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Also ich persönlich finde die ganzen Geschichten wie G-Sync eher Marketing, bzw. maximal angebracht für richtige Action-Spiele.

 

Viel wichtiger ist eben das verbaute Panel (IPS!) und die Auflösung, da ist der BenQ schon gut mit dabei (auf 4k zu warten lohnt sich preisbewusster Käufer noch nicht, das zieht zu viele Folgekosten nach sich, wie ich selbst leidig erfahren musste).

 

Und auch hier kommt noch ein "kleiner" Vorteil von Win10 zum Tragen: Es skaliert bei hohen Auflösungen (auch schon bei WQHD) deutlich besser als Win7. Bei Win7 kann das schon mit der Lesbarkeit des Desktops grenzwertig werden und die DPI-Skalierung ist da schlichtweg unbrauchbar (macht ganze Anwendungen kaputt), da zu Zeiten von Win7 Full-HD schon Luxus, der Großteil der Monitore bestenfalls "HD-Ready" war.

 

Win10 ist spätestens seit TH1 absolut stabil, abgesehen von Grafikkartentreibern sollten i.d.R. selbst Win7-Treiber noch funktionieren, da das Treibermodell (Anders als bspw. bei XP->WinVista) nicht großartig verändert wurde.

 

Für ein Arbeits-PC kann ja Win7 durchaus noch seine Berechtigung haben, aber wenn es um Gaming geht und quasi aus jedem Cent Investition die meiste Leistung herausgeholt werden soll, dann ist ein aktuelles Betriebssystem (auch bei ältereren Komponenten, die um so mehr entlastet werden) die Grundvoraussetzung.

Posted (edited)

G-sync bringt selbst auf dem Desktop schon etwas, wenn man auch nur der Maus zuschaut, nicht nur bei Action-Games... Ist schon sichtbar smoother... Sonst würde Ich nicht vor meinem 4K sitzen und mich fragen ob es nicht die falsche Entscheidung war... Bin aber wie gesagt auch zufrieden.

Edited by Arctic
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@Manitu03

@RightStuff

 

Sucht Euch eine Wiese, wählt Eure Waffen und klärt das wie Männer, aber verschont diesen Thread mit Euren persönlichen Differenzen!!!!

 

Gruß

My Rig: Windows 11 Pro, Intel i7-13700k@5.4GHz, 64GB DDR5 5200 RAM, Gigabyte Z790 AORUS Elite AX, 2TB Samsung 990 PRO, RTX4080, Thrustmaster HOTAS WARTHOG Stick + WINWING ORION 2 + MFG Crosswinds, LG 32" 4K 60FPS, ACER 30" 4K 60FPS GSync Display, HP Reverb G2 V2

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@Manitu03

@RightStuff

Sucht Euch eine Wiese, wählt Eure Waffen und klärt das wie Männer, aber verschont diesen Thread mit Euren persönlichen Differenzen!!!!

Das Thema war schon lange durch wenn du es nicht wieder hoch geholt hättest, zudem war die Diskussion Teil des Topic. Du brauchst hier also keine "Anweisungen!!!" zu erteilen....

Edited by Manitu03
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Liebe Leute,

beharkt euch doch nicht so. Ich habe dieses Forum hier bisher als sehr sachlich kennengelernt. Ist doch toll so! Für eure Tipps danke ich euch.

Als ersten Schritt nach reiflicher Überlegung und lesen diverser Beurteilungen läuft im Augenblick das Upgrade auf Win10!

Mal schauen was das so bringt. GraKa wird noch warten müssen und die SSD ist bestellt.

Soviel für den Moment.

Win 10/64 Pro, Asus ROG Z390-E 1151 v2, Intel Core i7-9700K@3,60 GHz, RTX 4070 Ti Super Phoenix GS 64 GB, DCS: NVMe SSD 970 EVO 1TB, Maps: SSD870 EVO 1TB, Cougar HOTAS (U2nxt) modified, Simpeds, TIR 5

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Zum Win10 Update wäre noch ganz interessant das du auch eine "Clean Install" mit einer Win10 Boot ISO DVD machen kannst. Mit deinem alten Win7 Key lässt sich ja jetzt auch Win10 aktivieren.

 

Hier mal ein Link wo man sich das Image gleich von MS runterladen kann.: https://www.microsoft.com/en-us/software-download/techbench

(Weiter unten bei "Select Edition" einfach auswählen.)

 

Geht aber auch hiermit.: https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10

 

Persönlich bin ich ja generell eher ein Fan davon das System mittels ISO DVD komplett neu aufzusetzen (-ist einfach "sauberer"). Aber Update geht natürlich auch.

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und halte uns auf dem laufenden, ob der WIN10-Update etwas an Performance gebracht hat ...

Aber bitte nicht vorher die SSD einsetzen, sonst kannst du es nicht messen ...

obwohl das jetzt sehr eigennützig von mir ist :music_whistling:

 

Ich habe noch eine Saitek Game Commander Unit ... incl. SGE-Editor.

Läuft die unter WIN10 auch noch?

Ich meine, es gibt doch gar keine Treiber mehr dafür, oder?

too much ...

 

 

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Aaalso: Win10 ist drauf und, da mich manchmal der Teufel reitet, gleich die Laufwerke aufgeräumt. Also nix mehr mit zurück zu Win7.

Resultat: tatsächlich merklich schneller und-oh Wunder- soviel Platz auf dem SSD Laufwerk wie noch nie bei Win7. Kann mir das zwar nicht erklären (absoluter PC-Laie), ist aber so- und stören tut das ja nicht...:thumbup:.

@Caponi: habe übrigens für das Betriebssystem von Anfang an ein eigenes SSD Laufwerk verbaut. Ein weiteres für MSFS X und ein herkömmliches für die restl. Sims. Ist da noch Platz für ein 4. !?

Was das äußere Erscheinungsbild betrifft, erscheint mir Win10 etwas gewöhnungsbedürftig. Aber das ging mir nach den anderen Umstellungen auch jedes mal so. So what. Ansonsten brummt bis jetzt alles:)

Win 10/64 Pro, Asus ROG Z390-E 1151 v2, Intel Core i7-9700K@3,60 GHz, RTX 4070 Ti Super Phoenix GS 64 GB, DCS: NVMe SSD 970 EVO 1TB, Maps: SSD870 EVO 1TB, Cougar HOTAS (U2nxt) modified, Simpeds, TIR 5

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Hi ...

 

Danke :thumbup:

 

Ich hatte das falsch verstanden mit der SSD...

 

Also SSD Win7 -> WIn10 und es gab einen Boost ...

Na dann will ich auch mal, wenn ich Zeit und Muße habe :music_whistling:

too much ...

 

 

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Weshalb nun DCS nach dem Wechsel auf Windows 10, aber mit der alten Hardware besser laufen sollte müsste mir doch mal einer erklären. :huh:

 

Bessere Nutzung von Mehrkern-CPU´s durch Windows 10 beschränkt sich meines Wissens in erster Linie auf die neuesten Prozessoren.

Die mit Windows 10 eingeführte DX12 API wird auch von "DCS World 2.0 OpenAlpha" nicht unterstützt und schon gar nicht durch die Nvidia GF 560Ti, die ist dazu gar nicht in der Lage!

 

Selber habe ich seid Erscheinen von Windows 10 schon mehrere male den Versuch unternommen auf das neue BS zu wechseln.

Merkliche Leistungs-Unterschiede habe ich nie messen können, ausser dass es natürlich blitzschnell hoch fährt. Da liegt aber der Grund in erster Linie darin dass Windows 10 standardmässig gar nicht richtig runter fährt!

 

Wer mit dem ganzen Zeugs das Windows 10 so im Hintergrund laufen lässt leben kann und was möglich ist manuell abstellt/deinstalliert, fährt damit sicher nicht schlecht sofern alle Treiber funktionieren. Aber wirkliche Vorteile zu Windows 7 bringt das meines Erachtens nicht!

 

Im Moment bin ich gerade wieder dabei das ganze zurück auf Windows 7 zu setzen.

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o Ha :huh:

 

Tatsächlich!

 

Fällt mir, wo ich mein geschreibse im Nachinein nochmals lese, auf dass es sich etwas Barsch "anhört". :doh:

 

War natürlich so nicht gedacht!

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Don't panic! ich kann das ab, außerdem fand ich das nicht barsch. Konkret: fps ist mehr oder weniger die gleiche geblieben (da gebe ich dir recht, Codawa) aber der Ablauf erscheint mir flüssiger. Bei schnellen Kopfbewegungen- Track IR- ist die bisher verzerrte Abbildung der Mittelstrebe im Huey z.B. weg. Das ganze Bild ist irgendwie klarer. Weiß auch nicht wie ich das jetzt fachterminologisch exakt für die Cracks unter euch beschreiben soll:smilewink:.

Auf jeden Fall bin ich, bis auf die gewöhnungsbedürftige Farb- und Kontrasteinstellerei ganz zufrieden. Vor allem erfreut mich der gewonnene Platz auf der SSD. Über 40Gb weg und alles läuft bis jetzt problemlos und flott(er). Im übrigen bei Win10 sehr viel gelöscht bzw. abgeschaltet.

Win 10/64 Pro, Asus ROG Z390-E 1151 v2, Intel Core i7-9700K@3,60 GHz, RTX 4070 Ti Super Phoenix GS 64 GB, DCS: NVMe SSD 970 EVO 1TB, Maps: SSD870 EVO 1TB, Cougar HOTAS (U2nxt) modified, Simpeds, TIR 5

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Win 10 performed generell etwas besser und hat ein paar Features die ich wirklich mag (scrollen in einem fenster das nicht ausgewählt ist z.B.). Ersteres kann aber auch daran liegen, dass ich für Win 10 vorher Laufwerk C: neu Formatiert habe.

 

In DCS ist kein sehr großer Unterschied festzustellen, allerdings sind die Miniruckler die ich trotz SSD hatte seit dem Upgrade weitestgehend weg. Nur die F10 Karte sollte ich in 2.0 zu lassen. Wenn ich die einmal auf mache war's das mit einem flüssigen Bild.

Anscheinend wird der VRAM nicht richtig geleert wenn man die Karte aufmacht.



CPU: AMD Ryzen 7 9800X3D | Mobo: ASRock X870E Taichi Lite | RAM: 96GB DDR5-6000 CL30 | GPU: ASUS RTX5090 32GB ROG Astral | SSDs: 3xSamsung 990 Pro 4TB M.2

Peripherals: Warthog HOTAS | Virpil MongoosT-50CM3 Base | TrackIR 5 | MFG Crosswinds | 3xTM Cougar MFDs | HP Reverb G2
 
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Su hier in der dt. Ecke mal nach den Beiträgen von Shagrat. Er hat zu GSync mal interessante Infos zusammengefasst. Was ich da noch in Erinnerung habe: Macht den Monitor teurer, ist aber hinsichtlich Performance quasi ein Must-have. Wenn ich da nicht gerade erst aufgerüstet hätte, würde der neue GSync haben.

Grundsätzlich ist ab Auflösungen jenseits von FullHD das G-Sync feature meist von Vorteil, solange die GraKa nicht eh 60 fps in jeder Situation bringt.

 

Mit 4K und einer GTX970 gehen die fps auch mal unter 60 fps über Vegas im Tiefflug auch unter 30 fps.

 

G-Sync macht jetzt nichts anderes, als die Bildwiederholrate des Monitors auf die fps die deine GraKa gerade packt einzustellen, so dass immer genau dann, wenn die Karte einen frame fertig verarbeitet hat er direkt auf den Bildschirm übertragen wird.

 

Ohne G-Sync würde der Monitor unterhalb 60 fps circa eine Sekunde auf das nächste Bild warten (60*16,7ms).

Wobei die meisten modernen Monitore anscheinend automatisch die Wiederholrate halbieren, um dann nur 30*16,7ms zu warten.

Unter 30 fps ist dann mit 15 Hz quasi Daumenkino erreicht.

EDIT: das natürlich nur wenn V-Sync aktiviert ist! Sonst gibt es statt Ruckeln dann tearing (s.u.)

 

G-Sync kann zwar keine konstanten 60 fps erzeugen, wenn die GraKa das nicht packt, aber es kann z.B. 47 fps als native 47 fps an den Monitor übertragen.

Selbst bei kurzen Einbrüchen auf 28 fps ist das Ergebnis immer noch flüssig genug um das Auge zu täuschen.

 

Dazu kommt ohne G-Sync das Problem mit dem Tearing.

Schaltet man V-Sync ab, um das Problem mit den halbierten Bildwiederholraten zu umgehen, läuft zwar der Monitor mit 60Hz, aber wenn er "in den Framebuffer greift" um ein Bild zu holen, ist evtl. Noch das alte da, zum Teil "überschrieben", mit dem neuen Bild. Dieses zerrissene (english to tear=zerreissen) wird nun auf dem Screen dargestellt und so weiter. (Anmerkung: hier bin ich auf dünnem Eis unterwegs, technisch mag das alles ganz anders ablaufen, k.A. wie das im Detail in der GraKa verarbeitet wird, aber als Beispiel sollte es so oder so ähnlich sein. Wer es genau weiß ruhig mal PM oder hier posten. Interessiert mich auch.)

 

Alles in allem, und die Technik mal beiseite, subjektiv sieht das Ergebnis in 4K mit G-Sync sehr flüssig aus. Ich persönlich würde mich wieder so entscheiden...

Wer die Chance hat sich das mal anzuschauen sollte das in jedem Fall tun.

...und ja, die Nvidia Homepage ist etwas arg "Marketing-lastig", aber es gibt auch auf YouTube oder so neutrale Videos die das ganz gut zeigen und erklären. ;)

http://www.pcgameshardware.de/Nvidia-G-Sync-Haedware-259943/Videos/Funktionsweise-erklaert-Video-1155668/

Edited by shagrat

Shagrat

 

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Weshalb nun DCS nach dem Wechsel auf Windows 10, aber mit der alten Hardware besser laufen sollte müsste mir doch mal einer erklären. :huh:

 

Wer mit dem ganzen Zeugs das Windows 10 so im Hintergrund laufen lässt leben kann und was möglich ist manuell abstellt/deinstalliert, fährt damit sicher nicht schlecht sofern alle Treiber funktionieren. Aber wirkliche Vorteile zu Windows 7 bringt das meines Erachtens nicht!

 

Im Moment bin ich gerade wieder dabei das ganze zurück auf Windows 7 zu setzen.

 

Das ist mit wenigen Sätzen erklärt:

 

Windows 10 hat moderne Technologien um CPU-Ressourcen und vor allen Dingen den RAM wesentlich besser zu managen. Einerseits läuft viel weniger "Schrott" im Hintergrund wie bei Win7 (weil man doch mal so manch alten, teils noch aus der Computersteinzeit stammenden Zopf abgeschnitten hat), andererseits wird zusätzlich ab einem gewissen Punkt der RAM-Inhalt erstmal komprimiert - und nur im allerletzten Fall auf die Festplatte geswapt (was geschwindigkeitsmäßig der Super-GAU und ein echter SSD-Töter ist).

 

Nehmen wir ein alten PC mit 4GB RAM: Windows 7 verschwendet für irgendein Blödsinn meinetwegen 2,7 GB davon (und nein, das lässt sich nicht so ohne Weiteres im Task-Manager ablesen), weil noch der Speicherinhalt vom Browser oder was weiß ich gecached wurde, obwohl ich den schon längst geschlossen habe (dafür gibts dann so "tolle" Tools auf chip.de wie RAM-Defrag & Co). Und es müssen von USB3 bis zum WLAN-Stick zig Dienstprogramme konstant im Hintergrund laufen, weil Win7 kein nativen Support dafür hat, da man zu Entwicklungszeiten von Win7 noch nicht mal wusste, dass es ein USB3.0 oder PCIe-SSD's überhaupt mal geben wird.

 

Windows 10 schmeisst unnötigen Ballast im RAM gnadenlos raus oder komprimiert ihn - und zack hat ein DCS von den 4GB wesentlich mehr übrig und kann auch die CPU besser auslasten, da weniger Schrott (wie Windows AERO usw.) im Hintergrund noch mitläuft.

 

Letztendlich ist das ein Schmutzeffekt, weil der Fokus von Win10 liegt eben dabei das System so schlank wie möglich zu halten, damit mobilen Endgeräten (Netbooks und worauf W10 überall läuft) nicht so schnell die Puste ausgeht bzw. die eh so schwache SoC-CPU nur mit Nötigem belastet wird. Bei Win7 war eher der Fokus möglichst jeden Mist zu unterstützen und daraus ist dann ein ziemlich aufgeblähtes Betriebssystem geworden, Hauptsache 3D-Desktopeffekte und allen Quatsch. Mit Win10 hat da endlich mal ein Umdenken stattgefunden, was selbst irgendwelchen steinalten Athlon64 CPU's eine Performance entlockt, für die man sich vor 7 Jahre noch ein neuen Core i5 gekauft hat - oder überrascht war, wie verdammt effizient ein Linux auf der selben Hardware lief.

 

Wenn der PC neu ist, dann gewinnt Win10 vorallen Dingen durch den besseren nativen Treibersupport. Bei neuer Hardware wird ja in die Win7-Treiber nur noch das Nötigste investiert, wenn nicht schon gleich der Support gecancelt und die GK mit irgendwelchen Legacy-Treibern angesprochen. Hat man "zu viel" RAM, eine SSD und eine schnelle CPU, dann fällt das aufgeblähte Win7 darauf nicht mehr so eklatant auf, die potente Hardware steckt das halt weg. Trotzdem wird der Zeitpunkt kommen, wo die verschwenden Ressourcen bei irgendeiner Anwendung dann fehlen und negativ die Performance beeinflussen

Edited by tarracta
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Das nenne ich doch mal eine fundierte Aussage. Welche sogar causal stimmig scheint...

 

Doppel Daumen

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Wenn jetzt noch die Windows 10 LTSB für "normalo" Nutzer verfügbar wäre, um ausschließlich DCS langfristig stabil drauf zu betreiben, wär das sogar ein Argument. Aber mit Windows as a Service, welches alle 3-4 Monate mal ein lustiges "Upgrade" bekommt und ich beten muss, dass es meinen komplexen Mix von USB Controllern (einige Eigenbau) und TrackIR, und was weiss ich an Software bug und störungsfrei überleben, bin ich da noch etwas, sagen wir mal "zurückhaltend"...

Wenn das Windows upgrade, wie beim ESET AntiVirus mal fix DCS oder sonstwas als "nicht vertrauenswürdig" einstuft, wäre das für mich ein echtes Problem!

 

http://m.heise.de/security/meldung/Windows10-Version-1511-kickt-Virenschutz-von-Eset-2922231.html

 

Der Windowsrechner ist ausschließlich für DCS und ein paar andere Spiele da.

Ein OS, das die vollständige Kontrolle darüber hat, welche Programme ich installiert haben darf und was nicht, ist mir sagen wir mal suspekt.

 

Klar, war das auch für MS ein erstes mal. Sie haben auch erkannt, dass der Upgrade Mechanismus mit dem Kompletten OS im Hintergrund nochmal laden, bis die Flatrate am Anschlag ist, nicht so schlau ist. Und ich denke auch mit dem ganzen rumspionieren könnte ich mich arrangieren, indem ich nichts "spannendes" auf dem Windowsrechner tue. Aber im Moment mag die Performance sein wie sie will, die unfertige Windows Evergreen Beta kommt mir erst auf den PC, wenn die Kinderkrankheiten behoben sind, und ich hoffentlich selber entscheiden kann ob ich ein Upgrade will, und wann, und vor allem was dabei deinstalliert wird!

Shagrat

 

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Aber im Moment mag die Performance sein wie sie will, die unfertige Windows Evergreen Beta kommt mir erst auf den PC, wenn die Kinderkrankheiten behoben sind, und ich hoffentlich selber entscheiden kann ob ich ein Upgrade will, und wann, und vor allem was dabei deinstalliert wird!

Ich betreibe bekanntlich auch DCS auf einem Win10 Rechner und kann nicht nachvollziehen was da Beta sein soll. Selbst Kinderkrankheiten sind mir jetzt nicht aufgefallen(?) Das Betriebssystem wird zudem so oder so durch Updates ständig weiter entwickelt. Wirklich "fertig" im eigentlichen Sinn ist es, wie schon jedes vorherige Windows ebenfalls, im Grunde nie. Wenn man natürlich ua. selber gebastelte Sachen mit dem Rechner betreibt, würde ich dahingehende Probleme nicht wirklich Win10 in die Schuhe schieben.

 

Die Sache ist aber halt vor allem die, dass wenn man jetzt wartet, in ~6 Monaten nicht mehr gratis Upgraden kann und dann je nach Win10 Version bis zu 200 Euro für etwas bezahlen muss das es momentan gratis gibt.

 

Aber muss jeder selber wissen was er bei sich laufen lässt, wobei aber natürlich die wenigsten exotische Eigenbau Zusatzhardware nutzen.

Edited by Manitu03
Posted (edited)

Den Heise Artikel gelesen den ich verlinkt hatte?

Wie gesagt, auch Microsoft ist sich bewusst, das es da noch "Verbesserungspotential" hat.

 

Allerdings habe ich beruflich recht "intensiv" mit der Bewertung von Windows 10/Windows as a Service zu tun.

Der Begriff Beta wird den neuen Konzepten auch nicht gerecht, da Windows jetzt kontinuierlich weiterentwickelt wird und die current branch/current branch for business releases ja alle paar Monate ein Upgrade bekommen, ausser das im Moment die Upgrades quasi eine eher grenzwertige "In Place Upgrade Installation" sind, weil der geplante Upgrade Mechanismus noch nicht fertig ist. Auch der Enterprise Store ist noch nicht so richtig fertig und eigentlich ist nur die erste LTSB so richtig fertig und der Rest kommt halt im Laufe der nächsten Upgrades, vielleicht.

Das gute an dem Umsonst Deal ist eben, das sie jetzt die größte Community an zwangsweise Betatestern haben, die die Upgrades nur 4 Monate zurück stellen können und danach feedback geben wenn etwas nicht vernünftig läuft oder eine Software Probleme macht, während Business Kunden weitere 8 Monate haben auf einen Fix zu warten bevor es in kritischen Bereichen Probleme gibt.

Dafür ist halt für Normalos umsonst, und Firmen zahlen halt per ELA.

Ich behaupte auch gar nicht, dass der Windows 10 Core schlecht sei, oder die Performance nicht besser, ganz im Gegenteil, alle Tests im Lab haben gezeigt, dass hier endlich das Speichermanagement Top läuft und der Treibersalat ist super aufgeräumt worden.

Auch das in place upgrade funktioniert in der Regel sehr gut und Kompatibilität ist top.

Aber das ist halt nicht alles und wenn jedes neue Upgrade weiterhin ein komplettes aktuelles Windows 10 per BITS im Hintergrund lädt, um dann ein erneutes in place upgrade durchzuführen, inklusive BackUp der ganzen Software auf dem Rechner (ohne das hinterher wenigstens zu löschen), könnte das bei typischen SSD Größen unter einem Terabyte bald eng werden auf der Platte.

Ganz abgesehen davon, dass ich es abstrus finde, dass ein Windows Upgrade einfach eine von mir installierte Software deinstalliert, egal warum!

Ich hoffe das MS hier nochmal dem Benutzer bzw. Enterprise admin überlässt ob "nicht vertrauenswürdige" Anwendungen Business Critical sind, oder einfach stillgelegt werden können, insbesondere solange Windows 10 noch kein vernünftiges Rollback auf eine vorherige, funktionierende Version hat...

 

EDIT: die eigenen USB Controller have ich noch nicht unter Windows 10 getestet, gehe mal davon aus, das läuft, aber was passiert beim nächsten Upgrade? Das ist mein eigentliches Problem im privaten Bereich.

Im Unternehmen wäre es ein Millionenschaden, wenn ein Upgrade einige der Produktionsnahen Anwendungen, Steueranlagen lahmlegt, weswegen es ja die LTSB gibt. Dummerweise ist sie nicht für alle Anwendungen praktikabel. :(

 

Zuhause ist es halt ärgerlich, wenn nach einem Upgrade etwas nicht mehr funktioniert, aber bis jetzt (Windows 7), konnte ich immer noch zur Not Systemwiederherstellung/Backup nutzen um auf einen laufenden Stand zurückzugehen.

Mit dem current branch Ansatz von Windows 10 fällt das flach, selbst mit einem Image das man zurückspielt wird beim nächsten Check das Upgrade zwangsweise draufgeknallt... Vier Monate ist aktuell das Zeitfenster um das Problem per Softwarefix/Treiberupdate zu lösen, wenn es noch einen Hersteller und support gibt, wenn nicht Pech.

Wenn ich mir vorstelle meine 400EUR MFG Crosswinds laufen nach einem Windows Upgrade evtl. nicht mehr und Milan kriegt das nicht gefixt, weil er z.B. kein Treiberzertifikat für $50.000 kaufen kann. Da würde ich schon gerne zumindest auf eine alte Version zurück gehen können wollen.

Edited by shagrat

Shagrat

 

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Den Heise Artikel gelesen den ich verlinkt hatte?

...

Finde ich jetzt nicht sonderlich bedenklich.:huh: :

Diese stuft ältere, bisher als vertrauenswürdig eingestufte Virenschutz-Anwendungen von Eset als nicht mehr vertrauenswürdig ein und deinstalliert diese. Nutzer sollten vor dem Windows-10-Upgrade sicherstellen, dass sie die jeweils aktuelle Version der Antivirenlösungen installiert haben
---

Wie gesagt, kann auch nur von mir und den mir bekannten Leuten mit Win10 reden, aber da sind die Probleme sehr überschaubar und quasi alle sind mit Win10 zufriedener als mit den diversen Vorgängerversionen (-wobei das im Fall von Win8 nicht schwer war).

 

PS: Persönlich führe ich übrigens grundsätzlich kein Update/Upgrade auf ein neues Betriebssystem durch, sondern installiere es nur komplett "sauber" mittels Boot DVD ISO. Das eliminiert eventuelle Probleme schon im Vorfeld. Aber wie gesagt, auch von denen die die Update Funktion auf Win10 genutzt haben gibt es bis auf kleinere Sachen keine größeren Klagen.

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Finde ich jetzt nicht sonderlich bedenklich.:huh: :

---

Wie gesagt, kann auch nur von mir und den mir bekannten Leuten mit Win10 reden, aber da sind die Probleme sehr überschaubar und quasi alle sind mit Win10 zufriedener als mit den diversen Vorgängerversionen (-wobei das im Fall von Win8 nicht schwer war).

 

PS: Persönlich führe ich übrigens grundsätzlich kein Update/Upgrade auf ein neues Betriebssystem durch, sondern installiere es nur komplett "sauber" mittels Boot DVD ISO. Das eliminiert eventuelle Probleme schon im Vorfeld. Aber wie gesagt, auch von denen die die Update Funktion auf Win10 genutzt haben gibt es bis auf kleinere Sachen keine größeren Klagen.

 

Wenn du etwas Zeit hast, schau dir mal an was "Windows 10 as a Service" bedeutet.

Microsoft beschreibt den Lifecycle hier sehr schön:

https://mva.microsoft.com/en-us/training-courses/preparing-your-enterprise-for-windows-10-as-a-service-11813?l=uUf1tqtQB_8505094681

 

Ist etwas länger und umfangreicher, aber es lohnt sich, weil das verschweigen sie in der bunten Werbung ein bischen... ;)

 

Und nicht persönliche nehmen, ich weiss was du meinst. Und ich bin mir auch bewusst, dass Windows 10 für die meisten Heimbenutzer oder auch auf der Xbox One genial ist.

 

Aber wie alles was so offensichtlich "umsonst" ist hat es eben auch die Kehrseite der Medaille.

 

Es wäre eben schön, wenn das mit den mehr oder minder "Zwangsupgrades" auch jedem verständlich mitgeteilt würde, bevor er auf Windows 10 wechselt... Oder dass das Media Center weg ist und DVD gucken jetzt Drittanbieter Software benötigt. Alles so Kleinigkeiten.

 

Und auf Nachfrage gab es von MS die ganz klare Ansage: alle Nutzer ausser Enterprise Kunden, können Upgrades maximal 4 Monate zurückhalten, danach wird zwangsweise auf current branch upgegraded. (Aussage: Stand Dez. 2015).

Shagrat

 

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Finde ich jetzt nicht sonderlich bedenklich.:huh: :

Naja, wenn nach einem Upgrade der Virenscanner deinstalliert ist, ist das kein Problem?

(...und jetzt bitte nicht mit Windows Defender kommen. Das Ding ist mit einer der Schlechtesten Virenscanner auf dem Markt)

 

Privat eben doof wenn das Konto leer geräumt ist und die Polizei gerne wissen möchte an wen denn der Rechner per TrojanerFTP Kinderpornos verschickt hat.

Ich kenne eine Menge Leute die das sehr(!) bedenklich fanden, angefangen von unseren Security Jungs bis zu Heise, denen das ein Artikel wert war.

 

Im Firmenumfeld kommt noch dazu, das üblicherweise ein Server die aktuellen Signaturen bereitstellt und die Rechner selbst nicht ins Internet kommen um den Notfall-Antivirus von MS mit aktuellen Signaturen zu laden... Und plötzlich hat die ganze Forschung und Entwicklung nach dem Upgrade keinen Virenschutz mehr!

Wenn dann in der Firmware von Maschinen oder - stark im kommen - Navigations/EntertainmentSoftware vernetzter Autos Schadsoftware landet, weil die Rechner der Developer Tagelang ungeschützt waren, spätestens dann wird es irgendwie doch bedenklich. ;)

 

Aber das ist jetzt für privat doch ein ziemlich unwahrscheinliches Szenario, auch wenn es in ein Riskassessment reingehört...und wir schweifen ziemlich ab.

 

Meine Meinung ist eben, Windows 10 mit bedacht zu installieren. Bevorzugt wenn es nicht der einzige Rechner im Haushalt ist, so dass man im Notfall ausweichen kann und ein wenig schauen, wie sich das entwickelt. :)

Edited by shagrat

Shagrat

 

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Naja, wenn nach einem Upgrade der Virenscanner deinstalliert ist, ist das kein Problem?

 

Bei Vorgängerwindowsversionen war es dann eher der Weg, dass das Update zwar ausgeführt wurde aber danach ein inkompatibler Virenscanner schlimmstenfalls ein Bootloop erzeugt hat. Daher find ich den Ansatz nicht verkehrt, dass Windows Drittanbieter-Software runterschmeißt, wo von vorne herein klar ist, dass sie dem System nicht gut tut.

Da sind eher mal die Softwarehersteller in der Pflicht, dass wenn sie schon Bloatware entwickeln müssen, die meint sich auch wirklich im letzten Winkel des Betriebssystems einnisten zu müssen (und das ist bei sehr vielen Virenscannern der Fall), mit einem funktionierenden Live-Update ihr Produkt eben konstant an Windows anzupassen - dafür gibt's ja Insider Builds.

 

Und mit dem automatischen Updates .. ja, die Nachteile und Gründe dies abschalten zu wollen sind berechtigt. Habe früher als Student mal in einem PC-Geschäft gejobbt und 90% der "Computerreparaturen" waren darin begründet, dass Windows hoffnungslos veraltet war, oft sogar vorsätzlich kein Service Pack eingespielt wurde (weil der ist "böse") oder der IE6 mit Absicht weiterverwendet wurde, weil ein IE8 ja "hässlich" aussieht. Und dann kam das Notebook in "Reparatur", weil von heute auf morgen irgendein Plugin einer Webseite mit IE6 nicht mehr funktionierte.

Aus der Sicht ist es schon ein Segen, dass Windows 10 anfängt sich selbst zu pflegen, ein Chrome oder Firefox macht es ja auch nicht anders, da werden die Updates auch fast zwangsaktiviert. Das nimmt vielen Usern lästige Update-Orgien ab und sorgt dafür, dass alle Windows 10 Versionen fast den gleichen Patch-Stand haben und die Zahl der offenen Sicherheitslücken deutlich zurückgeht.

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Privat eben doof wenn das Konto leer geräumt ist und die Polizei gerne wissen möchte an wen denn der Rechner per TrojanerFTP Kinderpornos verschickt hat.

Ich kenne eine Menge Leute die das sehr(!) bedenklich fanden, angefangen von unseren Security Jungs bis zu Heise, denen das ein Artikel wert war.

 

Naja, ich denke, dass man nach einem Upgrade schaut, ob auch alles läuft (incl. Virenscanner) wenn ich das nicht tue, selbst schuld.

 

Ich hab BitDefender. Nach dem Upgrade von Win8.1 hatte ich auch das Problem, dass der Virenscanner nicht mehr lief. Neue Version installiert und fertig. In 10min erledigt. Wenn das zu deinem genannten Problem führt, ist das aus meiner Sicht ein Anwenderfehler.

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