Eine RAMdisk ist auch kein RAM. In der RAMdisk liegen zur Ausführungszeit nicht die Daten und Befehlssätze eines Programms. Im Prinzip gaukelt man dem Betriebssystem vor, dass ein Teil des RAMs sekundärer (üblicherweise nicht flüchtiger) Speicher ist, klarerweise muss das Betriebssystem die RAMdisk beim Systemstart allerdings befüllen und den Inhalt beim Herunterfahren wegsichern, da RAM nicht persistent ist, sobald die Versorgungsspannung weg ist.
Die Vorteile einer RAMdisk haben also überhaupt nichts mit der maximalen Adresswortbreite, die die Software zulässt, zu tun.