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base and rudder are not centered after spawning
schmiefel replied to ariyaner's topic in VIRPIL Controls
I will check this, but as I tend to clean all default controller settings when configuring a plane, I doubt that there should be some ‘faulty‘ default assignments been left. -
Für mich ist es eindeutig der Eurofighter, den TrueGrid in der Mache hat ... ... denn, der digitale Ableger TFX*) aus Anfang der 90er brachte mich tatsächlich dazu vom AMIGA (und diversen "Flugsims" wie Falcon darauf) auf einen PC zu wechseln, den sich erfreulicherweise seinerzeit auf meinen dringenden fachlichen Rat ( ) hin meine damalige Freundin statt eines Mac zugelegt hatte und wo ich natürlich nur, um die Leistung zu testen, die Simulation installiert habe. Leider ist mir bis auf die Verpackung davon nichts geblieben, da ich Idiot in grenzenloser Gutgläubigkeit ein paar Jahre später die original Disketten samt Handbuch einem damaligen Redaktionskollegen ausgeliehen hatte und dieser sich kurz darauf auf Nimmer-Wiedersehen in die USA "abgesetzt" hatte - samt meinem TFX-Schatz im Gepäck... So bleibt halt erst einmal eider nur die schöne Erinnerung an ein echtes Simulations-Highlight aus der damaligen Zeit... *)Natürlich haben es auch die unmittelbaren Nachfolger davon - EF2000 TFX und Eurofighter Typhoon - in meine digitale Sammlung geschafft, aber die kamen v.a. spielerisch m.E. nie an das Original heran. Und nachdem ich mit dem EF im Original im späteren beruflichen Verlauf auch noch mehrmals sehr hautnah zu tun hatte, inklusive einer Session 2005 im seinerzeitigen Verfahrenstrainer in Rostock, wäre das mein absolutes Highlight, den nun in einer erwartbar hochwertigen und realitätsnahen Umsetzung wieder als Sim erleben zu dürfen. Wenn dann doch noch eine F-4 (natürlich am liebsten die F-4F bzw. RF-4E-Version(en) der deutschen Luftwaffe mit optional selektierbaren Entwicklungsstufen, wenn man träumen darf ) als full fidelity module käme, wäre das natürlich auch ein instant buy.... ersatzweise würde mich wohl eine F-15C als High Fidelity Modul statt der FC3-Version definitiv zum Kauf reizen, aber das wird wohl sowieso nicht passieren und die F-15E-Version wäre zwar auch eine nette Alternative, aber da hier zum einen Razbam seit Jahren ohne greifbaren Fortschritt dran herumwerkelt, rechne ich, wenn überhaupt, nicht mit einem baldigen Release, und zum anderen bleibt dabei noch abzuwarten, ob denen überhaupt so etwas wie Jester aus der F-14 gelingt oder man eher zwingend einen realen Backseater braucht ... zum instant buy verleitet mich beides eher nicht.
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base and rudder are not centered after spawning
schmiefel replied to ariyaner's topic in VIRPIL Controls
Another thing that came to my mind is, when doing the tutorial missions starting in the air the sim is on active pause at first and then this 'issue' doesn't happen as well when active pause is cancelled. So there seem to be some more logic in play besides the sync HOTAS stuff... -
base and rudder are not centered after spawning
schmiefel replied to ariyaner's topic in VIRPIL Controls
That's an interesting and convincing information. The only thing that makes me wonder, why only the hall sensor controlled VPC stick is affected by this and not the VPC ACE rudder as well that also uses hall sensors and is perfectly centered, when entering the jet. Plus doing a cold start this effect doesn't happen for the stick, too, maybe because no AC systems are powered then. Maybe I'll check when a hot start from ramp is done. -
Controls not syncing with hotas on mission startup
schmiefel replied to Bastlwastl's topic in Controller Questions and Bugs
There was another thread already that describes the same thing: looks like it has something to do with HOTAS sync function. -
base and rudder are not centered after spawning
schmiefel replied to ariyaner's topic in VIRPIL Controls
I recognized the same ‘issue‘ as soon as the sync HOTAS option is activated, wich I prefer to get the button states with my Warthog throttle synced. -
Well technically it may be solved, but maybe it would be a good advise to add something like the countdown timer we have for repair for this too, so one could estimate when to proceed safely. I recently had the issue that refueling seemed to last forever without any real progress but hearing the constant noise of fuel flowing into the tanks and had to abort that flight and restart DCS...
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I had this issue 2 days ago in the Hornet in MP, too, but didn't taxi before refuel&rearm was finished - well the weapons were on their stations, but I can't remember if ground crew signaled rearming complete, but after startup was finished and I taxied out I heard that 'what are you doing', but didn't spent a second thought on it. I'll have to check if I still have the logs and maybe a trackfile.
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My question wasn't ment as any kind of a rant ... I was just curious. And of course I am using a ModManager and its not that big of a deal for me to activate or disable everything by chance. I was just wondering if that's new, that additional tech mods or even some additional skins, all installed in the savegames directory, would break the IC in MP.
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Just for personal interest: is this new that IC even refuses e.g. tech mods via savegame directory even if those aren't from any use on a MP server that doesn't implement them at all? - happened to me recently with the VPC airfield mod like in the example above. How can this disturb the integrity or give one any advantage etc.?
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So macht halt jeder seine Erfahrungen ... Ich bin Mal halt mit einem Asus-Board, als der erste große AMD-Hype war, ziemlich auf die Schnauze gefallen, obwohl das Teil in allen möglichen Fachredaktionen durch die Decke gelobt wurde. Mein Sim-PC vor dem neuen hat auch ein Z-170A von Asus, was bis jetzt immer noch gut läuft, aber halt z.B. bzgl. USB eine Fehlkonstruktion ist, weil die Stromversorgung da wohl zu lapprig ausgelegt wurde. Dazwischen hatte ich ein X-48 von Gigabyte, was bis heute Grundlage zum Zocken von allem anderen außer Simming dient ... Ich glaub mittlerweile ist v.a. viel Glück im Spiel, ob man ne Kombi zusammen bekommt, die gut funktioniert. Über den 4080er Bug liest man z.B. auf den großen Publikationsseiten überhaupt nix (selbst Igor war das wohl bei seiner Vorstellung nicht aufgefallen) - vermutlich, weil nicht so viele den bislang überhaupt nutzen und davon noch weniger den Digital-Ausgang. Von daher kann ich aktuell nur sagen, mein MSI Z-590 ließ sich wunderbar trödelfrei aufsetzen und einrichten und das Preis-Leistung-Verhältnis passt mir auch ... Ich hab nur 14 Tage zu früh zugeschlagen ... Mit der aktuellen Cashback-Aktion wär es eh ein No-brainer ...
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Von Asus-Brettern bin ich auch reichlich kuriert - die lesen sich auf dem Papier immer sehr sophisaticated und sind in der Praxis oft echte Zicken - und das mittlerweile zu ordentlichem Preisaufschlag - insbesondere wenn ROG TUF o.ä. auf die Packung gepappt wird ... Wie gesagt: den Switch auf das MSI bereue ich bislang überhaupt nicht (hatte schon vorher einen Fertig-PC der alten Nightblade-Serie, der auch seit mehreren Jahren zuverlässig rennt und mir immer noch als SimRace-PC gute Dienste leistet) und bin auch zuversichtlich, dass da ne brauchbare Lösung für das zeitweilige 4080er Soundproblem kommt - schließlich setzen, wenn ich das richtig überblicke, alle z590-Bretter von MSI auf diesen neuen Realtek-Soundchipsatz.
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Ich kenn das BIOS der Plus nicht, gehe aber davon aus, dass das auch für einfaches OC die Einstellung "Game Boost" für CPU und XMP-Profile für den RAM hat... die beiden Boards sind sich eh sehr ähnlich - ich habe das Gaming Force v.a. wegen der noch etwas besseren Stromversorgung und den 4 USB 2 onboard an der Backplane gewählt, da ich immer wieder insbesondere mit Gaming-Peripherie (HOTAS, Pedale usw.) an den 3ern Probleme hatte und nicht gleich wieder mit Zusatz-Hubs rangehen wollte - denke aber, dass das Plus ähnlich gut rangeht ist das nicht beim Baseclock nach wie vor 3.6 GHz und je nach Boost bis zu 5GHz Single Core? (vgl.: https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/212047/intel-core-i7-11700k-processor-16m-cache-up-to-5-00-ghz.html) Bei mir sprang die CPU erst auf 4.6 GHz als ich im BIOS den Gameboost CPU Schalter aktiviert hatte... wie auch immer: ich find das MSI-BIOS jedenfalls sehr zugänglich auch ohne sich ewig durch Foren graben zu müssen, um optimierte Settings herauszufinden Und bzgl. Realtek 4080er: ja, das betrifft wohl alle Boards damit - zumindest bei Asus hab ich schon gelesen, dass die wohl mit Realtek sich dazu schon austauschen - von MSI hab ich das so deutlich leider noch nicht wahrgenommen (zumindest wurde ich im Hardwareluxx-Forum seitens des MSI-Moderators dort darauf verwiesen ein Ticket beim Support zu eröffnen, da die noch am "Sammeln" bzgl . des Problems seien...) Ich hoffe mal, dass die das per Software, also Firmware und oder Treiber, gefixed bekommen, ohne dass man sein Board einschicken muss - hab nämlich keinen großen Bock, die erst neu aufgebaute Kiste deshalb wieder auseinanderreißen zu müssen...
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dann sieh dir vllt. auch mal das Board hier an : MSI Z590 Gaming Force - hab ich selbst seit kurzem im Einsatz (ebenfalls mit 11700k und 3200er RAM im Dualkit mit 2x16GB) und lässt sich im BIOS ziemlich leicht konfigurieren und v.a. auch ohne großes OC-KnowHow pushen ... einziges Manko, das mir bislang aufgefallen ist, ist ein lästiger Bug im 4080er Soundsys, der bisweilen mittendrin auf Breitbandrauschen umschaltet, was aber wohl aktuell ein allg. Bug ist, den wohl alle Boards mit dem Realtek 4080 haben und hoffentlich durch Realtek bald behoben wird... Jedenfalls rennt damit mein Sys auch unter Luft (Noctua NH D-15) ohne zu zucken all Core mit 4.6 GHz, ohne dass ich überhaupt OC manuell konfigurieren musste - war nur ein Button im BIOS zu aktivieren für je CPU und RAM. Selbst mit "nur" ner 5700XT komm ich damit in WQHD in DCS mit den meisten Reglern auf Rechts und MSAA 2x auf stabile 60-70FPS und in VR mit der RiftS hält es recht ordentlich 40 FPS mit etwas Downgrade der Einstellungen... Bei den SSD hab ich aber nur 1x PCI-E 4 mit NVMe für die DCS SSD (2TB) auf dem Slot mit direkter CPU-Anbindung genutzt, und sonst noch eine NVMe (1TB) fürs OS, Treiber, Systemtools usw. und 2 weitere per Standard SATA-6 für sonstige Games, Daten, Mod-Archiv etc. Bei der Stromversorgung hab ich zwar direkt ein beQuiet Straight Power mit 1200W genommen, weil was anderes zwischen 850 bis 1000W kaum günstiger oder überhaupt zu der Zeit zu bekommen war und mir 750W gerade mit Blick auf Grafik-Update und ggf. manuelles OC zu wenig stabil erschien. Ein Top Marken 850..1.000W NT sollte jedoch locker bis rauf zur aktuellen RTX3090 oder 6900XT auch reichen. Und ich rechne damit, wenn man je wieder HighEnd-Grafik zu verschmerzbaren Preisen bekommen sollte, dass dieser Unterbau auch für die nächsten 2..3 Grafikgenerationen ausreichen sollte, ohne zum Bottleneck zu werden. Also sollte deine Zusammenstellung dafür auch locker passen, wenn du ggf. noch die Ratschläge von onlinetk oben zudem in Erwägung ziehst...
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Maybe just compare his DCS settings (mentioned in the video description) to yours. Plus: maybe he has done some downsampling for the stream / recording that polished the graphics slightly and removed flicker a bit? With my system DCS looks pretty decent on a screen in 1440p (2560x1440 16:9) while VR takes quite a toll on the graphics quality to achieve reasonable FPS...
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At what resolution is your monitor running and is your CPU overclocked? Up to 1440p resolution it should be not impossible to get such clear visuals with your system without too much compromises in quality. But what I recognized in the dogfight video above: besides that this guy has real good skills in keeping an eye on its target he is flying a lot under blacking out his visuals. Maybe DCS isn't simulating something right but in real live this would exhaust him pretty fast, esp. in a Jet fighter of that era with not that much help to compensate for high G‘s and this would also affect his SA and orientation in the 3 dimensions a lot more than it's – if – simulated at all, not to mention how he could keep track on his targets even through several seconds of complete blackout...
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Es kommt immer auf die Systemleistung an ... was nützt mir ein theoretischer astronomischer Single-Core-Takt, wenn das Rest-System aus Chip-Satz, Bus und Speicher nicht mehr damit klar kommt oder sich nur schwer abstimmen lässt - und genau da entstehen, wenn ich mir aktuell so manche Debatten in Hardware-Foren ansehe, häufiger "Probleme" mit insbesondere den aktuellen AMD-Systemen als mit Intel, da die Stabilität von BIOS, Chipsatz und die Interkomptibilität der Speicherriegel scheinbar deutlich engeren Grenzen unterliegt (oder halt schlechter designed oder programmiert wurde). Für den Profi-Anwender, der laufend sich fachkundig sein System selbst zusammenstellt, konfiguriert und optimiert sicher kein Problem hier die richtige Kombination zu treffen und dann auf Höchstleistung zu trimmen - der TE und auch Nachfragende haben sich aber als Anwender ge-outet, die eben nicht selbst Hand anlegen wollen/können, sondern "nur" DCS optimal zocken wollen. Und nein: Ich bin kein Intel oder was auch immer Fanboy - aus dem Alter bin ich längst raus. Ich habe nur auch meine Erfahrungen gemacht und finde es deshalb notwendig darauf hinzuweisen, dass, auch wenn die Hardcore-User derzeit AMD für seinen Leistungssprung bei Prozessoren und Grafikchips teils zu Recht feiern, es für den unbedarften Anwender eben nicht unbedingt trivial ist, das für seinen Zweck passende zu finden. Zumal DCS sich selbst eben auch nicht trivial einfach mit jeder Hardware gleich gut verträgt bzw. die nutzbare Leistung dann ganz unterschiedlcih auf dem Bildschirm oder in der VR-Brille ankommt.
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Es gibt bei diversen Online-Händlern sowohl die Option einen von diesen zusammengestellten Fertig-PC zu kaufen bzw. ein Basis-System anzupassen oder man kann sich bei einigen auch komplett sein Wunsch-System aus selbst ausgewählten Komponenten konfigurieren und dann gegen eine "Gebühr" komplett montieren und die Basis-Installation und Konfiguration des Betriebssystems inklusiver aller aktuell notwendigen Treiber vornehmen zu lassen. Bei beiden Varianten sollta man jedoch mit einigen hundert Euro Preisaufschlag gegenüber dem kompletten Eigenbau kalkulieren. Bzgl. CPU würde auch ich definitiv raten die Veröffentlichung und Marktverfügbarkeit der neuen Intel Rocket-Lake CPUs abzuwarten und bzgl. DCS dürfte ein Intel-System nach wie vor die besser optimierte Basis darstellen, da man für DCS auch weiterhin v.a. eine möglichst hohe Leistung und Taktfrequenz in sog. Single-Core-Betrieb braucht. Das kann man mit einem AMD-System zwar auch hinbekommen, erfordert jedoch nach meiner Erfahrung sehr gute Kenntnisse, welche Komponenten da kombiniert werden müssen und auch sehr gute Kenntnisse, der nötigen Einstellungen, um dies stabil hin zu bekommen - und gerade die neueste AMD-CPU-Chipsatz-Kombination scheint da zumindest derzeit noch alles andere als trivial beherrschbar zu sein und stellt auch preislich gegenüber Intel angesichts der aktuellen Marktsituation kein besonderes Schnäppchen mehr dar. Bzgl. Grafikkarte hat zwar AMD mittlerweile auch sehr performante und zu NVIDIA konkurrenzfähige Produkte herausgebracht. Die Liefer- und Preissituation ist da jedoch gleichermaßen mehr als miserabel. Da bleibt nur entweder in den sauren Apfel beißen und extrem teuer kaufen, wenn man es nicht bis min. nächstes Jahr aussitzen kann/will oder viel Geduld und Glück haben, um ggf. direkt von einem der beiden GPU-Hersteller ein Produkt zur Preisempfehlung zu erhaschen. Soll VR eine zentrale Anforderung sein, bleibt einem m.E. nach wie vor nur NVIDIA und am besten dann auch deren leistungsstärkste Grafikkarte (aktuell 3090), da ich bei AMD leider selbst feststellen musste, dass ausgerechnet in VR zwischen der theoretischen Rohleistung der Grafikkarte und dem, was dann in VR davon übrig bleibt, NVIDIA wohl bzgl. optimierter Treiber und Hardwarearchitektur das deutlich bessere Paket darstellt und wohl auch DCS damit bessere Leistung abliefert - alle Regler auf Max geht jedoch in VR auch mit einer 3090 nicht, da abhängig von der verwendeten Auflösung der VR-Brille, hier Datenmengen zu übertragen sind, die auch diese Karte nicht jenseits Daumenkino-Performance schafft.
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Ich kann die "Befürchtungen" schon ein Stück weit verstehen. Als jemand, der seit Jugendtagen auch aus persönlicher Begeisterung für alles was fliegt, sich auf seinen Computern mit "Flugsimulationen" auseinandergesetzt hat (angefangen auf dem C-AMIGA mit UR-FS, Falcon & Co über TFX auf dem ersten PC bis hin zu dem was heut noch da ist), hab ich schon einige Umbrüche erlebt und mittlerweile viel Geld in Form "toter" Module im Regal stehen. Der ein oder andere FS(X)-Nutzer kann das vllt. nachvollziehen: Weiterentwicklung fand da nur noch im Bereich von Mods und 3rd Party Modulen statt - die Basis-Engine hat dann noch mal so ne Art Sidegrade erfahren, was aber zumeist nur halb legal und mit weiteren Sidegrade-Kosten nutzbar ist. Nun hat ED mit MAC ja auch immer noch etwas am Start, das vergleichbar FC3 auf schön polierte Modelle und Luftkampf-Action auf vereinfachter Basis setzt, also alles Ingredientien, die von der Mehrheit der "Gamer" heutzutage tiefgreifenden Simulationen vorgezogen wird. Sollte dieses "Sidegrade" im Markt durchschlagenden Erfolg haben - vllt. mehr sogar als DCS - ist natürlich die Versuchung für jedes wirtschaftlich denkende Unternehmen groß, seine Schwerpunkte eher dort zu setzen, wo "leichtes" Geld verdient wird. Aber das ist Glaskugelschau und bringt diejenigen, die auf tiefgreifende Simulation stehen, nicht wirklich weiter. In so einem Fall bliebe schließlich nur zu hoffen, dass ED seine Lizenzverwaltungsserver nicht einfach kappt oder es per Patch ohne Lizenzcheck freigibt und dann ggf. noch ambitionierte 3rd Party Entwickler neue Module entwickeln. Im Moment sehe ich angesichts der anstehenden neuen komplexen Module seitens ED und anderer eh noch nicht diese Gefahr. Bleibt das Problem, dass ab einer gewissen Schwelle es kaum noch Performance-Vorteile bringt mit immer leistungsfähigerer Hardware ran zugehen, da die zugrunde liegende Engine zu wenig damit anfangen kann. Andere Flugsimulations-Entwickler werfen dann halt irgendwann das alte System über Bord, bringen eine komplett neue Software oder Version und das Spiel mit dem Kauf neuer Module beginnt von vorne: ein Grund, warum ich Flugsimulation bis auf DCS und ner anderen WW-II Sim weitgehend eingestellt habe, da es mir auf Dauer zu teuer wird, alte Module einzumotten und wieder neu zu kaufen, da kaum ein Anbieter sinnvolle Upgrades anbietet. Und selbst DCS fass ich nur noch selten an, da ich aktuell preislich bedingt und durch insgesamt nur mangelnde Verfügbarkeit der Hardware an sich meine 6 Jahre alte Hardware nicht mehr sinnvoll upgraden kann, um halbwegs Spaß in VR zu haben. 2D-Fliegen bringt mir selbst mit gut funktionierendem TrackIR einfach nicht mehr das Flugerlebnis, seit ich VR ausprobiert habe. Deshalb werde ich mich auch bei neuen Modulen und Maps sicherlich extrem zurückhalten, bis ich hier wieder Sinn drin sehe oder die Engine doch eine Runderneuerung erfährt, so dass man mit zeitgemäßer Hardware wirklich auch die nötige Performance herausholt. Sollte die schon jetzt fast toxische Preissituation bei v.a. Grafikhardware weiter anhalten oder sich gar die Preisspirale noch mehr hoch schrauben, sehe ich insgesamt den PC-Gaming-Markt vor einer ungewissen Zukunft, weil sich dann sicher mehr und mehr v.a. des jüngeren Publikums sich vorzugsweise eine Konsole als Alternative suchen oder, so breitbandiges Internet vorhanden, ggf. sogar auf Game-Streaming-Angebote zum Flatrate-Tarif umschwenken. ED wäre jedenfalls gut beraten für sein MAC-Projekt nicht ausschließlich auf PCs zu setzen, sondern zumindest die seitenes der Hardware und des zugrunde liegenden OS sehr verwandte neueste X-Box-Generation parallel einzuplanen.
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Ich hab auch nur darauf hingewiesen, dass man bei NvME / M2 von dem mehr an Performance gegenüber SATA-6 nur was hat, wenn die nicht durch Line-Sharing wieder ausgebremst werden. NvME ist nicht das Allheilmittel - es kommt schon drauf an, wie Board-Aufbau und Chipset damit umgehen. Und schnelle, große NvME kosten immer noch ne Ecke mehr als vergleichbare SATA-Modelle - bei 500 GB wird's mit DCS schnell eng, v.a. wenn man die bei SSD besser frei zu haltende Kapazität berücksichtigt. Selbst 1TB Kapazität sähe ich kritisch mit dem Gedanken einen PC zu bauen, der möglichst ohne Hand anzulegen wieder ein paar Jahre mehr als nur bis zur nächsten Hardware-Gen hält. Und ich hatte den TE so verstanden, dass der Kasten länger nutzbar sein sollte. Klar bleibt: Es gibt eigentlich keinen guten Zeitpunkt um Hardware komplett zukunftsfit zu kaufen. Aber beim TE meinte ich es so verstanden zu haben, dass er eben jetzt/in absehbarer Zeit was neues will, das dann ein paar Jahre halten / taugen soll. Ein CPU-Wechsel mit demselben Sys fällt angesichts der Richtung Jahreswechsel anstehenden Änderungen bei Sockeln, CPU-Architektur usw. eh raus, wenn man diesen Wechsel nicht abwarten kann/will. Wann der Wechsel realistisch zu verträglichen Preisen jedoch uns Konsumenten erreicht, ist fraglich. Deshalb würde ich derzeit aktuell oder bald verfügbare Komponenten so auslegen, dass das min. 5 Jahre reicht. Für Hobby-Hardware-Tuner ein albtraumhaft langer Zeitraum. Wenn man halbwegs gut plant kann man jedoch mit Fokus auf ein sich ohnehin im Schneckentempo weiter entwickelndes DCS sich aktuell durchaus was lang haltbares zusammenstellen - und bei den aktuellen RAM-Preisen lohnt dann ggf. auch gleich 64 GB auszubauen und clever zu nutzen, weil wenn der reale Bedarf in vllt. 3 Jahren sich abzeichnet (bei DCS hängen ja wohl immer wieder Pläne in der Luft Maps zu verbinden und wenn ich sehe, wie schlecht DCS Speicher nützt, könnten mehr als 32 GB RAM gar nicht so abwegig sein ... ein anderer aktueller FS soll ja durchaus jetzt schon von 64 statt 32 GB profitieren...), wird's "Dank" DDR5-Standard dann entweder teuer oder schwer passendes zu bekommen. Alles nur Gedanken, die ich bzgl "Sidegrade" von meinem aktuellen Sys auch quirle...
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Was mir an der Kombi aufgefallen ist: Warum ein Micro ATX Mainboard? Du hast als Gehäuse einen normalen Tower gewählt, also gehe ich davon aus, dass der Gaming-PC nun nicht unbedingt extra klein sein muss, oder? Dann würde ich da auch ein ATX-Board verbauen, was mehr Platz für Erweiterungs-Optionen bietet. Allein, wenn du (bei besserer Marktverfügbarkeit) eine Hochleistungsgrafikkarte einbauen willst braucht die meist Platz von 3 Slots (es sei, du möchtest auf Wasser-Kühlung setzen, dann würde ich anderes Gehäuse wählen) - bei deiner Mainboard-Wahl wär da dann mit Glück noch ein 4x PCI-E frei. Brauchst du z.B. für VR Mal ne extra powered PCI-E USB Karte (und das bringt schon bei ner Rift S was, da viele Mainboard USB-Lösungen schlecht ausgelegt sind und im Flusi oft einiges an USB-Equipment schon so angeschlossen sein will) und willst vllt. doch ne dedizierte Soundkarte ist da schnell kein Platz mehr. Außerdem: Warum ein Board mit WiFi? Keine Option Netzwerk per Kabel zu nutzen? Oder Bedarf den PC an verschiedenen wechselnden Orten zu betreiben? Sonst würd ich den Aufpreis mir sparen und auf ein Modell ohne integriertes WiFi setzen. Schließlich: wie andere schon geschrieben haben, würde ich den Release der neuesten Intel Rocket Lake S CPUs nebst der 590er Chipsätze und Boards abwarten. Die bieten nach allen bislang verfügbaren Infos eine bessere Single Core Leistung und lassen sich als K-Modell bei geeigneter Boardwahl auch von Laien gut und sicher übertakten. Mit Blick auf DCS (und generell bei Flusis) eine m.E. zwingend notwendige Option. Die aktuellen AMD CPUs dürften im Preis-Leistungsverhältnis derzeit eher schlechter abschneiden und auch absehbar schlecht verfügbar bleiben und sind nach meiner Erfahrung deutlich zickiger bzgl. RAM und Mainboard-Kombination, sprich, man muss da sehr gut beraten sein/sich auskennen, um eine stabil-leistungsfähige Kombi zusammenzustellen. Bzgl. RAM: wenn man ein gutes Kit in 64 GB zu vernünftigem Preis bekommt, würde ich mit Blick auf mehrere Jahre Einsatz nicht mehr zu "nur" 32 GB greifen - wenn in 2..3 Jahren der Bedarf für mehr als 32 GB kommt, dann bekommt man oft keine passende Ergänzung mehr und kauft nochmal komplett neue Riegel. Bzgl. SSD: auch hier wäre es, wenn man auf an PCI-E angebundene NvME setzt, besser auf ein neueres Board der 590-Klasse zu setzen, da diese dann meist ohne Sharing mit den anderen Slots direkt an die CPU angebunden sind und ihre Leistung voll ausspielen können. Sonst besser nur 1* eine NvME-SSD im M2 für WIN zum booten und ne schnelle und große SATA-6 SSD für z.B. Games, DCS usw. Das wäre so grob was mir zu deiner Zusammenstellung aufgefallen war.
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Ach so - und was spricht gegen einfach ausprobieren? Ich hab nur ne RiftS, deshalb nutze ich SteamVR in DCS nicht und kann dazu keine Erfahrungen weitergeben.
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Die erhöhte Auflösung hat mit der Kompensation der Verzerrung des Bildes durch die den Displays vorgeschalteten Linsen zu tun, sprich um ein optimales Bild aufs Auge zu bekommen muss eine höhere Auflösung für die Displays in der Brille gerechnet werden. In diesem Video wird das m.E. recht gut erklärt:
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- wmr
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Hab mich mit dem Umfrage-System des neuen Forums noch nicht befasst, weiß nur nicht ob der Aufwand sich lohnt. Denn ich denke ein Standard-DCS ohne jegliche Mods (und das fängt teils schon bei HighRes-Skins an) dürfte mit etwas Stadard-Tweaking (siehe die üblichen Verdächtigen MSAA, Schatten usw.) ganz ordentlich hinzubekommen sein, wenn man dann noch notorisch FPS-fressende Module und Maps und alles jenseits der Standard-Missionen vermeidet. Wie gesagt: ich "benchmarke" mir das in 2D und wenn da nicht min. 80..90 FPS rauskommen starte ich VR erst gar nicht in der Konfiguration, was nach meiner Erfahrung mit meinem System sich dann eben meist auf die reinen Basics in DCS beschränkt. Da jedoch kaum ein anspruchsvolles Missions-Design usw. ohne Kombination diverser Mechanismen oder sogar Mods daher kommt, bewegt man sich schnell auf einem Terrain, wo ein einzelnes zusätzliches Feature oder Element einen enormen (negativen) Unterschied in der Performance machen kann. Das kombiniert mit einem großen Spektrum möglicher Hardware-Kombis und man steht vor einem schier unlösbaren Problem, hier einen generellen Trend herauszufiltern. Deshalb: Solage ED DCS nicht in der Spiele-Engine grundlegend überareitet und gezielt auf VR hin optimiert, wird das eine Sisyphus-Aufgabe bleiben - leider .
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Bei allen Tests bzgl. Performance sollte man sich immer ansehen, welche Mission-Settings man testet. Ich konnte bei diversen Versuchen, aus meiner neuen 5700XT zusammen mit der RiftS bessere FPS herauszukitzeln als meine Vega64 geliefert hat, feststellen, dass je nach Map und Zahl statischer Objekte die FPS teils um 50% und mehr gekillt werden. 'Frustum Culling' habe ich z.B. wegen anhaltender Probleme mit teils nur auf einem Auge gerenderter Szenen wieder de-aktiviert (vgl. z.B. Beitrag hier: https://www.reddit.com/r/hoggit/comments/i7zmug/dcs_performance_improvement_frustum_culling/ ). Und solange DCS es nicht hinbekommt, hier "intelligenter" mit den Ressourcen umzugehen, können wir uns glaube ich nen Wolf tunen und Geld in Top-Notch-Hardware investieren ohne nennenswerten Performance-Zugewinn zu bekommen. Ich stelle jedenfalls fest, dass ich zumeist mit relativ hohen Einstellungen 'smooth' in über 40 FPS fliegen kann, solange ich allein oder mit maximal 1..2 weiteren KI-Flugzeugen unterwegs bin. Fange ich an, den Flugplatz etwas mehr zu "beleben" oder mehr KI-Verkehr und Aktivitäten hinzuzubringen oder gar auf volle MP-Server zu joinen, wird es sogar schnell in 2D bei mir ne Slideshow: Wenn ich in 2D nicht mindestens 80...90 FPS stabil erziele, versuche ich mittlerweile erst gar nicht so ein Szenraio in VR auszuprobieren.