced in June is live now, but removes all textures and features of Israel's northern parts including Haifa?

Ergänzend: Wenn es Einstellungen für den Copiloten gibt, unbedingt auch die kontrollieren. Bin schon mal fast verzweifelt, weil meine Helisteuerung total herumsponn, obwohl ich alles richtig eingestellt hatte - aber die Vorgabeeinstellungen des Copiloten dazwischenkloppten. Halte ich bei Kameraeinstellungen zwar nicht für wahrscheinlich, aber bei DCS weiß man nie.

Da schließe ich mich den wissenden Herren an. E-Ink ist wie ein gedrucktes Buch, mit Tablets und Smartphones liest es sich viel unangenehmer. Auch gibt es keine Lichtprobleme - selbst bei knackigstem Sonnenschein (Wisst ihr noch, wie was war?) sieht alles perfekt aus, während man bei Smartphone und Tablet nur noch Fettschlieren nebst Dreck auf dem Display sieht. Ich hatte etliche eReader, von Palm über Sony bis Kindle, Voyage und Paperwhite der neusten Generation. Der Voyage ist nach wie vor der Beste, den kann man aber nicht mehr zum Kauf empfehlen, wenn man keinen neuen Akku einbauen will. Nachteil aller Kindles ist die starke Bindung an das Amazon-Ökosystem, die keinen anderen Shopgott neben sich duldet. Da braucht man wirklich Werkzeuge wie das von Herrn @yogi149 empfohlene Calibre, um da wieder für Kompatibilität zu sorgen. Damit habe ich bisher alles konvertiert bekommen. Hardwaretasten zum Umblättern sind gut (der Voyage hat noch welche), man braucht sie aber tatsächlich nicht wirklich, weil einem das Wischen oder Tippen einfach sehr schnell in Fleisch und Blut übergeht, man die Bewegungen später völlig unbewusst macht. Wasserdichtigkeit halte ich für wichtig, wenn man mal in der Wanne oder woanders am Wasser lesen möchte. Schadet auch nie. Wichtig: Das Ding muss leicht sein! Ein Tablet oder Smartphone nervt mit der Zeit gewaltig. Bei den Farbdisplays bin ich nicht mehr auf dem neusten Stand - mein letzter Kenntnisstand war, dass das alles noch nicht wirklich ausgereift ist, nicht besonders gut aussieht, weil die Farbauflösung deutlich niedriger als die Textauflösung ist, die Farben blass und unnatürlich, der Hintergrund zu dunkel. Ich würde an deiner Stelle 'nen Kindle Paperwhite der neusten Generation nehmen, dazu das kostenlose Calibre zum Konvertieren, wenn es denn mal nötig ist.

Kein Problem. Du kannst mich auch gerne ansprechen, wenn du ein paar Hinweise zu JoyToKey brauchst. Ich bin da auch kein echter Experte, aber kenne die Software schon ein bisschen.

Keine Ahnung, solange ich das Problem nicht kenne.

Das lässt sich vermutlich am einfachsten mit einer Zusatzsoftware erledigen - wie JoyToKey oder Joystick Gremlin. Ich benutze JoyToKey für alles mögliche, daher habe ich mich nie damit befasst, ob es mit der Virpil-Software auch geht. Mit JoyToKey kann man mit einem kleinen Trick auch den "Klapptrigger" am Alpha-Stick zum Scharfmachen/Entschärfen der Waffensysteme einsetzen: Oben - entschärft. Unten - scharf. Arbeite dich mal ein bisschen in die Software ein, das sollte sich hinkriegen lassen.

Ich fürchte, das sind 150 % Rabatt, mit, ähm, "Aufwandsentschädigung". Der Typ hat sich auch um einen Test von "Yaw VR 2" beworben - wenn er das Ding dann auch noch in den Himmel lobt, kommt man beim Abzählen seiner Glaubwürdigkeit ganz ohne Finger aus.

Furchtbar! Jetzt ärgere ich mich noch mehr, dass ich noch keinen habe.

Zu 1: Hihi! - Da haste mich total falsch verstanden! Ich zweifle nicht an dir oder deiner Definition, sondern an den Werbetexten der Hersteller. Da befürchte ich, dass sie unter "Peak" die Belastung verstehen können, die ein Motor eine Femtosekunde lang aushalten kann - nur um beeindruckende Zahlen liefern zu können, die aber im praktischen Einsatz nie zum Tragen kommen, weil sie nicht über längere Zeit gehalten werden können. Zu 2: Genau da kommt ja auch die Wärme her. Das ist auch so ziemlich das einzige Argument für den Spannungshype, den man bei Elektrowerkzeugen, eScootern, E-Bikes und allen möglichen anderen Klamotten immer wieder sieht: "Mehr Volt = automatisch immer mehr Leistung" - so denkt der Mensch. Tatsächlich kann man ja dünnere Leitungen nehmen, wenn man mit höherer Spannung bei gleicher Leistung arbeitet, aber möglichst nix durchbrennen soll - und das ist bei Motorwicklungen ja nicht ganz unwichtig. Zu 3: Das mit der Umgebungstemperatur ist klar, da spielen aber auch noch die Signalwellenform, deren Steilflankigkeit und andere abstruse Sachen mit rein, von Feldabschwächung gar nicht zu reden. (Mal'n paar wichtig klingende Begriffe einwerfen. :grin:) Beim Heli bin ich mir noch nicht so sicher, denn: Ja, das ist beim Äppätschi, bei der Gazelle und bei etlichen anderen Kreiselschraubern so - beim OH-6A aber nicht: Da stellst du die Trimmung eher wie bei einem Flugzeug ein, also schrittweise, kannst nicht mal eben die Trimmung per Knüppelstellung vorgeben, dann per Tastendruck als Nullstellung definieren. Das ist ganz schön nervig, weil es langwierig ist, man schnell übers Ziel hinausschießt, dann wieder korrigieren muss etc. Also lasse ich das meist, fliege einfach ungetrimmt, arbeite dabei dann aber natürlich die ganze Zeit gegen die Nullstellung. Und da würde mich dann interessieren, wie das im richtigen Leben aussieht - ob man da richtig Kraft aufwenden muss, wenn man auf die Trimmung verzichtet.

Zu 1: Das wäre auch eine vernünftige Definition. Nur werden die Begriffe "peak"/"Spitze" oft anders genutzt, eben als Maximalwert, den ein Motor einen Sekundenbruchteil lang leisten kann. Kennt man auch aus dem HiFi-Bereich. Da entspräche deine Definition der Spitzenleistung dann der Nominalleistung. Deswegen bin ich bei Zahlen immer sehr, sehr vorsichtig. Zu 2: Okay, das muss man berücksichtigen. Ich kann mir zwar auch nicht wirlich Situationen vorstellen, in denen man freiwillig so lange am Stück gegen den Widerstand ankämpfen möchte - aber das sage ich aus meiner Warte als Nichtflugflachmann. Wie sieht es denn aus, wenn man bei mies trimmbaren Hubschraubern wie dem 6A die ganze Zeit gegen die Nulltrimmung arbeitet, die Mühle also komplett ohne Trimmen fliegt? Oder das bei den "Eisenschweinen" ( ) macht? Ah, gut zu wissen! Davon hatte ich nix mitbekommen, auch nicht weiter darauf geachtet. Beim Simucube ist es so, dass die Viecher grauenhaft schwer sind, dafür aber komplett ohne aktive Kühlung auskommen. Selbst nach zwei Stunden Rally/Nordschleife/Daytona am Stück kommt da keine Hitze. Also der nächste Punkt, auf den man achten sollte.

1) Weil du dann nicht die leiseste Ahnung hast, was FFB überhaupt kann, wofür es sich einsetzen lässt, wie wichtig eine extrem gut abgestimmte Motoransteuerung nebst zugehöriger Software ist, welche Realismusgewinne sich damit erreichen lassen. 2) Vollkommen irrelevant. Denn um etwas zu erreichen, muss man erst einmal wissen, was man erreichen will. Danach macht sich Gedanken darum, wie man das hinkriegt. Nicht umgekehrt. He! Ich will jetzt nicht das alte Gekeife wieder aufwärmen. Aber du solltest echt mal ausprobieren, was heutzutage mit guter FFB-Hard- und -Software möglich ist. Das ist viel mehr als man meint. Von Herrn @schmiefel: Mein Bruder schon. Der brettert regelmäßig mit diversen richtig üblen Karren über die Nordschleife. Und der war hellauf begeistert, als er bei mir den SC2 ausprobierte - und wunderte sich, was er alles spüren konnte, das er auch vom Originalvehikel kannte. Der fuhr übrigens bei seiner allerersten Runde deutlich besser als ich nach mehr als 25 Runden. Kleine Empfehlung, falls du die Kombi noch nicht ausprobiert hast: Lotus 98T ohne jede Fahrunterstützung auf der Schleife (oder Spa). Der macht RICHTIG Spaß - vor allem beim Gasgeben, wenn die Lenkung nicht 100 % gerade ist. Du wirst sehr schnell rauskriegen, was ich meine. Von Herrn @Hiob Ah, das könnte gut hinkommen. Nur ist wieder nicht klar, was hier mit "peak" gemeint ist - Impulsspitzenleistung oder maximale Dauerhaltekraft. Aber da könnte ich ja mal in Chinesien nachfragen. Auch was den Antrieb anbelangt - denn wenn da auch Riemen verbaut sein sollten, würde ich vermutlich doch eher zum Rhino tendieren, weil ich da eine Menge selbst per 3D-Plastikheißquetschen abstimmen könnte.

Haha! Das hätte so auch aus dem Munde einer Dämlichkeit kommen können, bei der man den BBock zum Gärtner gemacht hat. Nur dann in vollkommenem Ernst. @yogi149: Hatte Herr @schmiefel schon gefragt: Hast du mal ein vernünftiges Simracing-Lenkrad ausprobiert? Ich weiß, jetzt sind wir wieder bei diesem Thema - aber das sind schon verwandte Sachen. Viele stellen sich vor, dass das Lenkrad nur so etwas wie Gegenkraft in Kurven erzeugt. Und je mehr Njuhtnmeta, desto mehr Kraft. Das ist aber nur ein Bruchteil der goldenen Socke. Du spürst die Straße, jeden kleinsten Huckel, jede Rille im Asphalt (das ist nicht übertrieben), du spürst, wie dir der Arsch weggeht, wenn du in der Kurve Gas gibst. Du spürst sofort, ob du einen Front-, Heck- oder Allradantrieb hast, du spürst, wenn du auf nassem oder glattem Untergrund ins Rutschen kommst, du spürst, ob du auf Asphalt, Schotter, Matsch, Eis unterwegs bist. Und jedes Fahrzeug fühlt sich ganz anders an. Diese Effekte hast du bei Zahnrad- und Riemenantrieb auch. Beim Zahnrad kannst du sie eher erahnen, beim Riemenantrieb reicht es schon für Spaß - aber erst mit dem schnellen und agilen Direktantrieb kommt die Präzision, das realistische Gefühl. Deswegen interessiert mich, ob es bei der Flugsimulation so ähnlich ist, in welchem Umfang das Gefühl am Pedal und am Knüppel zur viel zitierten Immersion beiträgt. Wenn da wirklich nur statische Kräfte wirken, braucht es keine flotte Konfiguration, da würde ich mir dann auch wegen der Untersetzung wenig Sorgen machen. Anders sähe es aber aus, wenn sich das Realismusgefühl über Pedal/Knüppel ähnlich wie beim Simracing steigern ließe. Und genau das weiß ich natürlich nicht.

Zu 1: Auf keinen Fall! Solange ich nicht weiß, was die Brüder wirklich meinen, werde ich keinesfalls eine Variante ausschließen, indem ich das einfach blind übernehme. Da die Zeile auch vor weiteren Schreibfehlern (fünf!) strotzt, bin ich da sehr, sehr zurückhaltend. Zu 2: Da müsstest du aber kräftig untersetzen. Damit verlierst du reichlich Reaktionstempo und Feinauflösung. Allerdings stellt sich da die Frage, ob es per Pedalen nachstellbare Ereignisse gibt, bei denen es auf Tempo und Auflösung ankommt. Beim Simracing hätte man mit einer Untersetzung keine Chance, zumindest nicht beim Kundenkreis jenseits Zahnrad- und Riemenantrieb. Wie siehts denn überhaupt bei der Fliegerei aus - wie wichtig ist da die Rückmeldungspräzision über die Pedale? Herr @schmiefel: Die Grundlagen sind mir wohl bewusst; ich mache ja in meiner Freizeit auch noch ganz schlimme Sachen mit Elektromotoren. Allerdings würde ich mich hier nicht als Profi bezeichnen, vermute jedoch nach wie vor: "N" ist ein Schreibfehler, "250 N(m)" nur Impulsspitzenleistung. Da werden wir irgendwann erfahren, was stimmt. Wenn ich mich irre, lade ich dich und Herrn Yogi auf ein saftiges, dickes Steak (alles unter 4 cm ist Carpaggio) mit Pommes frites und Pfefferrahmsoße ein.

Erstmal danke für die Angaben zu den Betätigungskräften bei den einzelnen Hubschraubern - da hatte bisher noch gar nix von gehört! Zu 1: Ich kann den Wert einfach nicht glauben. Ich weiß ja, wie massiv ein Granite-Motor ist, der 25 Nm bringt - da kann allerdings das Spitzendrehmoment auch theoretisch endlos lange gehalten werden (laut "Mika" von Granite). So ein Riesenviech, das schon um die 10 kg wiegt, kann kaum in den Pedalen stecken. Zu 2: Exakt! Genau deswegen drehe ich mein Lenkrad auch auf 9 bis 12 Nm runter - da habe ich extrem feinfühlige Rückmeldung, RICHTIG Spielspaß - und es reicht immer noch, mir empfindlich wehzutun, wenn ich mich zu blöde anstelle. Die 25 Nm habe ich ausprobiert - aber da kriegste echte und begründete Angst um Finger und Daumen. Die stelle ich eigentlich nur noch ein, wenn mir einer sagt, dass 25 Nm doch verdammt wenig seien. Der ändert seine Meinung dann sehr, sehr schnell. Das ist wie beim Flintenschießen, wenn ein durch reichlich Actionfilmkonsum "Vorgebildeter" nicht hören will, wie man die Krachlatte richtig hält. Zu 3: Jo. Und wenn man seriös wirbt, ist das das Maximum, das der Motor auch länger als ein paar Sekundenbruchteile liefern kann. Ich gehe bei den 250 N(m) davon aus, dass es sich um eine Impulsspitzenleistungsangabe handelt, lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren.

(wenn ich nicht der Copilot bin) Ich würds ja nie zugeben, aber genau das stelle ich mir immer bei Montage des Knüppels zwischen den Beinen vor! Jetzt bin ich mir richtig unsicher - vor allem, da die Junxx sowohl Nm als auch N verwenden. Habe gerade mal ein wenig in den Daten vergleichbarer Simracing-Hardware gestöbert; da scheint der Begriff "peak torque", also Spitzendrehmoment, synonym mit der Dauerhaltekraft zu sein. Granite gibt sogar an, dass die Kraft locker über 'ne halbe Stunde gehalten werden kann. Glaube ich auch, die Simucubes haben übel Kraft, habe die noch nie zum Schwächeln gekriegt. Unter dem Gesichtspunkt kann ich mir mehr als 250 N(m) nun gar nicht mehr vorstellen und hege gaaanz leise Zweifel an der Seriosität der Angabe.

Wenn er doch nur seinen eigenen Kanalnamen richtig (ohne Deppenleerzeichen) schreiben könnte ... Sonst isser aber nicht unsympathisch. @Rabauter: Wenn demnächst wieder was ist - so viele Infos wie möglich bringen. Das sind dann auch Angaben zur Grafikkarte und zur DCS-Variante (Steam oder nicht). Oft hat beschissenes Bild diese Ursachen: 1) Falsche Bandbreite bei der drahtlosen Übertragung. 2) Ungeeignete Router-Hardware. 3) Kein nur fürs Zocken zuständiger Router. 4) Falscher Supersampling-Wert. 5) Falsche Auflösung. 6) DLSS. 7) FFR (nur Mitte scharf). 8 ) Im Oculus-Werkzeug an den falschen Parametern geschraubt. 9) Zu viel auf VR-Flightsim-Heini gehört. 10) Etwas, auf das kein Mensch kommt.

Das stimmt, mit langem Hebel könnte das schon knapper werden. Und wie Herr @Hiob weiter oben schrieb, mit den "Eisenschweinen"(ich hab SO gelacht )! Aber wie ich Moza kenne, hauen die auch noch was mit mehr Kraft hinterher - und falls nicht, macht das die Konkurrenz, weil man mit höheren Zahlen bekanntlich immer besser verkaufen kann. Das haben wir ja auch in der Simracing-Szene, auch bei Akkuelektrowerkzeugen gesehen - die Anfänger fragen immer zuerst nach dem "Tork" oder der "Voltspannung". Allerdings will ich mir das Ding nicht zwischen die Beine setzen (jaaaa, ich kenne die Vorteile) - habe ja ein In-30-Sekunden-Umbau-Alugestell, mit dem ich Flug- und Rennsimulation mit Gerumpel (aber ohne echte Bewegung) machen kann. Da würde der mittige Knüppel irgendwie schon ein bisschen nerven. Da denke ich mir lieber was für die rechte Hand aus, vielleicht höhenverstellbar. Auf jeden Fall finde ich es absolut Klasse, dass sich da jetzt endlich was tut! Allein Ein-/Ausschalten der Feder per Klick allein wäre schon eine Offenbarung. Oha, da gehen bei mir aber die Alarmglocken an. Vor allem, wenn ich Angaben wie "> 250 N" lese, da sind wohl Nm gemeint. Die Spitzenleistung nützt einem bei der Simulation so gut wie gar nix, die Haltekraft ist entscheidend; und auch, wie lange die dauerhaft abgegeben werden kann. Bringt einem ja nix, wenn man sich in die Kurve legt, nur einen Sekundenbruchteil Gegenkraft spürt, der Knüppel danach leblos wird.

Sieh mal da - ich hatte insgeheim tatsächlich ein bisschen auf Moza gehofft, weil sich die Brüder kackendreist an die "Großen" des Simracing-Marktes herangewagt und ziemlich gut abgeschnitten haben! Solche Unternehmen sind Pulsgeber der käuferfreundlichen Preisveränderung, weil sie die Großen zwingen, ein wenig vom hohen Goldesel zu steigen. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass es so schnell gehen würde. Und da Moza jetzt schon ein paar Jährchen Erfahrung mit Servomotoren und dem ganzen Gedöns drumrum inklusive Software hat, können wir wohl davon ausgehen, dass da a) kein Scheiß auf uns zukommt, b) das Ganze bezahlbar wird, sofern sich Moza jetzt nicht in die preisdominierende Fanatec-/Granite-Rolle aufschwingt. Dazu passt der @schmiefel-Böller Perfekt! Dann gibts gleich zu Anfang schon Konkurenzpreiskeilerei, was bedeutet, dass der schmackhafte Preisverfall schon bald den Teller des Hauses zieren wird. Ich sehe das Wort "direct", was mich auf Direkantrieb hoffen lässt - wenn man Zahnräder (Logitech, grauenhaft), Riemen (Thrustmaster, besser) und Direktantrieb (Simucube, perfekt) kennt, will man nix anderes mehr. DCS und MSFS 2020 sind dabei - alles, was man braucht. Und War Thunder für die 3.-Person-Ratatata-Immelmänner, denen wir aber aufgrund ihrer Masse wohl dafür zu danken haben, dass sich Moza reinhängt. 9 Newtonmeter halte ich übrigens für sehr ausreichend, wenn ich bedenke, dass ich mein Lenkrad meist freiwillig auf 12 Nm runterdrehe - und mir selbst das schon oft genug ordentlich Aua bereitet hat. Nur dass ich mir dann schon wieder neue Montagemöglichkeiten für mein Alugestell ausdenken muss, bringt einen Seufzer mit. Aber gleichzeitig auch Händereiben wegen der neuen Herausforderung mit Alu und 3D-Plastik - und vielleicht auch endlich mal 'ne Joystickverlängerung, damit ich den Heli bald noch viel präziser in den Boden rammen kann. Ich bin gespannt und ordnungsgemäß erfreut! Vielen Dank für den Fund, Herr @Phantom711!

@Air Joker Ich nicht, weil ich das erste Video nicht gesehen habe. Kriegt man das noch irgendwo?

Jein, Dämpfung ist etwas Unvermeidliches, aber Abschattung hängt von den lokalen Gegebenheiten ab. Wir kennen das von Bluetooth-Headsets: Manchmal ist der Empfang weg, kommt aber sofort wieder, wenn wir den Kopf ein bisschen drehen. Liegt an Signalreflexionen und daran, ob unsere Birne im Signalweg ist. Und Bluetooth arbeitet mit rund 2,4 GHz, also mit einer rund 25 mal längeren Welle, die feste bis flüssige Körper noch recht gut durchdringen kann - die Mikrowelle arbeitet mit ganz ähnlichen Wellenlängen. Bei 60 GHz sieht das noch viel übler aus. Da ist "Sichtverbindung" wohl das echte Zauberwort, ohne Diversity dürfte es auch nicht gehen. Das allerdings kann wohl eher nicht funktionieren, wenn ich von den Abbildungen ausgehe, die Pimax so in die Landschaft haut. Da könnte es daher auch schon Ärger bei Flugsimulationen geben, wenn der Sender vielleicht links vor dir steht, der Empänger aber rechts am Headset sitzt. Alter Funkamateurspruch: "HF geht seltsame Wege." Klar werden wir das erst wissen, wenn das Teil auf dem Markt und bei Leuten angekommen ist, die sich am 2. Buch Mose Kapitel 20 Vers 16 orientieren. Wir können uns also auf eine lange Wartezeit einstellen. Genau das ist das YouTube-Überallproblem: Die "Beeinflusser" kriegen immer nur so lange die teuerste Hardware in den Allerwertesten gestopft, bis sie die Wahrheit sagen.

Zu 1: Meinste? - Wir sind damals mit Opas Uraltautos durch die Weltgeschichte getingelt - die Modelle weiß ich nicht mehr, aber ich erinnere mich noch an Lenkradschaltung. Habe gerade bei Wikipedia gelesen, dass der Rekord C die Schaltung hatte. Und die "Badewanne" kenne ich auch von innen, dürfte also in etwa denselben Fahrkomfort wie du genossen haben. Aber ich war immer schon leseverrückt, habe sogar mit der Nachttischlampe unter der Bettdecke in unerträglicher Hitze heimlich gelesen, erstaunlicherweise ohne alles abzufackeln. Da liest man dann in jeder Situation - auch wenn es kracht und schaukelt und rumpelt, auf dem Rücksitz, im Bus, auf Schiffen, bis der Gleichgewichtssinn Schwielen bekommt und das Hirn offenbar völlig unnötige Regionen abschaltet. Zu 2: Ja, stimmt leider. Man liest erstaunlicherweise immer, dass es mittlerweile perfekt sei. Da haben unterschiedliche Leute wohl auch sehr unterschiedliche Definitionen von Perfektion. Ich jedenfalls kenne auch Gegenbeispiele, bei denen die kabellosen Quests und Picos auch bei relativ geringer Auflösung im Vergleich zur Crystal nicht hinterherkommen. Daher wünsche ich mir immer beides. Und wenn Pimax eine verlustfreie DP-zu-DP-Übertragung hinkriegen sollte (warum auch nicht?), dürfte dieser Wunsch vielleicht erfüllt werden. Zu 3: Finde ich superklasse, dass du jetzt an FFB arbeitest! Ah, da kam gerade noch mehr ... Es ist noch viel schlimmer. Je höher die Frequenz, desto schlechter können elektromagnetische Welle Festkörper durchdringen. Und der Begriff "Festkörper" ist SEHR dehnbar. Beispielsweise musste man bei U-Booten mit extrem langwelligen Funksignalen arbeiten, damit man überhaupt durch die paar Meter Wasser durchkam. Ich vermute, dass bei 60 GHs und entsprechend geringer Leistung (die hier auch aus Sicherheitsgründen nicht hoch sein darf) schon eine Hand im Signalweg stören kann.

Mein Vater hat es geschafft, die Nürburgring-Nordschleife im Lotus 98T in rund einer Stunde zu umrunden - obwohl ich daneben saß und ständig was von "Das da rechts ist das Gaspedal ..." faselte. Der ließ sich nicht beirren. Argument: "Ich will ja schließlich was von der Gegend sehen!" So unterschiedlich sind die Geister! - Mir macht Rally den allermeisten Spaß, ich steige oft schweißgebadet mit Dauergrinsen aus dem Sitz. Die Jüngeren haben vermutlich weniger Probleme mit der Kotzeritis, weil sie gewohnt sind, in jeder Lebenslage aufs Smartphonedisplay zu schauen. Da hat das Hirn genügend Gelegenheit, sich an die Diskrepanz von visuellem Eindruck und Gleichgewichtssinn zu gewöhnen. Ernsthaft. Leute, die als Kind ständig beim Autofahren gelesen haben, idealerweise als Beifahrer oder auf dem Rücksitz, haben gewöhnlich auch weniger bis gar keine Probleme mit VR. Ich hab zum Beispiel in JEDER Situation gelesen - und hatte noch nie Ärger mit VR. Bei Simracing ist mir noch nie übel geworden, ich habe auch nur bei "Air Car" (die Hölle für Leute mit Bewegungsübelkeit) mal kurz geschwankt, sonst macht mir nur 'ne extrem schnelle Kreiselbewegung im Heli zu schaffen. Allerdings war ich auch noch nie seekrank, nicht mal bei üblen Überfahrten im Golf von Thailand mit nahezu 90 Grad Schräglage und Blick durch die Fenster auf den Meeresboden (ja, das gibts tatsächlich). Das scheint alles verwandt zu sein. Wegtrainieren funktioniert am besten in kleinen Schritten: Spielen, bis die allerersten Übelkeitsanzeichen auftreten, dann sofort Schluss. Kein Durchhaltenwollen! Nach zwei, drei Stunden nochmal versuchen, beim kleinsten Unwohlsein sofort aufhören, kein bisschen Durchhaltezwang ausüben! Nacht drüber schlafen, damit sich die Verknüpfungen im Hirn an die neuen Erfahrungen angleichen können. Nach kurzer Zeit sollte sich das Problem dann geben. Es geht nicht per Übertreibung, wenn das Gehirn nicht zwischenzeitlich Gelegenheit zur Neustrukturierung bekommt. Die meisten Leute scheitern, weil sie ihr Ziel mit aller Gewalt erreichen wollen, sich dabei aber in erster Linie "Ich finde VR zum Kotzen!" ins Hirn prügeln. Dito. Seit zwei Jahren soll die Crystal kabellos werden, außer Ankündigungen ist aber immer noch nix da. Und extra solls auch noch kosten! Sieht so aus, als strickten die an einer Lösung, die DP kabellos wieder auf DP umsetzt; und dann könnte man das Ding auch theoretisch an jedes andere Headset mit DP-Eingang anflanschen. Da warte ich auch lieber noch ein Weilchen, ob sie die Kuh mit der Super endlich vom Eis kriegen. Auf den Unterschied zwischen QLED und microLED bin ich aber auch sehr gespannt - ich tendiere eigentlich zu OLEDs, aber so übel sind die bisherigen LC-Displays nun auch nicht, Schwarz- und Kontrastwerte hin oder her. Dann BITTE noch die Lighthouse-Platte, dann wäre ich wohl ziemlich zufrieden. Endlich wieder Index-Controller! Und ordentliche Lautsprecher dürfte die Super dann gerne auch noch haben. Ohne Extrazahlung. Ach, und das noch (kam zwischendurch): Dann dürfte ich mit meiner DP-Vermutung wohl gar nicht so falsch liegen. Wäre okay, WENN sies denn endlich auf die Kette kriegen.

Das gibt mir auch tatsächlich zu denken. In letzter Zeit habe ich es immer wieder erlebt, dass Leute keine Probleme mit der Flugsimulation hatten, aber bei vergleichsweise harmlosen Sachen wie Assetto Corsa sofort Probleme bekamen, gleich beim Losfahren. Oder eine Viertelstunde überhaupt keine Schwierigkeiten hatten, die Übelkeit dann aber urplötzlich einsetzte, im selben Spiel. Wobei es bei denselben Leute überhaupt keine Probleme mit z. B. Elite Dangerous gab. Schon seltsam; mag daran liegen, dass sich bei Flug- und Weltraumsimulationen die Bildschirminhalte, an denen sich das Auge orientiert, relativ gesehen langsamer bewegen. Es sei denn, man latscht im Heli mal sehr beherzt aufs falsche Pedal. Wie beweglich ist dein Simulator denn? Ich auch. Es hat einfach keinen Sinn, sich selbst Freude vorzuenthalten, weil man ständig auf die nächste Generation wartet. Dann hat man im Vergleich zum Wertverlust von ein paar bis ein paar hundert Euro im Endeffekt schlicht gar nichts. Ein Freund von mir hat genau das gemacht. Mehrere Jahre drauf gewartet, dass die Grafikkarten endlich billiger werden. Wurden sie nicht. Und er hatte mehrere Jahre keinen Spaß. Das ist alles, was einem das bringt.

Gewagter Vergleich - aber zumindest bei den VR-Nutzern zutreffend. Ich KÖNNTE DCS/MSFS/Elite Dangerous nicht mehr "flach" spielen, fände ich unterträglich - nicht übertrieben, mein voller Ernst. Da hast du 100%ig Recht! Das Blöde ist nur, dass der Markt diese Erkenntnis großteils ignoriert, VR nicht den Zulauf bekommt, den sie verdient. Über die Gründe hatten wir ja schon hinreichend spekuliert. Drei Dinge braucht es: 1) Leute von VR überzeugen. 2) Darauf hoffen, dass es irgendwann mal eine Lösung für empindliche Leute gibt, die JEDE Bewegungsübelkeit ausschließt. Ich habe öfter schon erlebt, dass Leute bei mir VR ausprobierten, ihnen dann aber übel wurde - und sie nicht mehr zu einem zweiten Versuch zu bewegen waren. 3) GÜNSTIGE VR-Headsets mit einer Rechenleistung, die den Zukauf teurer Grafikkarten unnötig macht. Erst dann schlägt ein Großteil des potenziellen Käuferkreises zu. Den Reibach kann man dann mit der Software machen. Das könnte derzeit leider nur Meta/Fratzebuch umsetzen - Anbietern wie Pimax fehlt dazu das Ökosystem.

Zu 1: WAS ? Das ist ja'n Schnapper! Wo kann ich sofort bestellen? Ernsthaft: Der Markt ist einfach zu bewegt, um solche Summen rauszuhauen. Wenn man jetzt genau wüsste, dass 10 Jahre lang nix Besseres mehr kommt, man außerdem lebenslang Garantie auf ein solches Gerät hätte, könnte man drüber nachdenken, wenn sich der Preis mindestens halbierte. So aber ist das Ding nur was für extrem gelangweilte Reiche und Unternehmen, die so was aus irgendwelchen Gründen brauchen. Zu 2: Fragt sich immer, wer "der User" ist, ne? Ich könnte zum Beispiel 'ne Light kaufen, habe natürlich (jetzt sag ichs doch mal) 'ne 4090 und einen auch sonst sehr potenten Zockrechner. Aber wieso sollte ich das tun? Ich müsste meine DCS-Einstellungen kräftig runterschrauben, um die durch höhere Auflösung verursachte FPS-Bremse auszugleichen - oder die für mich unangenehme FFR-Darstellung wählen, bei der nur die Bildmitte scharf dargestellt wird. Beides will ich nicht, beides wäre für mich ein Rückschritt, also kaufe ich auch nicht. Der nächste Käuferfall wäre der Sparfuchs mit dem mittleren Rechner. Wenn der eine Light kauft, muss er ebenfalls FFR benutzen, obendrein noch die DCS-Details (und MSFS-Details) GANZ kräftig kastrieren. Das wird keinen Spaß machen. Der Spaß kommt erst dann wieder, wenn er 2000 Eurocken für 'ne 4090 drauflegt - und dann hat er nix gespart, im Gegenteil. Die letzte "User"-Variante wäre der Geizhalz/der Gelegenheitszocker. Und der gibt das Geld für die Light nicht aus, der nimmt eine Quest 2 - oder Google Cardboard, wenn er ganz viel Wert auf Qualität und Immersion legt. Deswegen sehe ich die Light so kritisch - es passt einfach nirgends. Würde mich auch sehr überraschen. Vielleicht habe ich auch einen Faktor bisher gar nicht berücksichtigt: den Informationsmangel bei vielen Spielern. Vielleicht gehen viele Leute davon aus, dass sie mal eben die Auflösung deutlich erhöhen können, ohne dabei irgendwelche Einbußen bei Details und FPS machen zu müssen. Wenn die von Crystal-Heavy-Besitzern hören, dass es kaum bis keine Einbußen gibt, gehen sie eventuell davon aus, dass es bei der Light genauso sein muss - die ist ja auch neuer, also automatisch immer besser! Wenn Pimax darauf abzielt, könnte es natürlich dann doch noch klappen!