

Drotik
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Arbeite dort. Ich glaube die haben auch hauptsächlich Flyer in der nahen Umgebung und an Schulen verteilt.
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11 bis 18 Uhr meine ich, auf jeden Fall den ganzen Mittag über.
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Hallo Freunde, nur zur Information: Am Sonntag 22.09. findet auf dem Fliegerhorst Nörvenich (TLG 31 "B") ein Tag der offenen Tür in der Ausbildungswerkstatt statt. Dort werden Fluggerätmechaniker ausgebildet und man kann sich einige Luftfahrzeuge aus der Nähe anschauen. Es gibt z.B. -Bo-105 -F-104G -PA-200 Tornado Die Luftfahrzeuge sind natürlich alle außer Dienst gestellt aber in guten Zustand. Die Bo`s und der Tornado sind im Prinzip flugtauglich. Alle Lfz kann man sich im Detail anschauen, die Auszubildenden werden Fragen beantworten. Es wird auch eine kleine "Vorführung" am Tornado der Flugsteuerung und Fahrwerk geben. Und Essen/Trinken wird wohl auch angeboten. Für Leute aus dem Raum Köln könnte das interessant sein. Ich betone aber nochmal, dass nur die ABW besichtigt werden kann und NICHT der Fliegerhorst selbst. Eurofighter werdet ihr keine sehen! Grüße Drotik
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Eher einer defekten Bugfahrwerk Verriegelung.
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Naja, ich denke mit dem Begriff Hubschrauber meint man ein Luftfahrzeug welches seine benötigte Auftriebskraft durch drehende Tragflächen erzeugt und nicht durch Vorwärtsflug. Eine Ka-27 z.B. ist ein Hubschrauber mit einem koaxialen Rotorsystem, welches eine mögliche Rotorbauart darstellt. Sind denn die Flugeigenschaften so verschieden?
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Well I would say there is a trend for sidestick controls in general, commercial and military aviation. But I also agree that it is mainly a subject of design philosophy. In an airliner or a bizjet crew comfort is the main advantage I think, for fighter jets there are both advantages and disadvantages for each configuration. The Eurofighter is build with a center stick without force feedback and it works well.
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Ich denke, weil die F-18 nun auch schon etwas älter ist. Wenn denn merkt das die Flugsteuerung aber auch selbst, da sie Beschleunigung misst. Ich muss es sagen: Der Eurofighter z.B. tut das, es gibt nicht mal eine Möglichkeit zur manuellen Trimmung. Das abwerfen von nur einer Bombe ist wohl nicht einmal spürbar, so schnell steuert das Flugzeug gegen.
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Obwohl ich denke, dass das Fluggefühl durchaus "schöner" dadurch wird. So ein Flugzeug fliegt ja viel stabiler, präziser, gerade auch in bockigen Wetter. Die rein fliegerische Herausforderung mag etwas fehlen aber dafür gibt es Kunstflugmaschinen.
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Ähm, ja. Allerdings auf nicht ganz so schnellen Flugzeugen. Ich verdiene kein Geld damit. Ich denke man könnte DCS zur Schulung einsetzen, aber nicht zur Flugausbildung. Eher zum erlernen der Bedienung, dem Aufbau des Cockpits usw. Gerade für technisches Personal wäre das in der Anfangsschulung echt interessant. Ein Flugzeug wie die F-18 soll den Piloten maximal unterstützen damit er sich auf seine Hauptaufgabe konzentrieren kann, nämlich den Kampf. Die rein fliegerische Komponente rückt dabei mehr in den Hintergrund aber das ist gut so. So eine moderne Maschine ist sicherer, effizienter und schneller zu beherrschen.
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Ich habe die F-18 vielleicht insgesamt 10 Stunden gespielt, das dargestellte Flugverhalten empfinde ich als dynamisch und natürlich. Es zeigt realitätsnah die Möglichkeiten die moderne, elektronische Flugsteuerung bietet. Ich nutze DCS um die Technik anderer Flugzeuge kennen zu lernen, an die ich in Echt wohl nicht so leicht rankomme. Und ich denke da macht die Simulation einen guten Job. Könnte man m.M.n. sogar zur Schulung an echten Maschinen einsetzen. So eine interaktive Simulation wäre da manchmal Gold wert.
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Ja, genau so sah das aus. Das Cockpit ist wirklich wahnsinnig klein und eng.
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Tut mir leid, war schon etwas besonderes. Von deinem Profilbild entnehme ich, du hast mal mit der MiG gearbeitet? Als Techniker oder Pilot vielleicht?
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Aber das ist ja eine MiG Diskussion hier, deshalb für interessierte eine kleine Geschichte: Vor einigen Tagen war in England die große Airshow RIAT 2019. Unter anderem auch zu sehen MiG-21 aus Rumänien. Die mussten auf dem Weg einen Tankstopp einlegen, und zwar in Nörvenich. Toller Zufall für mich denn so konnte ich mir echte, fliegende MiGs mal im Detail anschauen. Es handelte sich um zwei Maschinen Baujahr 1966! Das Cockpit hat man mit zwei MFDs modernisiert aber sonst ein unveränderter Uhrenladen. Für ihr Alter sind die Flugzeuge in guten Zustand aber die rumänischen Kameraden haben etwas andere Vorstellungen von Instandhaltung, wie man z.B. an den Reifen sehen konnte. Ringsherum kamen die Gewebeschichten aus dem Gummi hervor. Für solche alten und dazu russischen Flieger sind unsere Wartungscrews natürlich nicht ausgestattet, die Probleme fingen schon beim Strom an. Die MiG braucht 28V DC, daher musste man sich aus der Ausbildungswerkstatt einen uralten Umformer ausleihen um die Maschinen versorgen zu können. Beim Betanken eines Flugzeuges muss dieses unbedingt geerdet sein, leider konnte man an der MiG keinen Erdungspunkt finden und hat das Erdungskabel schließlich an das Bugfahrwerk gebastelt. Unsere Anschlüsse für Druckbetankung sind mit der MiG auch nicht kompatibel. Also: Die alte Methode mit der Zapfpistole von oben in den Tank. Zeit hatten wir genug... Dann hat die MiG, wie viele Ostflieger, pneumatische Bremsen. Den Druckluftspeicher aufzufüllen waren wir nun wirklich nicht in der Lage. Aber die Rumänen waren schlau! Kurze Zeit später traf ein Transporter ein, eine C-27, aus dem gut 20 Techniker, irgendwelche Zivilpersonen und ein Druckluftwagen kamen. Etwa zehn Mann nahmen sich dann eine MiG vor (bei uns ist eine Wartungscrew zu zweit, maximal zu dritt) und füllten die Druckluft auf. Nach dem die Piloten fertig geraucht hatten, ging es auch schon wieder los. Zum Schluss konnte ich und meine Kollegen noch den Sound 50 Jahre alter Einstromtriebwerke genießen. So viel zu meinen Erfahrungen mit der MiG-21. Eine tolle Sache und die rumänischen Kameraden waren wirklich überaus freundlich und haben sich über unser reges Interesse auch sehr gefreut. Toller Austausch. Ich werde die Tage noch ein paar Bilder hochladen.
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Hab ich falsch formuliert.. Für den Eurofighter haben wir keine ungelenkte Munition, das meinte ich. Für unser Eisenschwein namens Tornado gibt's bestimmt noch irgendwelche Restbestände. Aber auch da denke ich nicht viel.
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Die Luftwaffe hat keine ungelenkte Munition mehr so weit ich weiß, setzt auch keine andere Nation Freifallbomben mit dem Eurofighter ein. Ob die Funktion trotzdem irgendwo verfügbar ist, weiß ich leider nicht.
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Mit GPS und Laserdetektor Wie das mit der MiG gehen soll... keine Ahnung. :-) Ich kann nur für den Eufi sprechen. Der Widerstand des Abzugs am Stick ist nicht groß. Ich denke man will einfach vermeiden, dass eine kurze versehentliche Berührung den Flugkörper ungewollt startet. Für die Kanone braucht man z.B. noch eine zusätzliche Sicherung am Stick.
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Why should there be any reason to center it? It is centered by the airstream as soon as the aircraft moves fast enough so that AoA becomes relevant. It basically is a little wing (or a cone) hinged to a potentiometer. These probes are the same on every aircraft, they move freely with little resistance, are most certainly not centered by springs or anything because it makes no sense, the vane type is balanced. And you should keep in mind that the probe does not move in flight, the aircraft moves around it while it remains steady in the relative wind. That is how AoA sensing works. Little anectode: The Eurofighter has a more sophisticated systems consisting of four transducers mounted under the nose. They work the same way, but there are problems if two aircraft taxi too close to one another and the probes get caught in the jet blast. They can be pushed to extreme angles and get stuck, which of course results in a ground abort.
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So eine Verzögerung ist schon normal, einfach als Sicherheitsfunktion. Um auf den Artikel oben einzugehe: Ich meine im Eurofighter sind es 1,5 Sekunden die man den Abzug drücken muss bis der Flugkörper abgeht. Aber eigentlich startet der nicht ohne ein aufgeschaltetes Ziel.
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Das ist absolut richtig, aber nur eine Lösung für Kleinflugzeuge. Bei einem größeren, schnelleren Flugzeug bricht strömungstechnisch die Hölle auf Erden aus wenn Fahrwerk oder Auftriebshilfen gefahren werden. Aus dem Wirbelwirrwar der um die Flächen herrscht bekommst du keine akkuraten Werte mehr. Der Eurofighter z.B. besitzt im Militärbereich eine der fortschrittlichsten Flugsteuerungssysteme die es gibt und bezieht seine Daten auch aus Gebern die direkt unter der Nase sitzen. Nach meinem Wissen, ist es bei solchen Flugzeugen nicht möglich Luftdaten an anderen Stellen des Rumpfes zu messen.
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Yes, you are right. My statement was incorrect in that matter. But paint can very much affect radio waves if the paint contains conductive material such as metallic powder or graphite. But of course there are products for this application and radomes, fairings etc. are painted or coated regularly. The Eurofighter's radome is also not painted and it is forbidden to apply any kind of paint, that is why I made that statement. Interestingly it appears to not be coated as well, bu it seems unlikely that they would leave it completely unprotected. And if I think about it, the Starfighter's radome is painted, the Tornado's also. So yeah... you are correct.
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Und der Unterschied liegt wo genau? Klar, den Anstellwinkel an den Tragflächen kann man nicht direkt messen. Gemessen wird natürlich ein lokaler Wert am Messfühler, die für ein möglichst ungestörtes Ergebnis stets irgendwo an der Nase angebracht sind.
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Der Eurofighter feuert auch automatisch Flare wie Chaff.
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Das stimmt natürlich. Aber die SAR Helis der Bundeswehr fliegen ihre Einsätze eigentlich ausschließlich nach Sicht und die Besatzung entscheidet selbst ob sie können oder nicht. Das gilt natürlich nur für ihren eigenen Flugplatz. Yo, auch unsere Jets fliegen ziemlich viel nach Sicht und erstaunlich viel im Luftraum E. Dabei nutzen sie flight following vom Fluginformationsdienst wie andere Sichtflieger (RAFIS genannt). Es gab dieses Jahr schon einen wirklichen near miss zwischen einem Eurofighter und einem kleinen Viersitzer, der Pilot schätzte den Abstand auf unter 30 Meter. Passierte als der Pilot gerade von der RAFIS Frequenz auf die Anflugkontrolle wechselte. Ok, hätte ich so nicht gedacht. Aber da frage ich mich, was soll ein Kampfhubschrauber denn machen wenn er nichts sieht? Er kann vielleicht zu seinem Einsatzgebiet fliegen aber ich kann mir bei besten Willen nicht vorstellen wie er operieren soll bei wirklich geringer Sicht. Noch dazu in vielleicht unbekannten Gelände.
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Auf den Punkt gebracht. Deshalb sind solche Einsätze, nach allem was ich weiß, bei schlechter Sicht eben nicht durchführbar. Die Bundeswehr, und ich glaube auch die Bundespolizei, kann sich wie gesagt ihre Wetterminima selber setzen aber irgendwann ist halt Schluss. Wenn man nichts sieht, kann man nicht mehr sicher fliegen.
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Und du musst bedenken, wenn hat ein Hubschrauber ein Wetterradar. Das kann man nicht zur Navigation nutzen.Wenn du an ein Geländefolgeradar wie im Tornado denkst, das ist wirklich ziemlich einzigartig. Wie viele Flugzeuge haben sowas? In modernen Kampfflugzeugen kann das Bordradar Bodenziele erfassen, der Eurofighter kann sich mit seinem Radar quasi ein eigenen Anflug konstruieren aber auch nicht navigieren. Das sind Sonderfälle die du in einem Hubschrauber nicht finden wirst.